Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Rave, Wilhelm [Hrsg.]; Ludorff, Albert [Bearb.]
Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen (Band 6): Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Beckum — Münster i.W., 1897

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.24359#0198
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
9

Schild mit 3 (2. l) rothen Wolfsangeln). Als die Güter dieser Familie um s780 in Diskussion
kamen, gelangte der L^os zu Ahlen an von DettenD

5. Glsens ^)of, im N)esten der 5tadt, in der Nähe der kVerse. Die Familie von Glaen
hatte ihren Lsauptsitz zu Severinghausen chehe unten) im s7. und s8. Iahrhundert. ^

6. WlschopinWof. Derselbe lag in der Aampschicht; er war ursprünglich Besitz des Geschlechts
von Bischopink, welches Z )2 . i) sranzösische Lilien im IVappen führte; t.öl.0 Bertholt Bischopink zu
Ahlen. Das Geschlecht hatte seinen Landsitz zu fl)ustekrech nn Airchspiel 2lhlen (siehe unten). Um
l?00 kamen die Güter in Diskussion, und der b)os zu Ahlen kam theils an die Grben Aichters Doh.
von der Beck, theils an von Beversörde-lVerries, der schon Z70^ davon zum §andtage ging und auch
in diesem Zahrhundert (s82Z) noch nn Besitz desselben war.^

7. Hüflinger^ Hof; eheinals Besitz der chamilie von b)öflinger, die ihren Landsitz aus Brück-
hausen, Airchspiel Alverskirchen, hatte; IVappen: Lchild quadrirt, oben r. u. unten l. ein aussteigender
Bock, oben l. u. r. ein BeeweibchenD

8. GlodtF Hof aus der IVeststraße, beim bsospital und Alarholter L)os; vor einigen Iahr-
zehnten abgebrochen. Das Geschlecht von (Llodt (in schwarzem ächilde 2 silberne Adlerflügel) ist
vielleicht mit dem von bsertvelde eines 5tammes; sZ78 flndet sich urkundlich Eberhard Glodt. Die
Angehörigen waren meist als Burgmänner (zu AÜark, bsovestadt, Ahlen), Richter, bischösliche Amt-
männer und Rentmeister angestellt. Zweige kommen auch aus den Ahlener Landgütern Beveringhausen,
tveppenhagen, Aüchen vor.°

Dazu kommen die Alosterhöse:

9- Marienfelder Hof.o
so. Mlarholter HofN

usen in der Bauerschast Gster. bsier saß im Zahr-
en, später ein «Zweig der chamilie von Glodt; daraus ini
Glaen, und endlich in diesem Iahrhundert die von Geismar
, die einen silbernen Schild mit 3 rothen Balken als lVappen
e in den Besitz des Gutes.

e Bauerschast Gster. Gs war im lö. Zahrhundert IVohnsitz
DO durch bseirath an die chamilie von Nkallinckrodt, die bis
Zahrhundert wurde das Gut wiederholt verkaust und kam
chigen Besitzer, Grubendirektor §wiflch§n.^

flen.

qlen.

Manuscript; Fahne, weftphälische Geschlechter, 5eite ;0o; Vikar

>den, p>ersonenregister zu wilinans, Urkunden-Buch: Llodt; Archiv

ert, Urkunden-Saminlung, III. Band Nr. ;o; Lüronic. Larnpi 8. ^arias,

te 289. Die v. Maltinckrodt sühren in goldenem Schilde z schwarze uin


2
 
Annotationen