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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 17.1941/​1947(1941)

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Fundschau 1940-1943
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https://doi.org/10.11588/diglit.42016#0270

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W. Ximmig 8. 99, 7^.dd. 2—3). Oädlreiede Oeuersteinsxdisse und Oeräte, 8tein-
deildruedstüeke und 8oderden werden immer nieder durcd lVläulwürts än die
Oderlidede gescdälkt. Öeuerdings känd sied äucd däs Orucdstüek eines kleinen
Oron^eringcdens. Wie sedon Oäd. Oundder. 13, 1937, 8 äusgetüdrt 'cvurde, sincl
mit 8iederdeit äued ddeäerscdlsge snderer Kulturen erhärten.
lVltdl. 116 Odrenstetten. — Verkleid: lVltÖ. Oreidurg.
(Oräun, Xrätt, 8cdneiäer, Unser)
Kärssu, Ortsteil keuggen (8äekingen) TVluminium-cverke.
Öder vermutlich )ungstein2eitliede 8ederden s. u. „Oeuersteingeräte".
ldörraed „Öünerderg".
Öder den Ound vielleicdt Mngstein^eitlieder 8ederden s. u. „Oeuersteingeräte".
Merdingen (Oreidurg) „Oöseden".
1940 vmrde cler äut die römiseden Oedäudereste (s. u. „Oömisede Oeit") ^uläu-
kende Weg 2-cveimäl geschnitten. Oädei tänden sied ^ädlreiede, vmdl Mngstein-
^eitliede tormloss 8ederden und Oeuersteingeräte (s. u. „Oeuersteingeräte").
lVltdl. 106 Oicdstetten. — Verdieid: lVltÖ. Oreikurg. (Öierdäus, Unser)
lVorsingen (Oreidurg) „dlägeleduek".
1939 vcurde von Or. Olämm eine Orude cler lVliedelsderger (?) Lultur mit
8ederden ^v^eier Oetälle gemeldet (vgl. W. Öimmig 8. 106, Vät. 64, 8).
lVltdl. 116 Odrenststten. — Verdieid: lVltÖ. Oreidurg. (Olämm, Unser)
Optmgen (Oreidurg) „Oodenlsi", „8teinäcker", „Oänge Wängen".
8eit 1940 dät sied däs cler jüngeren Öineärdändkerämik ängedörende, oder-
llkedlied äutgesämmelte Oundmäteriäl äus cler grollen, seit 1932 dekännten
TVnsiedlung so stärk vermedrt, däll 7V. Wängärt erstmäls einen äustüdrlieden
Bericht vorgelegt dät (vgl. 7V. Wängart 8. 75 K., /l'ät. 5—31). Bis )et?:t liegen
vor: 170 versierte 8ederden, 200 Oeuerstein'cverk^euge, 12 3teindei1e, därunter
8edudleistenkeils, terner grolle lVlengen unver^ierter Xerämik uncl Oeuerstein-
splisse. Oie Bunde verteilen sied üder eine Bläede von iider 100 000 <^m, vcss
äut eine umtängreicde Oortänläge sedliellen lädt. Os clärk ängenommen werden,
däll eine TVusgrädung grollen 8tils ^u ädndcden wiedtigen Orgednissen wie clie
von Xöln-Oindentdäl tüdren würde.
kltdl. 106 Oiedstetten, 116 Odrenstetten. — Verkleid: lVltÖ. Oreidurg. (Wängärt)
lklegel (Ommendingen) Ol^-dliederung.
1. 1938 wurde keim Bäu eines Oddelgrädens westded vom Ort ein Öoekergräd
cler Olockendeederkultnr ängsscdnitten. Oeigäden: grolle 8cdäle, unver^ierter
Oenkelkrug mit Vässe, stärk verstörter Oloekendecder (vgl. O. Xrätt 8. 131,
dht. 43, O). (7V. Oekerle)
2. ,,Oilger", „Oätler", „Oedrptäcl".
1938/39 sednitt der gleiede Xädelgräden 18 vorrömiseds Ornden än, von denen
dis dlummern 5—11 ?n einem 8ieälung8komp1ex gsdören.^ Inkolgs greller Oile
konnte eine T^nsgrädnng niedt erkolgen, lediglicd die Orodle v/urden änt-
genommen. Öder die Onnde der lViedelsderger Xnltnr vgl. W. Ximmig 8. 107,
dät. 39, O.
Vltdl. 97 Ondingen. — Verkleid: KItÖ. Oreidnrg. (7^.. Ockerle, Önser)
8äekmgen.
Öder die än den Onndplät^en „Oiscdergässe" und „Winklen" gemäedten, -cvädr-
sedeinlied jungstein^eitlicden 8ederdentunde s. u. „Oeuersteingeräte".
 
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