2 Reformation. (I. Vorläufer und Zeitgenossen).
Gentilig, Scipio, Professor der Rechte in Altorf, m. 1616.
8. Latfein. Gedenkblatt, Altorf 1606. As.
Clropper , God., Dr. der Rechte in Cöln.
9. Deutsche Quittung. 1544. - 1. S. 4. As.
IVIasius, Andreas, berühmter Philolog und Orientalist, von dem
Sebast. Münster gesagt, er scheine unter Lateinern oder Hebräern
erzogen zu sein, m. 1573.
10. Latein. Brief (defekt). Cleve 24. Mai 1569. 3/4 S. f. Ans. cum
sigillo.
Nuenar (Xeueimar). Herrn., Graf zu,
11. Deutscher Brief an den Fürsten Job., Bischof zu Münster. Dienst-
liches Gesuch. Bruehl, 1. August 1571. 1/2 S. f. (wahrscheinlich
nur Sg. app.).
fetitinger, Conrad, Syndicus des Senats in Augsburg, der erste
deutsche Gelehrte, der durch eine Sammlung von Antiquitäten, dar-
unter die Peutingersche Tafel, sich verdient gemacht, m. 1547.
12. Latein. Brief an Sebast. Brandt in einer Privatangelegenheit und
warme Freundschaftsversicherungen. „Ex Augusta“ (Augsburg),
März 1513. 1. S. 4. As.
Ravennatus, Vincentins , Prof, in Wittenberg.
13. Latein. Adresse. 1. Z. (1505) Ans.
Rolewinck, Werner, nach seiner Geburtsstadt Laer in Westpha-
lenLaerius od. Larensis genannt, gelehrter Carthäusermönch, am
berühmtesten sein Fasciculus temporum, ein historisches Handbuch,
m. 1502.
14. Latein. Schreiben an einen Geistlichen. Erzählt, dass er auf den
Rath seines Lehrers sich mit den Schriften des heiligen Augustinus,
und namentlich mit dessen Buch über die Psalmen, in welchem
Aug. „totum quod intus habuit doctrinae et consolationis nobis com-
mandante (?) Deo effudit“, sehr viel beschäftigt habe, und giebt
nun dem Adressaten den Rath, er und seine Brüder sollen das-
selbe thun. s. 1. e. d. ^2 S. 4. Ans. Als vermuthliches Autograph
Werner Rol.’s bescheinigt von unbekannter Hand. (Eine Abschrift
beigefügt mit mancher zweifelhaften Lesart).
Tritliemins (Tritheim), Joli., gelehrter Abt von Spanheim,
später von St. Jacob in Würzburg, Verf. vieler, namentlich histori-
scher Werke, m. 1516.
15. Ein Blatt aus dem Klosterbuche von St. Jacob zu Würzburg, deutsch,
geschrieben von dem Abt Trithem, über Schenkungen von Seiten
einzelner Bürger an das genannte Kloster aus den Jahren 1511 u. 12.
2. S. 4.
16. „Distribucio pecuniarum per me Joannem Tritemium abbatem hujus
cenobii Scti. Jacobi . . . anno 1514 et deinceps per annum sequen-
temV 2 halbe Seiten fol. As.
Wymplieling1, Jacob, Theolog u. Philolog, fruchtbarer Schrift-
steller, theilte Luthers Meinungen über die Missbräuche in der ka-
thol. Kirche, ohne jedoch seinem Reformationswerk sich anzuschlies-
sen, m. 1528.
17. Latein. Billet an Sebast. Brandt s. 1. e. d. 9 Z. As, (cf. No. 1).
18. Latein. Billet an denselben s. 1. e. d. 5 Z. As. (cf. No. 2).
Gentilig, Scipio, Professor der Rechte in Altorf, m. 1616.
8. Latfein. Gedenkblatt, Altorf 1606. As.
Clropper , God., Dr. der Rechte in Cöln.
9. Deutsche Quittung. 1544. - 1. S. 4. As.
IVIasius, Andreas, berühmter Philolog und Orientalist, von dem
Sebast. Münster gesagt, er scheine unter Lateinern oder Hebräern
erzogen zu sein, m. 1573.
10. Latein. Brief (defekt). Cleve 24. Mai 1569. 3/4 S. f. Ans. cum
sigillo.
Nuenar (Xeueimar). Herrn., Graf zu,
11. Deutscher Brief an den Fürsten Job., Bischof zu Münster. Dienst-
liches Gesuch. Bruehl, 1. August 1571. 1/2 S. f. (wahrscheinlich
nur Sg. app.).
fetitinger, Conrad, Syndicus des Senats in Augsburg, der erste
deutsche Gelehrte, der durch eine Sammlung von Antiquitäten, dar-
unter die Peutingersche Tafel, sich verdient gemacht, m. 1547.
12. Latein. Brief an Sebast. Brandt in einer Privatangelegenheit und
warme Freundschaftsversicherungen. „Ex Augusta“ (Augsburg),
März 1513. 1. S. 4. As.
Ravennatus, Vincentins , Prof, in Wittenberg.
13. Latein. Adresse. 1. Z. (1505) Ans.
Rolewinck, Werner, nach seiner Geburtsstadt Laer in Westpha-
lenLaerius od. Larensis genannt, gelehrter Carthäusermönch, am
berühmtesten sein Fasciculus temporum, ein historisches Handbuch,
m. 1502.
14. Latein. Schreiben an einen Geistlichen. Erzählt, dass er auf den
Rath seines Lehrers sich mit den Schriften des heiligen Augustinus,
und namentlich mit dessen Buch über die Psalmen, in welchem
Aug. „totum quod intus habuit doctrinae et consolationis nobis com-
mandante (?) Deo effudit“, sehr viel beschäftigt habe, und giebt
nun dem Adressaten den Rath, er und seine Brüder sollen das-
selbe thun. s. 1. e. d. ^2 S. 4. Ans. Als vermuthliches Autograph
Werner Rol.’s bescheinigt von unbekannter Hand. (Eine Abschrift
beigefügt mit mancher zweifelhaften Lesart).
Tritliemins (Tritheim), Joli., gelehrter Abt von Spanheim,
später von St. Jacob in Würzburg, Verf. vieler, namentlich histori-
scher Werke, m. 1516.
15. Ein Blatt aus dem Klosterbuche von St. Jacob zu Würzburg, deutsch,
geschrieben von dem Abt Trithem, über Schenkungen von Seiten
einzelner Bürger an das genannte Kloster aus den Jahren 1511 u. 12.
2. S. 4.
16. „Distribucio pecuniarum per me Joannem Tritemium abbatem hujus
cenobii Scti. Jacobi . . . anno 1514 et deinceps per annum sequen-
temV 2 halbe Seiten fol. As.
Wymplieling1, Jacob, Theolog u. Philolog, fruchtbarer Schrift-
steller, theilte Luthers Meinungen über die Missbräuche in der ka-
thol. Kirche, ohne jedoch seinem Reformationswerk sich anzuschlies-
sen, m. 1528.
17. Latein. Billet an Sebast. Brandt s. 1. e. d. 9 Z. As, (cf. No. 1).
18. Latein. Billet an denselben s. 1. e. d. 5 Z. As. (cf. No. 2).