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Die neuen Österreichischen Post-Wertzeichen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7006#0288
Die neuen österreichischen Post- Wertzeichen.
DIE NEUEN ÖSTERREICH. POST-WERTZEICHEN.
Die österreichischen Jubiläums-Briefmarken,
die seit kurzem im Verkehr sind, gelangten
in 17 Kategorien zur Ausgabe. Die niedrigen
Werte bis 35 Heller sind in Stahlschnitt für die
Ausführung in Buchdruck, die übrigen in Stahl-
stich für die Ausführung in Tiefdruck hergestellt.
Die Entwürfe sämtlicher Markenbilder rühren
von Professor Koloman Moser her. Den Stahl-
schnitt und Stahlstich der Porträte und Ansichten
hat Kupferstecher Ferdinand Schirnböck ausge-
führt. Für die Porträte, welche Seine Majestät
Kaiser Franz Joseph I. darstellen, dienten - mit
Ausnahme des Bildnisses aus dem Jahre 1848 —
Photographien als Behelfe, für die übrigen Por-
träte authentische Bildnisse aus der k. k. Familien-
Fideikommiftbibliothek in Kupferstich oder Ori-
ginal-Lithographie. Für die Darstellungen der
k. k. Hofburg und des Schlosses Schönbrunn
wurden photographische Aufnahmen benütjt. Die
Moserschen Entwürfe weichen zum Teile aus
künstlerischen Gründen von den Vorbildern in
Bezug auf Beiwerk und Beleuchtung ab. —
DIE NEUEN ÖSTERREICH. POST-WERTZEICHEN.
Die österreichischen Jubiläums-Briefmarken,
die seit kurzem im Verkehr sind, gelangten
in 17 Kategorien zur Ausgabe. Die niedrigen
Werte bis 35 Heller sind in Stahlschnitt für die
Ausführung in Buchdruck, die übrigen in Stahl-
stich für die Ausführung in Tiefdruck hergestellt.
Die Entwürfe sämtlicher Markenbilder rühren
von Professor Koloman Moser her. Den Stahl-
schnitt und Stahlstich der Porträte und Ansichten
hat Kupferstecher Ferdinand Schirnböck ausge-
führt. Für die Porträte, welche Seine Majestät
Kaiser Franz Joseph I. darstellen, dienten - mit
Ausnahme des Bildnisses aus dem Jahre 1848 —
Photographien als Behelfe, für die übrigen Por-
träte authentische Bildnisse aus der k. k. Familien-
Fideikommiftbibliothek in Kupferstich oder Ori-
ginal-Lithographie. Für die Darstellungen der
k. k. Hofburg und des Schlosses Schönbrunn
wurden photographische Aufnahmen benütjt. Die
Moserschen Entwürfe weichen zum Teile aus
künstlerischen Gründen von den Vorbildern in
Bezug auf Beiwerk und Beleuchtung ab. —