Ein Muster-Commis.
zechen. Gegen Mitter-
nacht — der Zug geht
um 12 Uhr 30 Min.
— will sich der Prin-
zipal überzeugen, ob der
Commis seine Sache gut
macht, findet aber zu
seinem Schrecken den-
selben allein auf seinem
Platze cingeschlasen!
— „Wo ist Mr. Gold?"
ruft der Prinzipal ent-
rüstet.
„Ich Hab' ihn unter
den Tisch getrunken".
lallt der Commis — „da liegt er!"
Umschrieben. 95
A: „Nun, mein liebster Freund, wie gefällt Dir meine
Braut? Bin ich nicht glücklich zu preisen, daß ich diese Wahl
gethan?" — B: „Wahrhaftig, ich muß gesteh'». Eines wenigstens
hat sic vor Dir voraus!" — A: „O, ich weiß, unendlich viel.
Alles! Aber was meinst Du gerade?" — 93: „Sic hat —
einen bessern Geschmack als Dn!"
Was ist ein Weinhaus?
Ein Ort, wo man das Mittel, den
Erstand zu verlieren, in Flaschen ver-
kauft.
Näthsclhastc Speisekarte.
(In einem französischen Restaurant.)
0e inöle que n’ost d’elle l)
M ou M. pero ni qu’elle 2)
Qui K. chönes trou d’elle 3)
Le pore que ue d’elle. /j)
(^einnielknödel. ")PnmPernikel. ").Üirschen-
strudel. 4) Leberknödel.
Doppelsinnig.
. /-Was sagen Sic zu der neuen Hand-
^(chnung vom Maler Borstpinsel?" —
^ ">lch finde, daß er sich ausgezeichnet
Edler Wettstreit.
Mutter: „Was macht Ihr denn da für einen Heidenlärm, Kinder?" —
Hans: „Wir streiten uns gerade, wer der Bravste ist!"
zechen. Gegen Mitter-
nacht — der Zug geht
um 12 Uhr 30 Min.
— will sich der Prin-
zipal überzeugen, ob der
Commis seine Sache gut
macht, findet aber zu
seinem Schrecken den-
selben allein auf seinem
Platze cingeschlasen!
— „Wo ist Mr. Gold?"
ruft der Prinzipal ent-
rüstet.
„Ich Hab' ihn unter
den Tisch getrunken".
lallt der Commis — „da liegt er!"
Umschrieben. 95
A: „Nun, mein liebster Freund, wie gefällt Dir meine
Braut? Bin ich nicht glücklich zu preisen, daß ich diese Wahl
gethan?" — B: „Wahrhaftig, ich muß gesteh'». Eines wenigstens
hat sic vor Dir voraus!" — A: „O, ich weiß, unendlich viel.
Alles! Aber was meinst Du gerade?" — 93: „Sic hat —
einen bessern Geschmack als Dn!"
Was ist ein Weinhaus?
Ein Ort, wo man das Mittel, den
Erstand zu verlieren, in Flaschen ver-
kauft.
Näthsclhastc Speisekarte.
(In einem französischen Restaurant.)
0e inöle que n’ost d’elle l)
M ou M. pero ni qu’elle 2)
Qui K. chönes trou d’elle 3)
Le pore que ue d’elle. /j)
(^einnielknödel. ")PnmPernikel. ").Üirschen-
strudel. 4) Leberknödel.
Doppelsinnig.
. /-Was sagen Sic zu der neuen Hand-
^(chnung vom Maler Borstpinsel?" —
^ ">lch finde, daß er sich ausgezeichnet
Edler Wettstreit.
Mutter: „Was macht Ihr denn da für einen Heidenlärm, Kinder?" —
Hans: „Wir streiten uns gerade, wer der Bravste ist!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Muster-Commis" "Umschrieben" "Edler Wettstreit"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1882
Entstehungsdatum (normiert)
1877 - 1887
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 76.1882, Nr. 1912, S. 95
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg