Vas Kernrohr eines Seschühes in der vrehbank.
Vie Fertigstellung des dinieren Laufes.
Vas Vohren des verwüstendes eines grosten Seschühes. sn der Seschostgiesterei.
ljerstellung von Seschützen und Seschossen fük- unsere feinde im neutralen fimerika.
^ür rund 3 Milliarden Mark haben England und Frank-
» reich Geschütze und Geschosse in Nordamerika bestellt.
Um diese Bestellungen liefern zu können, wurden die schon
vorhandenen Geschützfabriken bedeutend vergrößert, zum
Teil aber auch Maschinenfabriken aller Art mit englischem
Geld für die Erzeugung von Geschützen und Geschossen
umgewandelt und eingerichtet. Nach einer fachmännischen
Angabe werden in den verschiedenen Waffenfabriken Nord-
amerikas täglich 800 000 Granaten angefertigt. Man
Ugt Wert darauf, daß die Granaten beim Platzen in
Photographien von S. vrünnleln, verlin.
scharfzackige Splitter zerspringen, damit sie um so schwe-
rere Verwundungen hervorbringen. Außerdem werden
in einigen Fabriken den Granaten ätzende Säuren ein-
verleibt, die beim Platzen die Sprengstücke befeuchten.
Wunden, die durch derartige Granatteile hervorgerufen
werden, sollen, wenn die Behandlung nicht sofort erfolgt,
nicht zur Heilung gebracht werden können. Glücklicher-
weise regt sich jetzt in Nordamerika gegen diese empörende
Gewissenlosigkeit die Entrüstung der Deutschen und Iren.
In einer von etwa hunderttausend Männern besuchten
Versammlung im Madison-Square-Garden in New Aork
wurde unter anderem der Leitsatz einstimmig angenom-
men: „Die Interessen des amerikanischen Volkes und
der Menschlichkeit verlangen, daß die Ausfuhr von Waf-
fen und Munition an die Kriegführenden verboten
wird." Infolge dieser durchaus berechtigten Gegenbe-
strebungen haben bereits zahlreiche Arbeiter in den
Wafsenfabriken von Bridgeport und Connecticut sowie
in den großen Remingtonmunitionswerken die Arbeit
niedergelegt.