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Da das Gelände, auf dem das Haus steht, von West nach Ost um
rund drei Meter fällt, konnte unter die Ostseite des Hauses ein
Untergeschoß geschoben werden, dessen Fußboden noch 60 cm über
Straßenniveau liegt. Deshalb konnte dieses Untergeschoß außer der
Waschküche, dem Heizraum und einem großen Abstellraum das
Mädchenzimmer aufnehmen.
Das Untergeschoß des Hauses und die Fundamente sind in Beton
ausgeführt, die oberen Geschosse in Holzkonstruktion, die beider-
seitig mit Fonitramplatten bedeckt ist. Außen ist das Haus geputzt,
innen in allen Räumen an den Wänden mit Holz- oder Marmor-
plattentäfelung versehen. Die Decken bestehen aus Holzbalken mit
dazwischengelegten Fonitramplatten, die Fußböden durchweg aus
besonders angefertigten Fonitramfußbodenplatten.
Da die Fonitramplatten aus Holzzement bestehen, erscheint das Haus
gegen Kälte- und Hitzewirkung besonders gut gesichert.
Das Haus entstand unter der Mitarbeit und Bauleitung des Herrn
Dipl.-Ing. Max Berliner, die Generalausführung besorgte die
Fonitramgesellschaft, Rostock.





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