ERGEBNIS DES WETTBEWERBES
ZUR ERLANGUNG EINES INNEN-PLAKATS FÜR FLÜSSIGE TUSCHEN.
AUSGESCHRIEBEN VON DER FIRMA
GÜNTHER WAGNER, HANNOVER UND WIEN.
Zu dem Preis-Ausschreiben waren 2535 Ent-
würfe eingegangen, die übersichtlich in
17 Sälen des Kunstvereins in Hannover auf-
gestellt waren. Den Vorschriften des Aus-
schreibens nicht entsprechende 256 Entwürfe
waren von vornherein gesondertgehängtworden.
Die Juroren glaubten sie nicht zur Wertung zu-
lassen zu können; sie schieden deshalb aus.
Es erhielten:
II. Preis
M.
750. —
III. Preis
M.
500. —
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250. —
IV. Preis
M.
250. —
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
Nach langer, sorgfältiger Prüfung und Be-
ratung stellte die Jury einstimmig fest, daß
ein den Anforderungen der Jury nach allen
Richtungen entsprechendes Plakat nicht ein-
gegangen sei und deshalb der erste Preis nicht
zuerkannt werden könne; die dafür vorgesehe-
nen Mk. 1000.— wurden verwandt, um weitere
vier Entwürfe mit je Mk. 250.— zu prämiieren.
- Franz Süßer, Wien, Motto: »Graphik«.
■ Vald Andersen, Kopenhagen, » »VA«.
- F. Boscovits, Zollikon bei Zürich, » »Chinesenbuberl«.
- Paul Hosch, Berlin, » »Max«.
Mela Wagner, Wien, » »Klecks«.
- H. Naumann, München, » »Im Zeichen der Luftschiffahrt«-
- Thea Wittmann, München, » »Farbenfreude«.
- Walter Fürst, Berlin, » »Zwergenfamilie«.
Ernst Knauf und Bysso Malchow, Berlin » »P — T«.
J. B. Maier und K. Soyter, München » »Tusch-Tisch«.
Die für Ankäufe zur Verfügung stehenden Mk. 1000.— hat die Jury voll in An-
spruch genommen und zehn Entwürfe einheitlich zu dem im Ausschreiben genann-
ten Höchstpreis von je Mk. 100.— angekauft. Es waren dies die Arbeiten von
Daan Hoeksema, Amsterdam,
Albin Trepte, Dresden-A.,
Wilhelm Lange, Steglit; bei Berlin,
Bruno Jaeschke, Berlin,
Max Hertwig, Berlin-Charlottenburg,
Karl Michel, Berlin,
Frifj Boscovits, Zollikon,
Willy Belling, Berlin-Schöneberg,
Hans Braß, Steylit, bei Berlin,
Franz Kysela, Prag,
Motto
ADS PREISRICHTER:
»Speed«.
»Arglos«.
»Bunte Blumen«.
»Kaleidoskop«.
»Auch ein Pelikan«.
»Nanu schon wieder«.
»Auf der Höhe«.
»Farbe«.
»Vogel«.
»F. K. 28«.
PROFESSOR PETER BEHRENS, NEUBABELSBERG j PROFESSOR DR. HAUPT, HANNOVER,
PROFESSOR KARL HOFFACKER, KARLSRUHE, PROFESSOR H. SCHAPER, HANNOVER
UND ALS INHABER DER FIRMA SENATOR FRITZ BEIXDORFF, HANNOVER.
Zu dem Wettbewerb schreibt eine Hannov.
Zeitung: Nicht nur das Inland, sondern
auch das Ausland hat sich an der Konkurrenz
beteiligt, England mit 200 Entwürfen, Österreich
gar mit 250, und auch die Künstlerschaft roma-
nischer Nationalität ist stattlich vertreten. Es
ist eine verwirrend bunte und vielgestaltige Ge-
sellschaft, die dem Beschauer in den mehr als
2500 Arbeiten entgegentritt. In jedem der daran
beteiligten Künstler hat das Problem andere
1909. XIJ. 6a.
ZUR ERLANGUNG EINES INNEN-PLAKATS FÜR FLÜSSIGE TUSCHEN.
AUSGESCHRIEBEN VON DER FIRMA
GÜNTHER WAGNER, HANNOVER UND WIEN.
Zu dem Preis-Ausschreiben waren 2535 Ent-
würfe eingegangen, die übersichtlich in
17 Sälen des Kunstvereins in Hannover auf-
gestellt waren. Den Vorschriften des Aus-
schreibens nicht entsprechende 256 Entwürfe
waren von vornherein gesondertgehängtworden.
Die Juroren glaubten sie nicht zur Wertung zu-
lassen zu können; sie schieden deshalb aus.
Es erhielten:
II. Preis
M.
750. —
III. Preis
M.
500. —
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250. —
IV. Preis
M.
250. —
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
IV. Preis
M.
250.—
Nach langer, sorgfältiger Prüfung und Be-
ratung stellte die Jury einstimmig fest, daß
ein den Anforderungen der Jury nach allen
Richtungen entsprechendes Plakat nicht ein-
gegangen sei und deshalb der erste Preis nicht
zuerkannt werden könne; die dafür vorgesehe-
nen Mk. 1000.— wurden verwandt, um weitere
vier Entwürfe mit je Mk. 250.— zu prämiieren.
- Franz Süßer, Wien, Motto: »Graphik«.
■ Vald Andersen, Kopenhagen, » »VA«.
- F. Boscovits, Zollikon bei Zürich, » »Chinesenbuberl«.
- Paul Hosch, Berlin, » »Max«.
Mela Wagner, Wien, » »Klecks«.
- H. Naumann, München, » »Im Zeichen der Luftschiffahrt«-
- Thea Wittmann, München, » »Farbenfreude«.
- Walter Fürst, Berlin, » »Zwergenfamilie«.
Ernst Knauf und Bysso Malchow, Berlin » »P — T«.
J. B. Maier und K. Soyter, München » »Tusch-Tisch«.
Die für Ankäufe zur Verfügung stehenden Mk. 1000.— hat die Jury voll in An-
spruch genommen und zehn Entwürfe einheitlich zu dem im Ausschreiben genann-
ten Höchstpreis von je Mk. 100.— angekauft. Es waren dies die Arbeiten von
Daan Hoeksema, Amsterdam,
Albin Trepte, Dresden-A.,
Wilhelm Lange, Steglit; bei Berlin,
Bruno Jaeschke, Berlin,
Max Hertwig, Berlin-Charlottenburg,
Karl Michel, Berlin,
Frifj Boscovits, Zollikon,
Willy Belling, Berlin-Schöneberg,
Hans Braß, Steylit, bei Berlin,
Franz Kysela, Prag,
Motto
ADS PREISRICHTER:
»Speed«.
»Arglos«.
»Bunte Blumen«.
»Kaleidoskop«.
»Auch ein Pelikan«.
»Nanu schon wieder«.
»Auf der Höhe«.
»Farbe«.
»Vogel«.
»F. K. 28«.
PROFESSOR PETER BEHRENS, NEUBABELSBERG j PROFESSOR DR. HAUPT, HANNOVER,
PROFESSOR KARL HOFFACKER, KARLSRUHE, PROFESSOR H. SCHAPER, HANNOVER
UND ALS INHABER DER FIRMA SENATOR FRITZ BEIXDORFF, HANNOVER.
Zu dem Wettbewerb schreibt eine Hannov.
Zeitung: Nicht nur das Inland, sondern
auch das Ausland hat sich an der Konkurrenz
beteiligt, England mit 200 Entwürfen, Österreich
gar mit 250, und auch die Künstlerschaft roma-
nischer Nationalität ist stattlich vertreten. Es
ist eine verwirrend bunte und vielgestaltige Ge-
sellschaft, die dem Beschauer in den mehr als
2500 Arbeiten entgegentritt. In jedem der daran
beteiligten Künstler hat das Problem andere
1909. XIJ. 6a.