Das großformatige, historische Planmaterial aus dem Stadtarchiv Einbeck konnte beim
Niedersächsischen Landesarchiv in Bückeburg durch die dortige Amtsfotografin Dagmar
Rozalski hochauflösend digitalisiert werden. Um den qualitativ hochwertigen historischen
Fotografien etwas Aktuelles entgegenzusetzen, wurde vom Autor mit der Fotografin Jut-
ta Brüdern aus Braunschweig im Sommer 2015 eine aufwendige Fotokampagne mit
Innenaufnahmen in analoger Technik und im Mittelformat organisiert und begleitet. Die
Luftbildaufnahmen entstanden durch den Göttinger Fotografen und Sportflieger Stefan
Rampfei von März bis Juni 2015, dessen Leichtmetallflugzeug startklar nur drei Flugmi-
nuten von Einbeck entfernt in Northeim zur Verfügung stand. Die umfangreichen Plan-
bestände zu Rotenkirchen im Landesarchiv Hannover und zur Stiftskirche bei der Klos-
terkammer Hannover konnten lediglich ausgewertet werden. Die digitale Umsetzung der
baugeschichtlichen Funktionskarten innerhalb der Stadtmauern von Einbeck erfolgte
nach Vorlage des Autors durch Michael Wittmann aus Bamberg im Sommer 2016. Die
bereits seit 2008 vollständig vorliegende Denkmalkartierung wurde durch den Autor im
Frühjahr 2016 letztmalig aktualisiert. Mit den notwendigen Nachträgen und Korrekturen
wurde erneut das kartografische Büro von Peter Aschenberner in Hannover betraut. Der
spürbare Mangel an publizierbaren Kellergrundrissen und Bauaufnahmen historischer
Dachwerke erschwert das Textverständnis erheblich. Dieses Desiderat konnte nicht
behoben werden.
Auf den wissenschaftlichen Apparat mit Fußnoten und Anmerkungen wurde entsprechend
den Vorgaben der Reihe der „Denkmaltopographien“ verzichtet. Quellennachweise
erscheinen dennoch als Kurzformel in Klammern innerhalb des Fließtextes. Die ausführ-
lichen Literaturangaben finden sich in einer Auswahl mit der verwendeten Literatur im
Anhang. Allein jene Quellen, die sich auf ein bestimmtes Objekt beziehen, werden am Ende
des jeweiligen Textblockes direkt zugeordnet. Dies erleichtert die Handhabung und Über-
sicht erheblich. Die systematische Auswertung der baugeschichtlich relevanten Details in
den fast lückenlos für das 18. Jahrhundert vorliegenden Kämmereirechnungen erleich-
tert das Verständnis des baulichen Wandels auch im bürgerlichen Hausbau.
Historische Stadtansicht von Einbeck von 1659, Ausschnitt Grenzkarte, NLA Ha 22c Einbeck 58 pk
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Niedersächsischen Landesarchiv in Bückeburg durch die dortige Amtsfotografin Dagmar
Rozalski hochauflösend digitalisiert werden. Um den qualitativ hochwertigen historischen
Fotografien etwas Aktuelles entgegenzusetzen, wurde vom Autor mit der Fotografin Jut-
ta Brüdern aus Braunschweig im Sommer 2015 eine aufwendige Fotokampagne mit
Innenaufnahmen in analoger Technik und im Mittelformat organisiert und begleitet. Die
Luftbildaufnahmen entstanden durch den Göttinger Fotografen und Sportflieger Stefan
Rampfei von März bis Juni 2015, dessen Leichtmetallflugzeug startklar nur drei Flugmi-
nuten von Einbeck entfernt in Northeim zur Verfügung stand. Die umfangreichen Plan-
bestände zu Rotenkirchen im Landesarchiv Hannover und zur Stiftskirche bei der Klos-
terkammer Hannover konnten lediglich ausgewertet werden. Die digitale Umsetzung der
baugeschichtlichen Funktionskarten innerhalb der Stadtmauern von Einbeck erfolgte
nach Vorlage des Autors durch Michael Wittmann aus Bamberg im Sommer 2016. Die
bereits seit 2008 vollständig vorliegende Denkmalkartierung wurde durch den Autor im
Frühjahr 2016 letztmalig aktualisiert. Mit den notwendigen Nachträgen und Korrekturen
wurde erneut das kartografische Büro von Peter Aschenberner in Hannover betraut. Der
spürbare Mangel an publizierbaren Kellergrundrissen und Bauaufnahmen historischer
Dachwerke erschwert das Textverständnis erheblich. Dieses Desiderat konnte nicht
behoben werden.
Auf den wissenschaftlichen Apparat mit Fußnoten und Anmerkungen wurde entsprechend
den Vorgaben der Reihe der „Denkmaltopographien“ verzichtet. Quellennachweise
erscheinen dennoch als Kurzformel in Klammern innerhalb des Fließtextes. Die ausführ-
lichen Literaturangaben finden sich in einer Auswahl mit der verwendeten Literatur im
Anhang. Allein jene Quellen, die sich auf ein bestimmtes Objekt beziehen, werden am Ende
des jeweiligen Textblockes direkt zugeordnet. Dies erleichtert die Handhabung und Über-
sicht erheblich. Die systematische Auswertung der baugeschichtlich relevanten Details in
den fast lückenlos für das 18. Jahrhundert vorliegenden Kämmereirechnungen erleich-
tert das Verständnis des baulichen Wandels auch im bürgerlichen Hausbau.
Historische Stadtansicht von Einbeck von 1659, Ausschnitt Grenzkarte, NLA Ha 22c Einbeck 58 pk
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