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https://doi.org/10.11588/diglit.2077#0047
Anhang: Textproben.
35
mit ireti werken vnd das von der lengin der red yemand be-
trogen werde vnd verdriessen habe durch gestalt dissz buchs
das es ain tust sey ains ncglichen äugen den langer red ver-
driesset vnd mag auch dem sinne vnd mut wol enpfolhen werden
mit habender gedechtnissz vnd mag allen lesenden wol nucz
bringen dar an ich doch nit ain licht arbait han getan wau ich
han dar inn gehebt mit wachen grossz mu vnd han es also
gearbait mit kurczer hienach geschribner gestalt das ich der
warhait nichzyt abbreche von der kürcze der hailgen geschrifft
Sünder ich .heb an an adani Von den Patriarchen vnd richtern
klingen vnd prophcten von priestern vnd die ir genossen warend
das ich pracht zu einem end bysz an vnsern herrn jesum cristum
vnd heisset disz buch die kurcz bibel oder der kern der alten
ee vnd ist dii warhait dar inn geschribu vo allen geschlechtc
von den cristus geborü ist von anfang bysz aff das end uff
maiam die junckfrawen vnd jesum hie endet die vorred D
b.
Vgl. zu der eigenartigen Version der folgenden kurzen Lamech-
geschichte über die übliche Überlieferung mein deutsches Adambuch
Hamburg 1908) S. 22 f., 43.
73vh Der lamech was der erst ; man der wyttwen nam vnd von nid
vnd hass ertott er ainen iüngling vnd nam das wyb vnd do
ward im gesagt do er Gaym zetod schossz das er würde syben-
stund als vil gepiniget als caym.
2.
Zu II S. 39 u. 194 ff: Zwickau, Ratsschulbibliothek I, IV, 6 und
Göthen, Herzogi. Schloßbibliothek F, f 7.
Der Text ist nach der Zwickauer Handschrift gegeben, die Varianten
unter dem Strich beziehen sich auf die Cöthener.
1) Dieser Schluß der Vorrede lautet in der Münchener Handschrift Cgm. 564
vom Jahre 1455 (Mundart bayrisch-österreichisch): 99'b vnd haist das puch die
kurcz Bibel vnd ein kern der alten ee vnd ist die warhait darinn ge-
schriben von allen geslächten von adams Zeiten vncz an vnsern herrn
ihesum cristum.
Hie endet sich der versprach der Bibeln vnd hebt sich da auch an
zum ersten da die Bibel.
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mit ireti werken vnd das von der lengin der red yemand be-
trogen werde vnd verdriessen habe durch gestalt dissz buchs
das es ain tust sey ains ncglichen äugen den langer red ver-
driesset vnd mag auch dem sinne vnd mut wol enpfolhen werden
mit habender gedechtnissz vnd mag allen lesenden wol nucz
bringen dar an ich doch nit ain licht arbait han getan wau ich
han dar inn gehebt mit wachen grossz mu vnd han es also
gearbait mit kurczer hienach geschribner gestalt das ich der
warhait nichzyt abbreche von der kürcze der hailgen geschrifft
Sünder ich .heb an an adani Von den Patriarchen vnd richtern
klingen vnd prophcten von priestern vnd die ir genossen warend
das ich pracht zu einem end bysz an vnsern herrn jesum cristum
vnd heisset disz buch die kurcz bibel oder der kern der alten
ee vnd ist dii warhait dar inn geschribu vo allen geschlechtc
von den cristus geborü ist von anfang bysz aff das end uff
maiam die junckfrawen vnd jesum hie endet die vorred D
b.
Vgl. zu der eigenartigen Version der folgenden kurzen Lamech-
geschichte über die übliche Überlieferung mein deutsches Adambuch
Hamburg 1908) S. 22 f., 43.
73vh Der lamech was der erst ; man der wyttwen nam vnd von nid
vnd hass ertott er ainen iüngling vnd nam das wyb vnd do
ward im gesagt do er Gaym zetod schossz das er würde syben-
stund als vil gepiniget als caym.
2.
Zu II S. 39 u. 194 ff: Zwickau, Ratsschulbibliothek I, IV, 6 und
Göthen, Herzogi. Schloßbibliothek F, f 7.
Der Text ist nach der Zwickauer Handschrift gegeben, die Varianten
unter dem Strich beziehen sich auf die Cöthener.
1) Dieser Schluß der Vorrede lautet in der Münchener Handschrift Cgm. 564
vom Jahre 1455 (Mundart bayrisch-österreichisch): 99'b vnd haist das puch die
kurcz Bibel vnd ein kern der alten ee vnd ist die warhait darinn ge-
schriben von allen geslächten von adams Zeiten vncz an vnsern herrn
ihesum cristum.
Hie endet sich der versprach der Bibeln vnd hebt sich da auch an
zum ersten da die Bibel.