@®'g>©@®@@'e)@®®®®@'a>i^;a>®©@©@s®'a>©©©@©'S>®®@ Hattendorf. OT®©®@®©@s'@'a)®'a>®@©®®,s/a>2)®®®'a>@,s>8^^
Ein Öl-Gemälde, die lebensgroße Figur des Predigers M OTRARIVS VORDERMANNVS, f 1661,
ist 1727 renoviert.
Zwei Glocken; die größere von 1,15 m unterem Durchmesser, mit zwei Kehlleisten über dem
Schlag, hat am Hals, nach unten durch eine Akanthusblattreihe abgeschlossen, eine siebenzeilige Inschrift:
„LOBET DEN HERREN • • • • PSALM 150 • ANNO 1642 DIE GALLI • INTRANSCENSU HASSIAE
GALLIAEQUE COPIARUM CUM FORTE HIC PAGUS 1NCENDERETUR ET UNA CUM TURRI
DEFLAGRAREM • AC COLLIQUESCEREM CUM ALIA CAMPANA ANNO 1638 FUSA EX MATERIA
RUDERIBUS ERUTA HANNOVERAE PER LUDOLPHUM SIEGEFRIEDUM CAMPANARUM FUSOREM
SUM REFUSA ATQUE NUNC PENDENS SACRA PRECES POMPAS INCENDIA FVNERA TVRBAS
INDICO CVM POPVLOS AERE SONANTE VOCO • PROCVRANTE • M OTHRARIO VORDENNO
AETATIS 75 VT ET PATRIAE PASTOR VLTRA 49 ANNOS • IM NAMEN AVF BEGEHREN UNDT
KOSTEN DIESER GEMEINDE AVCH ALLEN NACHKOMMEN ZVM BESTEN • ALTERLEUTE HÄRMEN
HOMEIER - HÄRMEN BREIDEMEIER • HINRICH BREIDEMEIER • HÄRMEN LÜCKE • ANNO 1649".
Ferner am Bord: „ICH HEISS EIN GLOCKE UND HENGE IM TORNE UND RUFE MIT MEINER
STIMME IN EWRE OHREN
WEN IHR HÖRET MEINEN KLANG
SO SCHICKET EVCH ZVM KIRCHGANG
VND HÖRT MIT FLEIS GOTTES WORDT
DAS IHR SELIG WERDET HIER VND DORT".
Die andere Glocke von 0,82 m unterem Durchmesser, mit 2, 4 Riemchen am Bord und über
dem Schlag, trägt am Hals, zwischen Ornamentstreifen eingefügt die Angabe, daß sie 1690 von M IOHAN
FRICKEN gegossen ist, und ferner Ps. 95.
Die neugotische Kanzel ist durch eine Steintreppe zugänglich, die in einem niedrigen Anbau
liegt, die alte getäfelte Tür trägt in rundbogig geschlossener Füllung die gemalte Figur des Salvator mundi,
darunter die Inschrift: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch ich bin die Thür zu den Schafen".
Von den beiden Messing-Kronleuchtern mit zwei Reihen von sechs S-förmig gebogenen Armen
trägt der eine von 0,62 m Durchmesser auf der unteren Kugel die Inschrift: „Johan Ernst Hanenbrinck 1705";
der andere von 0,77 m Durchmesser auf dem Wappen des die Spindel bekrönenden Löwen: „Johan
Burchardt, Neustell; Agnese Catharina Walter Verehelicht Neustell 1784".
Orgel neugotisch.
Die Bekrönung eines Tabernakels ist an der Ostwand des Chores nördlich vom Altar erhalten. Tafel e«.
Taufschale aus Zinn, 32 cm groß, mit der Widmung: „CATHARINA • TVRNAVEN • HAT DIESE
DAVFFSCHALE IN DIE KIRCHE ZU HATTENDORF GESCHENKET 1718".
Taufstein in Kelchform, 1,17 m hoch, im Sechseck angelegt. Die Seitenflächen des prismatischen
Beckens sind abwechselnd mit Wappen (v. Landsberg, v. Adelebsen, v. Kai...?) und mit Reliefs geziert:
Geburt, Auferstehung Christi und derselbe als Kinderfreund dargestellt. Ein mit Engelsköpfen geschmückter
Wulst leitet zum Ständer über, der, mit Frauenmasken geziert, aus einem Akanthuskelch hervorwächst; am
Sockel die Brustbilder der vier Evangelisten. Auf dem Deckel erhebt sich eine leichte Messingkrone mit
der Inschrift: „Geschenket von der Gemeine Hattendorff im Jahr 1784". Der Taufstein selbst gehört noch
dem 16. Jahrhundert an.
Ein Triumphkreuz ohne Korpus, an den Enden mit geschnitzten Evangelistensymbolen geziert,
liegt auf dem Dachboden des Kreuzschiffes.
Ein Öl-Gemälde, die lebensgroße Figur des Predigers M OTRARIVS VORDERMANNVS, f 1661,
ist 1727 renoviert.
Zwei Glocken; die größere von 1,15 m unterem Durchmesser, mit zwei Kehlleisten über dem
Schlag, hat am Hals, nach unten durch eine Akanthusblattreihe abgeschlossen, eine siebenzeilige Inschrift:
„LOBET DEN HERREN • • • • PSALM 150 • ANNO 1642 DIE GALLI • INTRANSCENSU HASSIAE
GALLIAEQUE COPIARUM CUM FORTE HIC PAGUS 1NCENDERETUR ET UNA CUM TURRI
DEFLAGRAREM • AC COLLIQUESCEREM CUM ALIA CAMPANA ANNO 1638 FUSA EX MATERIA
RUDERIBUS ERUTA HANNOVERAE PER LUDOLPHUM SIEGEFRIEDUM CAMPANARUM FUSOREM
SUM REFUSA ATQUE NUNC PENDENS SACRA PRECES POMPAS INCENDIA FVNERA TVRBAS
INDICO CVM POPVLOS AERE SONANTE VOCO • PROCVRANTE • M OTHRARIO VORDENNO
AETATIS 75 VT ET PATRIAE PASTOR VLTRA 49 ANNOS • IM NAMEN AVF BEGEHREN UNDT
KOSTEN DIESER GEMEINDE AVCH ALLEN NACHKOMMEN ZVM BESTEN • ALTERLEUTE HÄRMEN
HOMEIER - HÄRMEN BREIDEMEIER • HINRICH BREIDEMEIER • HÄRMEN LÜCKE • ANNO 1649".
Ferner am Bord: „ICH HEISS EIN GLOCKE UND HENGE IM TORNE UND RUFE MIT MEINER
STIMME IN EWRE OHREN
WEN IHR HÖRET MEINEN KLANG
SO SCHICKET EVCH ZVM KIRCHGANG
VND HÖRT MIT FLEIS GOTTES WORDT
DAS IHR SELIG WERDET HIER VND DORT".
Die andere Glocke von 0,82 m unterem Durchmesser, mit 2, 4 Riemchen am Bord und über
dem Schlag, trägt am Hals, zwischen Ornamentstreifen eingefügt die Angabe, daß sie 1690 von M IOHAN
FRICKEN gegossen ist, und ferner Ps. 95.
Die neugotische Kanzel ist durch eine Steintreppe zugänglich, die in einem niedrigen Anbau
liegt, die alte getäfelte Tür trägt in rundbogig geschlossener Füllung die gemalte Figur des Salvator mundi,
darunter die Inschrift: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch ich bin die Thür zu den Schafen".
Von den beiden Messing-Kronleuchtern mit zwei Reihen von sechs S-förmig gebogenen Armen
trägt der eine von 0,62 m Durchmesser auf der unteren Kugel die Inschrift: „Johan Ernst Hanenbrinck 1705";
der andere von 0,77 m Durchmesser auf dem Wappen des die Spindel bekrönenden Löwen: „Johan
Burchardt, Neustell; Agnese Catharina Walter Verehelicht Neustell 1784".
Orgel neugotisch.
Die Bekrönung eines Tabernakels ist an der Ostwand des Chores nördlich vom Altar erhalten. Tafel e«.
Taufschale aus Zinn, 32 cm groß, mit der Widmung: „CATHARINA • TVRNAVEN • HAT DIESE
DAVFFSCHALE IN DIE KIRCHE ZU HATTENDORF GESCHENKET 1718".
Taufstein in Kelchform, 1,17 m hoch, im Sechseck angelegt. Die Seitenflächen des prismatischen
Beckens sind abwechselnd mit Wappen (v. Landsberg, v. Adelebsen, v. Kai...?) und mit Reliefs geziert:
Geburt, Auferstehung Christi und derselbe als Kinderfreund dargestellt. Ein mit Engelsköpfen geschmückter
Wulst leitet zum Ständer über, der, mit Frauenmasken geziert, aus einem Akanthuskelch hervorwächst; am
Sockel die Brustbilder der vier Evangelisten. Auf dem Deckel erhebt sich eine leichte Messingkrone mit
der Inschrift: „Geschenket von der Gemeine Hattendorff im Jahr 1784". Der Taufstein selbst gehört noch
dem 16. Jahrhundert an.
Ein Triumphkreuz ohne Korpus, an den Enden mit geschnitzten Evangelistensymbolen geziert,
liegt auf dem Dachboden des Kreuzschiffes.