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diente. Der eingeschossige Fachwerkbau
liegt traufständig an einer Stichstraße (Am
Museum 2). An der Giebelseite befindet sich
über einer Ladeluke ein kleiner, überdachter
Aufzug.
Entlang der östlichen Seite der Lukenstraße
befinden sich unter hohen Eichen einige alte
Hofstellen von Bergen. Der erste Hof (Nr. 1)
hat zur Straße hin eine verputzte Mauer, in der
sich eine Einfahrt zwischen Pfeilern mit
Kugelaufsätzen öffnet. Das Vierständerhaus
von 1797 ist 1914/15 zu einem Wohnhaus
umgebaut worden. Dabei wurde der Wirt-
schaftsteil durch einen Erker an der nördli-
chen Langseite und durch einen Vorbau an-
stelle des Dielentores verändert. Der Trep-
penspeicher von 1733/34, der 1900 auf den
Hof umgesetzt wurde, ist in Hochrähmzim-
merung mit durchgezapften Ankerbalken
konstruiert. Die Remise, um 1920 erbaut, be-
steht aus einem Mittelteil mit einem Zwerch-
haus und Seitenteilen mit Dachgauben. An
dem Vierständerhaus von 1796 auf dem
Nachbarhof (Nr. 3) wurde 1908 ebenfalls eine
bauliche Veränderung vorgenommen: am

Bergen, Deichend 16, Landarbeiterhaus Bergen, Deichend 3, Wohnwirtschaftsgebäude


Bergen, Am Friedensplatz 7, Wohnwirtschaftsgebäude, Längsschnitt und Grundriß, 1 :250, Institut für
Denkmalpflege



f- • swwX Ab

Bergen, Am Friedensplatz 7, Wohnwirtschaftsgebäude, Giebelseite

Bergen, Celler Straße 30, Wohnwirtschaftsge-
bäude, 1. Hälfte 19. Jh.



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