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Bickell, Ludwig [Hrsg.]
Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel (Band 1): Kreis Gelnhausen: Textband — Marburg, 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.13326#0095

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Die Peterskirche.

77

[19. lx.] Grabstein mit ziemlich vollständiger Majuskelinschrift vom 14. Jahrhundert, die aber völlig sinnlos
eopirt und nicht zu enträthseln ist. Auf dem Mittelfeld das Wappen wie 17 und 18 auf einem in
Lilien auslaufenden Kreuz stellend, welches das ganze Feld ausfüllt.

[20. XCL] Grabstein mit ebensolcher Umschrift. Im .Mittelfeld ein Wappen mit zwei Querbalken — Küchenmeister ?

[21. LVIL] Grabstein nur mit dem Wappen wie 20.

[22. xii.] Grabstein mit Umschrift in Majuskeln, von der nur die Schlussformel cujus anima requi . . . lesbar ist.

Auf dem Mittelfeld steht oben in abgetheiltem Feld in Minuskeln: fyennc § von Seid), darunter eine schräg
gestellte Tartsche mit drei Eicheln an einem Zweig. Daneben ein II (?) 14. Jahrhundert.

23.* Grabstein ohne Handinschrift, auf der Mitte ein unten rundes, oben und seitlich ausgeschweiftes Schild mit
dem Wappen der von Steinhaus, darüber die Inschrift in Minuskeln peter im ftchiftaitf. Links oben
ein zweites, oben zweimal ausgebuchtetes (späteres?) Wappen mit zwei Rauten, die dicht übereinander
stehen, im Verbindungspunkt ein Querstrich, zur Seite unten zwei Sterne. 15. Jahrhundert.

[24. xx.] Grabstein mit dem Wappen der von Breidenbach. 15. Jahrhundert.

[25. xvii.] Grabstein ohne Rand mit dem leeren Wappen und der Ueberschrift in Minuskeln: rftarj oauma • • •

Anfang des 16. Jahrhunderts.
26. XXXffi.] Grabstein mit leerem Rand und Wappen mit Kielbogcnspitze, auf dem ein Minuskel M zwischen

zwei F ähnlichen Ornamenten mit der Ueberschrift: fjermcm ftltq vnb ■ ■ • in .Minuskeln. Anfang dos

16. Jahrhunderts.
[27. xiii.]
[28. xcvn.]
[29. xciv.!
[S*. xxx.]

[31. vii.] Grabstein mit einem TartschenWäppen, darin ein gleichseitiges, auf die Spitze gestelltes, gespaltenes
Dreieck, rechte Hälfte mit Mittelstrieh.

[32. xi.] Grabstein mit sinnlos eopirten Resten einer Minuskelinschrift. Das schlecht erhaltene Wappen des
Mittelfeldes scheint dem der Nr. 13 gleich zu sein.

[38. xxi.] Grabstein ohne Inschrift, in der Mitte ein Handwerkerwappen mit stehendem Sparren, oben beider-
seits ein Hufeisen, unten Hufeisen, Hammer und Zange.

[34. XXIV] Grabstein ähnlicher Art. Im Wappen rechtwinkliges Dreieck und Quadrat.

[35. XXVII.] Grabstein mit leerem Rand und Mittelwappen mit Kreuz.

r37 HX^P ^ ^ 1 Grabsteine mit leeren Schilden von abgerundeter und Tartschenform, ohne Umschriften.

Grabsteine ohne alle Inschrift mit dem gleichen Wappen wie 26, sämmtlich vom 15. Jahrhundert.
 
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