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Rave, Wilhelm [Hrsg.]; Ludorff, Albert [Bearb.]
Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen (Band 6): Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Beckum — Münster i.W., 1897

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https://doi.org/10.11588/diglit.24359#0103
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ieKtzorn.

Die Gemeinde Liesborn (Lyseborn, Lisbarn, Lisbernin, Lesbern) stößt im Süden an die §ippe,
im Gsten an die fürstlich lippesche Enklave Aappel und an die Gemeinde Lippstadt, im Norden an
Wadersloh, im N)esten an Diestedde und cherzfeld des Areises Beckum. Durch den östlichen Theil
der Gemeinde fließt die Glenne, welche in die Lippe mündet, und in ihrem unteren Laufe die Grenze
zwischen Liesborn und Aappel bildet. Die Grenze gegen Wadersloh bildet auf eine weite Strecke der
Altruper Bach, weiter unten Biesterbach genannt; derselbe vereinigt sich bei dem Dorfe Liesborn mit
einem Flüßchen, welches von Liesborn an den Namen Liese führt und sich weiter ostwärts mit der
Glenne vereinigt. Der Name des Grtes erklärt sich dadurch von selbst.

Das Dorf liegt an der Wadersloher Grenze; außer diesem umfaßt die Gemeinde die Bauer-
schaften Osthausen, chentrup, Winkelhorst, Göttingen, Zuderlage. Die Gemeinde ist 52 ssfl Ailometer
groß und hat 266H Ginwohner, ausschließlich Aatholiken.

^ L aus einem Lhorbuche der Rirche zu Luniger (siehe oben).

Ludorff, Bau- ond Aunstdenkmäler von westfalen, Areis Beckum.

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