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Berliner Kunst-Herold: wirtschaftl. Zentralorgan für bildende Künstler ; offizielles Publikations-Organ des Verbandes Deutscher Illustratoren, der Bildhauer-Vereinigung von Mitgliedern des V.B.K. und der Ortsvereine der A.D.K., sowie der Freien Vereinigung der Graphiker — 11.1911

DOI issue:
No. 23
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69726#0213
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KUNST-HEROLD

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Annoncen - Expeditionen. Anzeigenpreis pro vier-
gespaltene Nonpareillezeile 60 Pfennig. Bei Wieder-
holungen Rabatt. Die Beilagegebühr beträgt 20 Mark

Wirtschafti. Zentralorgan
Maler, Bildhauer und Architekten

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Verlag bezogen 3 Mark für das Jahr, Preis der ein-
i, .—zelnen Nummer 40 Pfennig =±.-rr-rsg

VERLAG UND EXPEDITION:
F. Lenz & Comp., G.m.b.H., Berlin0.27
Holzmarktstraße 4 am Stadtbahnh^ '"tanowitzbrücke
Fernsprecher: Amt Vila, 6093 und 6098

für bildende Künstler
Maler, Bildhauer und Architekten

HERAUSGEBER UND REDAKTEUR.
Hermann Weiss, Steglitz, Humboldtstr.30
REDAKTION: STEGLITZ. Schloßstraße No 118
Fernsprecher: Amt Steglitz 130


Offizielles Publikations-Organ
der Bildhauer-Vereinigung von Mitgliedern des V. B. K. und der Ortsvereine der A. D. K., sowie der Freien
Vereinigung der Graphiker.

No 23.

BERLIN-MÜNCHEN, den 15. Dezember 1911.

XI. Jahrgang.

Kunstausstellungs-Kalender 1912. 12. Jahrg.
Die Fragebogen für den im Januar erscheinenden Kalender gelangen jetzt zur Versendung. Die Ausstellungsleitungen
werden freundlichst gebeten, die Rücksendung der ausgefüllten Fragebogen nach Möglichkeit zu beschleunigen.

Ausstellungs-Kalender
KÜNSTLERHAUS - BERLIN. Ausstellung des Vereins
Berliner Künstler. Werke Berliner Künstler, geeignet
zu vornehmen Weihnachtsgeschenken.

23. Dez. Schluß der Ausstellung der Vereinigung Kölner
Künstler in Köln.
Mitte Dez. Eröffnung der Gesamtausstellung der Wiener
Secession im Hause der Secession in München.
20. Dez. Schluß der Herbstausstellung der Genossen-
schaft der bildenden Künstler Wiens, Künstler-
haus in Wien.
20. Dez. Schluß der Ausstellung in der Sezession.
31- Dez. Schluß der juryfreien Kunstschau der Vereini-
gung bildender Künstler, Berlin, Potsdamer Str. 39
und 39a.
31. Dez. Schluß der Herbstausstellung der Wiener-
Secession in Wien.
Wir bringen in der nächsten Nummer ein Verzeichnis
der im Jahre 1912 stattfindenden Ausstellungen. D. R.
Der Kunstausstellungs-Kalender 1912 erscheint diesmal be-
reits im Januar n. J. Die Fragebogen werden jetzt versandt.

Mitteilungen aus dem Verein Berliner Künstler
Bericht über die ordentliche Hauptversammlung des Ver-
eins Berliner Künstler am 12. d. M.
In der ordentlichen Hauptversammlung wurde vom Ersten
Vorsitzenden Professor Schulte im Hofe bekannt ge-
geben, daß der Vorstand in Verbindung mit den Vertrauens-
männern die Sterbekassenbeiträge, wie im Vorjahre, auf 1 M.,
das Sterbegeld auf 400 M. festgesetzt habe.
Bei der folgendem Wahl der zwei Bibliothekare wurden die
bisher amtierenden Herren Kupferstecher Gr oh mann und
Maler Nel. Grönland wiedergewählt, ebenso die in der
Kostümkammer arbeitenden Herren Professor Guthknecht,
Maler Goldmann und Maler Martin. Als ordentliches Mitglied
wurde der Maler Professor Louis Kotitz, als außerordent-
liches Mitglied der Zeitungsverleger Carl Schmalfeldt auf-
genommen. Im Punkte Mitteilungen kam, auch die Ateliernot
der Künstler zur Sprache, der wir in dieser Nummer einen
besonderen Artikel widmen.
Der Vorstand erhielt folgendes Schreiben:
Ausstellung in der Galerie Ernst Arnold, Dresden A.,
Schloss-Strasse 34.
Hierdurch beehre ich mich, Sie zur Beschickung nach-
stehend geplanter Ausstellung ergebens! einzuladen.
Unter dem, Titel „Stätten der Arbeit“ wird die Galerie
Ernst Arnold in Dresden im März 1912 eine Ausstellung ver-
anstalten, deren leitende Gesichtspunkte im: Folgenden kurz
umschrieben werden sollen: Die künstlerische ,Idee dieser
Veranstaltung ist aus der Ueberzeugung hervorgewachsen, dass
unser Zeitalter, das unter dem Zeichen eines ungeheuren in-
dustriellen Aufschwunges und eines alle Weltteile umspannen-
den Handels steht, längst schon der Kunst ein Neuland künst-
lerischer Darstellung erobert hat, das der Kultur unserer Zeit
im innersten wahlverwandt erscheint. In der Welt der Hoch-
 
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