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wollen-Gewebe hervorgehoben werden, deren originelle Muster nicht
gedruckt sind, sondern von Frauen und Mädchen aus freier Hand
mit dem Pinsel in ziemlich bunten Farben aufgetragen werden.
Leider hat mit abendländischer Art des Zierraths auch noch
ein anderer Mißstand in Griechenland Eingang gefunden, nämlich
der in der Stickerei nicht ein bloßes Mittel zum Schmücken, sonder»
den Selbstzweck zu sehen. Daß dem so ist, bewiesen mit Haar und
Seidenfäden auf weiße Seide gestickte Bilder, welche als Kupfer-
stiche gelten wollten, nicht minder Decken, auf denen aus vielfarbigen
Tuchlappen Blumen nicht etwa naturalistisch mit Anwendung von
Schatten und Licht, sondern geradezu plastisch dargestellt waren,
wobei es die Künstlerin nicht im Mindesten zu beirren schien, daß
es eine pure Unmöglichkeit ist, leichtere Gegenstände auf eine solche
für den Tisch bestimmte Decke zu stellen, ohne sie der Gefahr des
Umstürzens auszusetzeu, sofern ihre Basis nicht eine ungewöhnlich
breite ist.
Je weniger in einem Lande die eigentliche gewerbliche und
fabrikmäßige Industrie entwickelt ist, eine desto größere Bedeutsam-
keit hat für dasselbe regelmäßig die Haus-Industrie. Das gilt
namentlich auch von der in Griechenland vorzugsweise durch die
Frauen betriebene Herstellung von Teppichen. Auch hier begegnen
wir den: Einflüsse der beiden Kulturströmungen, welche in Griechen-
land allerorten zu Tage treten und sich dort und da auch begegnen
und kreuzen. Teppiche so großen Maaßverhältuisses, wie wir in
der griechischen Abtheilung zu sehen bekommen, werden in der Regel
nur auf feste Bestellung gearbeitet und es entscheidet dann in den
weitaus meisten Fällen nicht der Geschmack des Arbeiters, sondern
des Bestellers, der sich bald orientalischer Weise und Tradition,
bald fränkischer Mode zuwendet. Sind es auch regelmäßig, ja fast
ausnahmsweise nur Frauen, welche solche Arbeiten übernehmen, so
schließt das doch keineswegs aus, daß sie neben Kindern und Mäd-
chen auch Männer als Gehilfen zur Ausführung aufnehmen, die gar
manchen langen Monat in Anspruch zu nehmen pflegt.
Wenn ich an dieser Stelle der nationalen Hausindustrie ein-
gehender erwähnte, als vielleicht Manchem angemessen erschien, so
möchte zu dessen Entschuldigung eine kurze Bemerkung erlaubt sein.
Die fortschreitende technische Bildung bedroht die Haus-Industrie
allerorten mit einem früheren oder späteren Ende. Damit wird
auch ein reicher Schatz echt künstlerischer Motive sowohl in Bezug
auf Form als auf Farbe zu Verluste gehen. Das wissen die Vor-
stände der einschlägigen Museen recht wohl und darum bemühen sie
sich schon heute, noch rechtzeitig wenigstens einen Theil jenes Schatzes
zu retten. Unsere Reformatoren wissen den Werth desselben recht wohl
zu würdigen und weisen deshalb mit Recht auf die Nothwendigkeit
hin, unserm durch Hyperkultur verflachten und durch Kosmopolitis-
mus charakterlos gewordenen Geschmack durch Zuführung solcher
naturwüchsiger Elemente wieder zu kräftigen. Nachdem uns das
Stylgefühl abhanden gekommen, müssen wir suchen es wieder zu
gewinnen. An die Stelle der Styl-Gesetze ist Willkür getreten.
Der Grund dessen liegt darin, daß in unseren Tagen selbst ein
mittelmäßiger Arbeiter Dank den ihm zu Gebote stehenden tech-
nischen Hilfsmitteln Werke hervorzubringen im Stande ist, die noch
vor wenig Jahrzehnten ohne sie kaum der Geschickteste ohne außer-
ordentliche Anstrengung schaffen konnte. An die Stelle des Be-
dürfnisses, der Zweckmäßigkeit sind Mode und Gewinnsucht getreten,
welche beide nicht das Schöne, sondern nur Neues wollen, das die
gedankenlose Menge für schön hält. So kain es, daß Luxusgegen-
stände eigentlich nur dann Aussicht auf Absatz haben, wenn sie gegen
die Regeln der gesunden Vernunft verstoßen. Die Produzenten kennen
ihr Publikum und darin haben die Butterbüchsen in Mützenform, die
Hand- und Armleuchter aus Juchtenleder und tausend ähnliche Dinge
ohne allen und jeden Sinn ihren Grund. (Forts, folgt.)
Ausstellungskalender.
Kunst-Ausstellungen des Deutschen Reichs.
Werkt«. Permanente Gemälde-Ausstellung von Bonrquin (Kronen-
Straßc 63). Täglich geöffnet. Franco-Zusendungcn zum Ankauf oder Aus-
stellung sind erwünscht.
Mstekdorf. Allgemeine Permanente Kunstausstellung von Bismeyer
und Kraus. Täglich geöffnet, mit wöchentlichem Wechsel der Bilder.
Leipzig. Permanente Kunst-Ausstellung von Pietro del
Vecchio (gegründet 1848), täglich geöffnet. Jährlich viermal Ankäufe für
die Verloosungen des Vereins der Kunstfreunde.
Wrcskau. Permanente Kunstausstellung von Theodor Lichtenberg
(Schweidnitzer Straße 30).
— — Kunsthandlung von F. Karsch: Moderne Oelgcmälde.
Kamliurg. Permanente Gemälde-Ausstellung von Louis
Bock & Sohn (Gr. Bleichen 34), täglich geöffnet von 11—4 Uhr.
Norddeutscher Kykkus. Derselbe eröffnet seinen Cyklus zu Bremen
am 1. März, Hamburg am 2. April, Lübeck am 22. Juni, Rostock am
21. August, Stralsund anr 3. October. Die Einsendungen sind 8 Tage vor-
her nach Bremen an die Adresse des Kunstvereins daselbst zu richten.
Aachen. Permanente Kunst-Ausstellung von M. Jacobi.
Täglich geöffnet.
Köln. Allgemeine Permanente Kunst-Ausstellung des
Kölnischen Kunst-Vereins im Museum Wallraf - Richartz. Täglich
geöffnet.
Rheinischer Kunstvcretn. Eröffnung der Ausstellungen am 1. April
in Karlsruhe, dann folgen: Mannheim vom 1. Mai bis 1. Juni,
Heidelberg 1. Juni bis 1. Juli, Darmstadt 1. Juli bis 1. August,
Baden 1. August bis 1. Septbr., Freiburg 1. Septbr. bis 1. Oktober,
Mainz 1. Oktober bis 1. November. — In den Städten Karlsruhe,
Baden und Heidelberg finden permanente Ausstellungen während des
ganzen Jahres statt.
Westdeutscher tzykkus. Die Ausstellungen desselben inr Jahre 1874
beginnen zu Hannover (Schlußtermin der Ablieferung) 12. Februar.
Es folgen: Magdeburg (8. April), Halberstadt (20. Mai), Braun-
schweig (20. Juni), Dessau (1. August). Anmeldungen 14 Tage vorher.
(S. das Inserat in Nr. 46 v. I.)
Würtlcmvergischer Aunftverein in Stuttgart, gehört zum Süd-
deutschen Cyklus (s. d.) S. auch Allg. Ausstellungsprogramm unter A. 2. a.
Stuttgart. Permanente Kunstausstellung im „Römischen Kaiser". Täg-
lich geöffnet. Sonntags neu arrangirt. Einsendungen bei vorheriger Anmel-
dung frachtfrei.
Süddeutscher Hyükus. Eröffnung im Januar 1874 gleichzeitig zu
Augsburg, Stuttgart, Wiesbaden, Würzburg, Fürth, Nürn-
berg, Bamberg, Bayreuth und Regensburg; Schluß im December
1874. Die Einsendungen sind entweder nach Regensburg, Augsburg oder
Wiesbaden zu richten. (Näheres siehe im Inserat in Nr. 45 v. I.)
Ausländische Ausstellungen.
Wien. Oeste rreich ifch er Kunstv erein. Wechsel der Bilder am Isten
jedes Monats. (Geschlossen während der Monate Juli, August, September.)
Nur die bis zum 25. jedes Monats eintreffenden Werke gelangen zur nächsten
Monatsausstellung.
— — Genossenschaft der bildenden Künstler. Eröffnung der
permanenten Ausstellung inr Kllnstlerhause am' 15. Januar. Die Einreihung
neuer Werke erfolgt am 1. und 15., die Anmeldung bis 12. und 28. eines
jeden Monats. Der Beginn der nächsten internationalen Kunst-Ausstellung
in Wien ist für 1. April 1874 in Aussicht genommen und ist der Einsen-
dungstermin für die im Auslande lebenden Künstler bis zum 15. März
festgesetzt. Alle Anmeldungen und Mittheilungen in Ausstellungsangelegcn-
heiten sind ausschließlich an das Sekretariat des Künstlerhauses in
Wien, Lothringerstraße 9, zu richten.
Schweizerischer Kunftausstcllmngscylikns. Die Ausstellungen werden
unter den zum diesjährigen Turnus gehörenden Städten abgehalteu wie
folgt: Lausanne 3. Mai bis 24. Mai; Aarau 31. Mai bis 21. Juni;
Bern, 28. Juni bis 26. Juli; Genf 2. August bis 30. August; Solo-
thurn 6. Septbr. bis 20. Septbr.; Luzern 27. Septbr. bis 18. Oktober. —
Die Einsendungen sind bis spätestens den 15. Mai „an das Comite der
schweizerischen Ausstellung in Lausanne" zu richten.
wollen-Gewebe hervorgehoben werden, deren originelle Muster nicht
gedruckt sind, sondern von Frauen und Mädchen aus freier Hand
mit dem Pinsel in ziemlich bunten Farben aufgetragen werden.
Leider hat mit abendländischer Art des Zierraths auch noch
ein anderer Mißstand in Griechenland Eingang gefunden, nämlich
der in der Stickerei nicht ein bloßes Mittel zum Schmücken, sonder»
den Selbstzweck zu sehen. Daß dem so ist, bewiesen mit Haar und
Seidenfäden auf weiße Seide gestickte Bilder, welche als Kupfer-
stiche gelten wollten, nicht minder Decken, auf denen aus vielfarbigen
Tuchlappen Blumen nicht etwa naturalistisch mit Anwendung von
Schatten und Licht, sondern geradezu plastisch dargestellt waren,
wobei es die Künstlerin nicht im Mindesten zu beirren schien, daß
es eine pure Unmöglichkeit ist, leichtere Gegenstände auf eine solche
für den Tisch bestimmte Decke zu stellen, ohne sie der Gefahr des
Umstürzens auszusetzeu, sofern ihre Basis nicht eine ungewöhnlich
breite ist.
Je weniger in einem Lande die eigentliche gewerbliche und
fabrikmäßige Industrie entwickelt ist, eine desto größere Bedeutsam-
keit hat für dasselbe regelmäßig die Haus-Industrie. Das gilt
namentlich auch von der in Griechenland vorzugsweise durch die
Frauen betriebene Herstellung von Teppichen. Auch hier begegnen
wir den: Einflüsse der beiden Kulturströmungen, welche in Griechen-
land allerorten zu Tage treten und sich dort und da auch begegnen
und kreuzen. Teppiche so großen Maaßverhältuisses, wie wir in
der griechischen Abtheilung zu sehen bekommen, werden in der Regel
nur auf feste Bestellung gearbeitet und es entscheidet dann in den
weitaus meisten Fällen nicht der Geschmack des Arbeiters, sondern
des Bestellers, der sich bald orientalischer Weise und Tradition,
bald fränkischer Mode zuwendet. Sind es auch regelmäßig, ja fast
ausnahmsweise nur Frauen, welche solche Arbeiten übernehmen, so
schließt das doch keineswegs aus, daß sie neben Kindern und Mäd-
chen auch Männer als Gehilfen zur Ausführung aufnehmen, die gar
manchen langen Monat in Anspruch zu nehmen pflegt.
Wenn ich an dieser Stelle der nationalen Hausindustrie ein-
gehender erwähnte, als vielleicht Manchem angemessen erschien, so
möchte zu dessen Entschuldigung eine kurze Bemerkung erlaubt sein.
Die fortschreitende technische Bildung bedroht die Haus-Industrie
allerorten mit einem früheren oder späteren Ende. Damit wird
auch ein reicher Schatz echt künstlerischer Motive sowohl in Bezug
auf Form als auf Farbe zu Verluste gehen. Das wissen die Vor-
stände der einschlägigen Museen recht wohl und darum bemühen sie
sich schon heute, noch rechtzeitig wenigstens einen Theil jenes Schatzes
zu retten. Unsere Reformatoren wissen den Werth desselben recht wohl
zu würdigen und weisen deshalb mit Recht auf die Nothwendigkeit
hin, unserm durch Hyperkultur verflachten und durch Kosmopolitis-
mus charakterlos gewordenen Geschmack durch Zuführung solcher
naturwüchsiger Elemente wieder zu kräftigen. Nachdem uns das
Stylgefühl abhanden gekommen, müssen wir suchen es wieder zu
gewinnen. An die Stelle der Styl-Gesetze ist Willkür getreten.
Der Grund dessen liegt darin, daß in unseren Tagen selbst ein
mittelmäßiger Arbeiter Dank den ihm zu Gebote stehenden tech-
nischen Hilfsmitteln Werke hervorzubringen im Stande ist, die noch
vor wenig Jahrzehnten ohne sie kaum der Geschickteste ohne außer-
ordentliche Anstrengung schaffen konnte. An die Stelle des Be-
dürfnisses, der Zweckmäßigkeit sind Mode und Gewinnsucht getreten,
welche beide nicht das Schöne, sondern nur Neues wollen, das die
gedankenlose Menge für schön hält. So kain es, daß Luxusgegen-
stände eigentlich nur dann Aussicht auf Absatz haben, wenn sie gegen
die Regeln der gesunden Vernunft verstoßen. Die Produzenten kennen
ihr Publikum und darin haben die Butterbüchsen in Mützenform, die
Hand- und Armleuchter aus Juchtenleder und tausend ähnliche Dinge
ohne allen und jeden Sinn ihren Grund. (Forts, folgt.)
Ausstellungskalender.
Kunst-Ausstellungen des Deutschen Reichs.
Werkt«. Permanente Gemälde-Ausstellung von Bonrquin (Kronen-
Straßc 63). Täglich geöffnet. Franco-Zusendungcn zum Ankauf oder Aus-
stellung sind erwünscht.
Mstekdorf. Allgemeine Permanente Kunstausstellung von Bismeyer
und Kraus. Täglich geöffnet, mit wöchentlichem Wechsel der Bilder.
Leipzig. Permanente Kunst-Ausstellung von Pietro del
Vecchio (gegründet 1848), täglich geöffnet. Jährlich viermal Ankäufe für
die Verloosungen des Vereins der Kunstfreunde.
Wrcskau. Permanente Kunstausstellung von Theodor Lichtenberg
(Schweidnitzer Straße 30).
— — Kunsthandlung von F. Karsch: Moderne Oelgcmälde.
Kamliurg. Permanente Gemälde-Ausstellung von Louis
Bock & Sohn (Gr. Bleichen 34), täglich geöffnet von 11—4 Uhr.
Norddeutscher Kykkus. Derselbe eröffnet seinen Cyklus zu Bremen
am 1. März, Hamburg am 2. April, Lübeck am 22. Juni, Rostock am
21. August, Stralsund anr 3. October. Die Einsendungen sind 8 Tage vor-
her nach Bremen an die Adresse des Kunstvereins daselbst zu richten.
Aachen. Permanente Kunst-Ausstellung von M. Jacobi.
Täglich geöffnet.
Köln. Allgemeine Permanente Kunst-Ausstellung des
Kölnischen Kunst-Vereins im Museum Wallraf - Richartz. Täglich
geöffnet.
Rheinischer Kunstvcretn. Eröffnung der Ausstellungen am 1. April
in Karlsruhe, dann folgen: Mannheim vom 1. Mai bis 1. Juni,
Heidelberg 1. Juni bis 1. Juli, Darmstadt 1. Juli bis 1. August,
Baden 1. August bis 1. Septbr., Freiburg 1. Septbr. bis 1. Oktober,
Mainz 1. Oktober bis 1. November. — In den Städten Karlsruhe,
Baden und Heidelberg finden permanente Ausstellungen während des
ganzen Jahres statt.
Westdeutscher tzykkus. Die Ausstellungen desselben inr Jahre 1874
beginnen zu Hannover (Schlußtermin der Ablieferung) 12. Februar.
Es folgen: Magdeburg (8. April), Halberstadt (20. Mai), Braun-
schweig (20. Juni), Dessau (1. August). Anmeldungen 14 Tage vorher.
(S. das Inserat in Nr. 46 v. I.)
Würtlcmvergischer Aunftverein in Stuttgart, gehört zum Süd-
deutschen Cyklus (s. d.) S. auch Allg. Ausstellungsprogramm unter A. 2. a.
Stuttgart. Permanente Kunstausstellung im „Römischen Kaiser". Täg-
lich geöffnet. Sonntags neu arrangirt. Einsendungen bei vorheriger Anmel-
dung frachtfrei.
Süddeutscher Hyükus. Eröffnung im Januar 1874 gleichzeitig zu
Augsburg, Stuttgart, Wiesbaden, Würzburg, Fürth, Nürn-
berg, Bamberg, Bayreuth und Regensburg; Schluß im December
1874. Die Einsendungen sind entweder nach Regensburg, Augsburg oder
Wiesbaden zu richten. (Näheres siehe im Inserat in Nr. 45 v. I.)
Ausländische Ausstellungen.
Wien. Oeste rreich ifch er Kunstv erein. Wechsel der Bilder am Isten
jedes Monats. (Geschlossen während der Monate Juli, August, September.)
Nur die bis zum 25. jedes Monats eintreffenden Werke gelangen zur nächsten
Monatsausstellung.
— — Genossenschaft der bildenden Künstler. Eröffnung der
permanenten Ausstellung inr Kllnstlerhause am' 15. Januar. Die Einreihung
neuer Werke erfolgt am 1. und 15., die Anmeldung bis 12. und 28. eines
jeden Monats. Der Beginn der nächsten internationalen Kunst-Ausstellung
in Wien ist für 1. April 1874 in Aussicht genommen und ist der Einsen-
dungstermin für die im Auslande lebenden Künstler bis zum 15. März
festgesetzt. Alle Anmeldungen und Mittheilungen in Ausstellungsangelegcn-
heiten sind ausschließlich an das Sekretariat des Künstlerhauses in
Wien, Lothringerstraße 9, zu richten.
Schweizerischer Kunftausstcllmngscylikns. Die Ausstellungen werden
unter den zum diesjährigen Turnus gehörenden Städten abgehalteu wie
folgt: Lausanne 3. Mai bis 24. Mai; Aarau 31. Mai bis 21. Juni;
Bern, 28. Juni bis 26. Juli; Genf 2. August bis 30. August; Solo-
thurn 6. Septbr. bis 20. Septbr.; Luzern 27. Septbr. bis 18. Oktober. —
Die Einsendungen sind bis spätestens den 15. Mai „an das Comite der
schweizerischen Ausstellung in Lausanne" zu richten.