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150

Kreis Wernigerode.

(s. Fig. 114) mit drei spitzgekrönten zweifenstrigen Thürmen nnd einem
halbkreisförmigen offenen Thor, dessen Flügel links und rechts abge-
schlagen sind, darin oben das Gatter, unten die Forelle.

Fig. 114.

d) Auf einem silbernen Kelch der Liebfrauenkirche vom Jahre 1585 endlich
hat die Mauer keine Zinnen und nur zwei Spitzthürme, unten ein
Bogen mit Gatter und Forelle (vgl. Kopfleiste auf Seite 1).

Aeltere Petschafte sind nicht auf uns gekommen, sodass man sich wegen der
Formation des Stadtwappens, ausser nach alten Siegelabdrücken, nur nach den hier
angeführten Beispielen zu richten hat.

Schliesslich sei hier noch das gräfliche Stolberg-Wernigerödische Wappen
(s. Fig. 115) angefügt, wie es sich in Stein gehauen am Rathhause befindet.
 
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