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156

Glockenschau.

1465 Veckenstedt.

1475 Darlingerode.

1500 Wernigerode, Oberpfarrkirche.
1504 Ilsenburg, Klosterkirche.

Hermann

Koster

aus

Hildes-

heim

1601 Langeln. Hnr. Borstelmann aus Magdeburg.

1665 Silstedt. Heise Meyer aus Wolfenbüttel.

1667 Drübeck, Gemeindekirche. Heiso Meyer aus Wolfenbüttel.
1671 Wasserleben. Heise Meyer aus Wolfenbüttel.

1671 Ilsenburg, Gemeindekirche. ? (abgemeisselt.)

1698 Wasserleben. Heise Meyer aus Wolfenbüttel.

Nach der Grösse, beziehungsweise der untern Weite, bilden die bis zu
ü,80m Weite herabgehenden älteren Glocken bis 1700 folgende Reihe:

1,59

Meter,

Ilsenburg, Klosterkirche (1520).

1,48


Wernigerode, Johanniskirche.

1,45


Ilsenburg, Klosterkirche (1504).

1,39


Wernigerode, Oberpfarrkirche (1297).

1,28

V

Drübeck, Klosterkirche (1449).

1,25

??

Langeln (1601).

1,21



1,19

V

Wernigerode, Oberpfarrkirche (1500).

1,16

V

Drübeck, Gemeindekirche (1667).

1,14


Ilsenburg, „

1,08


Veckenstedt (1465).

1,05

??

Silstedt (1665).

1,04

V

Wasserleben (1698)

0,94

>>

Reddeber.

0,84

V

Wasserleben.

0,83

))

Wernigerode, Oberpfarrkirche.

0,81


Silstedt.

Unter den neueren Glocken finden sich folgende grössere bis zu 1m unterer
Weite:

1,95 Meter, Wernigerode, Oberpfarrkirche (1742).

1,18 ,, Veckenstedt (1798).

1.16 „ Wernigerode, Johanniskirche (1844).

*1.11 „ Reddeber (1700).

Die grösste Glocke ist also von 1,95m Durchmesser in der Oberpfarrkirche
zu Wernigerode.

Inhaltlich zerfallen die Inschriften in Sprüche, Notizen, einzelne Buchstaben
oder nur Jahreszahlen. Auf den wenigen Glocken findet sich:

Ave Maria, gracia plena (2 mal)
y. d. m. i. ae.

Christi sum tuba, .nomine vocor benedicta.

Consolor viva, fleo mortua, pello nociva.
 
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