ADOLF G. SCHNECK
STUTTGART
Haus 1! (Siehe auch Haus 12, S. 114 .. . ff.)
Haus 11 ist gebaut worden für die Bedürfnisse einer größeren Familie.
Es kann ebenso wie das Haus 12, als Einzelhaus wie als Reihenhaus ausgeführt
werden. Auch der Grundriß beruht auf derselben Formel wie der dtes Hauses Nr. 12.
Es ist bei diesem Grundriß eine neue Mögiichkeit angegeben, innerhalb der
Konstruktionsmittelwand Treppenraum und Wohnräume zu verschieben und ein
weiterer Beweis erbracht für die Beweglichkeit dieser Grundrißformel. Das Haus ist
bereits bezogen und die Anordnung der Räume befriedigt restlos. Auch bei diesem
Haus ist das Flachdach aus wirtschaftlichen Gründen gewählt worden. Gegenüber
dem Haus 12 ist bei Haus 11 die Dachhaut über die Hauswand gelegt. Dadurch
liegt die Dachrinne außerhalb derselben in einem Betongesims. Die Konstruktion
der Wände und Decken besteht aus Remy-Hohl- und Vollsteinen. Holzbalken sind
nirgends verwendet. Die Terrasse ist an den Eßraum angeschlossen worden. Es ent-
steht ein weiterer Raum, der teilweise gedeckt und teilweise offen liegt mit herr-
licher Aussicht auf die Stadt und die anschließenden Täler und Höhen.
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STUTTGART
Haus 1! (Siehe auch Haus 12, S. 114 .. . ff.)
Haus 11 ist gebaut worden für die Bedürfnisse einer größeren Familie.
Es kann ebenso wie das Haus 12, als Einzelhaus wie als Reihenhaus ausgeführt
werden. Auch der Grundriß beruht auf derselben Formel wie der dtes Hauses Nr. 12.
Es ist bei diesem Grundriß eine neue Mögiichkeit angegeben, innerhalb der
Konstruktionsmittelwand Treppenraum und Wohnräume zu verschieben und ein
weiterer Beweis erbracht für die Beweglichkeit dieser Grundrißformel. Das Haus ist
bereits bezogen und die Anordnung der Räume befriedigt restlos. Auch bei diesem
Haus ist das Flachdach aus wirtschaftlichen Gründen gewählt worden. Gegenüber
dem Haus 12 ist bei Haus 11 die Dachhaut über die Hauswand gelegt. Dadurch
liegt die Dachrinne außerhalb derselben in einem Betongesims. Die Konstruktion
der Wände und Decken besteht aus Remy-Hohl- und Vollsteinen. Holzbalken sind
nirgends verwendet. Die Terrasse ist an den Eßraum angeschlossen worden. Es ent-
steht ein weiterer Raum, der teilweise gedeckt und teilweise offen liegt mit herr-
licher Aussicht auf die Stadt und die anschließenden Täler und Höhen.
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