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Arbeit unstatthaft', da selbe noch
nicht dagewesen und daher nicht
auf ihre Wirkung erprobt; zulässig
sei nur Fresko oder Glas-Mosaik.
Ich fertigte im Herbst 1904 den
Entwurf für das Glasfenster über
dem Eingange an.
Zweck dieses Fensters ist ein
zweifacher. Gegen Außen die
bildliche Wirkung. Nach Innen,
von Chor und Orgel gegen den
Kirchenraum überschnitten, nur an
einzelnen, seitlichen Stellen sicht-
bar, Lichtquelle. (Zwei vom Chor
seitlich angebrachte Fenster ver-
stärken letztere.)
Der Entwurf wurde einer Kom-
mission vorgelegt. Dieselbe be-
stand aus je einem Vertreter des
Landes, der Gemeinde, der Kirche
und dem Baukünstler.
Der Vertreter der Kirche war
gegen den Entwurf. Es wurden
nun von einem Mitglicde der
Kommission und dem Baukünstler
Gutachten kirchlicher Persönlich-
keiten über die Skizze eingeholt;
sie erhoben keinen Einspruch.
Im Frühling 1905 entstanden die
Entwürfe für die Seitenfenster und
der Hochaltarwand.
Mir waren seinerzeit für die
Aufgaben verschiedene Themen
vorgelegt worden, ich wählte für
den Entwurf der Fenster die
leiblichen und geistigen Werke der
Barmherzigkeit; für die Hochaltar-
wand war mir eine Anzahl be-
stimmter Figuren angegeben, da-
runter St. Leopold, Schutzpatron
von Niederösterreich.
Ein erster Entwurf für die Hoch-
altarwand wurde, trotz einer war-
men Verteidigung durch eine künst-
lerisch feinempfindende Persönlich-
keit, welche vom kirchlichen Ver-
treter um ihr Urteil gebeten
worden war, kurzweg abgelehnt.
Ich beachtete bei Überarbei-
tung des Entwurfes die neuer-
lichen Forderungen, soweit sie litur-
gischem Gebiete angehörten, da
sie ja alle nur stets vom kirch-
lichen Vertreter gestellt wurden.
Speziell bei diesem Entwürfe
war ich auf das Einfügen in die
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Verbleiung.
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nicht dagewesen und daher nicht
auf ihre Wirkung erprobt; zulässig
sei nur Fresko oder Glas-Mosaik.
Ich fertigte im Herbst 1904 den
Entwurf für das Glasfenster über
dem Eingange an.
Zweck dieses Fensters ist ein
zweifacher. Gegen Außen die
bildliche Wirkung. Nach Innen,
von Chor und Orgel gegen den
Kirchenraum überschnitten, nur an
einzelnen, seitlichen Stellen sicht-
bar, Lichtquelle. (Zwei vom Chor
seitlich angebrachte Fenster ver-
stärken letztere.)
Der Entwurf wurde einer Kom-
mission vorgelegt. Dieselbe be-
stand aus je einem Vertreter des
Landes, der Gemeinde, der Kirche
und dem Baukünstler.
Der Vertreter der Kirche war
gegen den Entwurf. Es wurden
nun von einem Mitglicde der
Kommission und dem Baukünstler
Gutachten kirchlicher Persönlich-
keiten über die Skizze eingeholt;
sie erhoben keinen Einspruch.
Im Frühling 1905 entstanden die
Entwürfe für die Seitenfenster und
der Hochaltarwand.
Mir waren seinerzeit für die
Aufgaben verschiedene Themen
vorgelegt worden, ich wählte für
den Entwurf der Fenster die
leiblichen und geistigen Werke der
Barmherzigkeit; für die Hochaltar-
wand war mir eine Anzahl be-
stimmter Figuren angegeben, da-
runter St. Leopold, Schutzpatron
von Niederösterreich.
Ein erster Entwurf für die Hoch-
altarwand wurde, trotz einer war-
men Verteidigung durch eine künst-
lerisch feinempfindende Persönlich-
keit, welche vom kirchlichen Ver-
treter um ihr Urteil gebeten
worden war, kurzweg abgelehnt.
Ich beachtete bei Überarbei-
tung des Entwurfes die neuer-
lichen Forderungen, soweit sie litur-
gischem Gebiete angehörten, da
sie ja alle nur stets vom kirch-
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Speziell bei diesem Entwürfe
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