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Wie m an ein Ka mccl fängt.
Halbe Sünde.
Man sehe einen Neichen in's Himmelreich, da geht dann
ein Kaineel durch's Nadelöhr, und man hat nun nichts Wei-
teres zu thuu, als schnell einen Knoten in den Schwanz des
Kameeles zu machen — und dann hat man's.
Zum A n s ä s s i g in a ch u n g s g e s e tz.
„Also, Hiesl, geflucht wirst Du wohl nicht wenig haben —
das kann ich mir schon denken." — „Ja, Hochwürden, Sacra
han ich häufigg'sagt, aber 's ment Hab' ich allweil noch derhebt."
Nach Verhält«iß.
^ vi|U/U.WHUjf »viw u iti, UHV Vi'uvvv,
Söffet, Salzfäßchen, Teller, Gläser und Krüge mir seit einem
halben Jahre wcggekommen sind!" — „Ja, wissen S', das
kommt daher, weil jetzt Alles heirathet — da thun sich die
Leute schön langsam einrichten!"
„Kann ich ein Dutzend Schnupftücher haben?" — „Mit
Vergnügen; aber, um. Entschuldigung —gehören sie für Sie
selbst?" — „Jawohl — warum fragen Sie?" — „Ich meine
nur, ob es da nicht besser wäre, wenn wir Tischtücher nähmen."
Redaktion:
Braun und Evuarv Ille. — München, Verlag von Braun <fc Schneider.
Druck von C. R. Schur ich in München.
Hie;u eine Beilage.
Wie m an ein Ka mccl fängt.
Halbe Sünde.
Man sehe einen Neichen in's Himmelreich, da geht dann
ein Kaineel durch's Nadelöhr, und man hat nun nichts Wei-
teres zu thuu, als schnell einen Knoten in den Schwanz des
Kameeles zu machen — und dann hat man's.
Zum A n s ä s s i g in a ch u n g s g e s e tz.
„Also, Hiesl, geflucht wirst Du wohl nicht wenig haben —
das kann ich mir schon denken." — „Ja, Hochwürden, Sacra
han ich häufigg'sagt, aber 's ment Hab' ich allweil noch derhebt."
Nach Verhält«iß.
^ vi|U/U.WHUjf »viw u iti, UHV Vi'uvvv,
Söffet, Salzfäßchen, Teller, Gläser und Krüge mir seit einem
halben Jahre wcggekommen sind!" — „Ja, wissen S', das
kommt daher, weil jetzt Alles heirathet — da thun sich die
Leute schön langsam einrichten!"
„Kann ich ein Dutzend Schnupftücher haben?" — „Mit
Vergnügen; aber, um. Entschuldigung —gehören sie für Sie
selbst?" — „Jawohl — warum fragen Sie?" — „Ich meine
nur, ob es da nicht besser wäre, wenn wir Tischtücher nähmen."
Redaktion:
Braun und Evuarv Ille. — München, Verlag von Braun <fc Schneider.
Druck von C. R. Schur ich in München.
Hie;u eine Beilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Wie man ein Kameel fängt" "Zum Ansässigmachungsgesetz" "Halbe Sünde" "Nach Verhältniß"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 52.1870, Nr. 1289, S. 104
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg