KMEGSW^H&ZZICHEN und seine ANWENDUNG.
B.
Entwurf für ein Kriegswahrzeidien und seine Verwendung. Von Gartenarchitekt H. Foeth, Cöln.
ist Frauenart, der Krieg ist Männerarbeit, und der Grundlagen dieser Tätigkeit eine natürliche
von Männern verlangen wir eine männliche Folge war.
Würdigung unseres Tuns, erwarten, daß das Es kommen zwei Arten des Anstriches zur Ver-
persönliche Einzelempfinden nicht den großen Wendung, mit Lasur- oder Deckfarben. Im ersten
Gedanken, für den wir uns einsetzten, schwäch- Falle behält das Holz seine Maserwirkung,
lieh verkleinert. Weil unser Ideal unpersönlich während beim Öl- oder Deckfarbenanstrich die
ist, darum soll man auch unpersönliche Denkmäler natürliche Zeichnung des Holzes vollständig un-
setzen. sichtbar wird. Beide Arten haben in ihrer
Es würde mich freuen, wenn diese Gedanken Anwendung, je nach Zweckdienlichkeit der be-
von allen, die sich mit der Sache befassen, ver- treffenden Gegenstände, Berechtigung,
standen und gewürdigt und bei der weiteren Beim Lasuranstrich ist das trockene Holz
Aussprache über die Frage der Kriegs- und vorher von Staub und allen Unreinigkeiten zu
Kriegermale beherzigt würden. säubern. In den meisten Fällen wird Abreiben
_ mit feinem Sandpapier genügen. Sehr fettige und
harzige Stellen sowie Aststellen sind mit einer
DCJT HolzQÜS'trich Schellacklösung vorzustreichen, um eine bessere
„,■'", Aufnahmefähigkeit für die Farben zu ermöglichen.
Von Architekt Max Warnatsch, Charlottenburg. Es erfolgt dann der Grundanstridl mitLeinölfirnis,
Die ausgiebige Verwendung, welche das Holz bei harzreichen oder harten Hölzern mit Terpen-
in der neuzeitlichen Gartengestaltung in Form von tinzusatz.
Lauben, Gitterwerk, Bänken u.dgl. gefunden hat, Nach dem Trocknen dieses Anstriches müssen
läßt es angebracht erscheinen, auch einmal in etwaige Unebenheiten, Fugen, Ast- und Nagel-
diesen Blättern einige Winke über den Holzan- lädier mit aus gemahlener Kreide und Firnis und
strich zu geben, der trotz der scheinbaren Einfach- entsprechendemFarbzusatzhergestelltemKittgut
heit Übung und Sachkenntnis erfordert, umsomehr ausgefüllt, nach dem Trocknen mit feinem Sand-
weil sich bessere Kräfte für die Ausübung dieser papier glatt abgeschliffen werden. Sodann ist das
Arbeiten nicht selten für zu gut halten und eine Ganze mit einer Schellacklösung zu überstreichen,
zeitweise Zurückdrängung und Vernachlässigung Nun erfolgt das eigentliche Lasieren mit einer Zu-
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B.
Entwurf für ein Kriegswahrzeidien und seine Verwendung. Von Gartenarchitekt H. Foeth, Cöln.
ist Frauenart, der Krieg ist Männerarbeit, und der Grundlagen dieser Tätigkeit eine natürliche
von Männern verlangen wir eine männliche Folge war.
Würdigung unseres Tuns, erwarten, daß das Es kommen zwei Arten des Anstriches zur Ver-
persönliche Einzelempfinden nicht den großen Wendung, mit Lasur- oder Deckfarben. Im ersten
Gedanken, für den wir uns einsetzten, schwäch- Falle behält das Holz seine Maserwirkung,
lieh verkleinert. Weil unser Ideal unpersönlich während beim Öl- oder Deckfarbenanstrich die
ist, darum soll man auch unpersönliche Denkmäler natürliche Zeichnung des Holzes vollständig un-
setzen. sichtbar wird. Beide Arten haben in ihrer
Es würde mich freuen, wenn diese Gedanken Anwendung, je nach Zweckdienlichkeit der be-
von allen, die sich mit der Sache befassen, ver- treffenden Gegenstände, Berechtigung,
standen und gewürdigt und bei der weiteren Beim Lasuranstrich ist das trockene Holz
Aussprache über die Frage der Kriegs- und vorher von Staub und allen Unreinigkeiten zu
Kriegermale beherzigt würden. säubern. In den meisten Fällen wird Abreiben
_ mit feinem Sandpapier genügen. Sehr fettige und
harzige Stellen sowie Aststellen sind mit einer
DCJT HolzQÜS'trich Schellacklösung vorzustreichen, um eine bessere
„,■'", Aufnahmefähigkeit für die Farben zu ermöglichen.
Von Architekt Max Warnatsch, Charlottenburg. Es erfolgt dann der Grundanstridl mitLeinölfirnis,
Die ausgiebige Verwendung, welche das Holz bei harzreichen oder harten Hölzern mit Terpen-
in der neuzeitlichen Gartengestaltung in Form von tinzusatz.
Lauben, Gitterwerk, Bänken u.dgl. gefunden hat, Nach dem Trocknen dieses Anstriches müssen
läßt es angebracht erscheinen, auch einmal in etwaige Unebenheiten, Fugen, Ast- und Nagel-
diesen Blättern einige Winke über den Holzan- lädier mit aus gemahlener Kreide und Firnis und
strich zu geben, der trotz der scheinbaren Einfach- entsprechendemFarbzusatzhergestelltemKittgut
heit Übung und Sachkenntnis erfordert, umsomehr ausgefüllt, nach dem Trocknen mit feinem Sand-
weil sich bessere Kräfte für die Ausübung dieser papier glatt abgeschliffen werden. Sodann ist das
Arbeiten nicht selten für zu gut halten und eine Ganze mit einer Schellacklösung zu überstreichen,
zeitweise Zurückdrängung und Vernachlässigung Nun erfolgt das eigentliche Lasieren mit einer Zu-
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