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Die Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 4: Hameln: Verlag C.W. Niemeyer, 1987

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DIE ENTWICKLUNG ZUR HAUPTKIRCHE

Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen
habe. Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der
Welt Ende.“26’

Anmerkungen
Die Anmerkungen bieten für die im Literaturverzeichnis aufge-
führten Werke nur Kurztitel.
Die Manuskripte des Corpus Bonorum und davon im Druck
erschienene Teile sind ausführlich bei Woltereck, Chroni-
con im Lebenslauf Bl. a (2) verso beschrieben.
2) Spies, Geschichte s. Literaturverzeichnis.
Eine gute Übersicht über die Literatur zur Geschichte Wol-
fenbüttels bietet Wolf-Dieter Mohrmann im Braunschwei-
gischenjahrbuch 57. Bd. 1976 S. 7, Anm. 1. Die hier wichtig-
sten Titel sind ins Literaturverzeichnis aufgenommen.
4) Zur Ortsnamen- und Siedlungsforschung vgl. Käthe Mittel-
häusser: Die Natur des Landes. In: Geschichte Niedersach-
sens, hrsg. v. Hans Patze, 1. Bd. Grundlagen und frühes Mit-
telalter, Hildesheim 1977, und die von ihr angegebene Lite-
ratur.
5) Urkunde vom 10. Febr. 1301 Niedersächsisches Staatsarchiv
Wolfenbüttel (SAW) 36 Urk 1, vgl. Urkundenbuch Braun-
schweig IV Nr. 221.
6) Der Kürze wegen sei zu Reimbold auf das gut erschlossene
Register zum Urkundenbuch Braunschweig hingewiesen,
das über 60 Belegstellen nachweist. In der Urkunde vom 23.
Apr. 1315 werden Reimbold und ein anderer von Herzog
Albrecht als „nostri capellani“ bezeichnet (Urkundenbuch
Braunschweig II Nr. 770). Das heißt, daß ihm zu diesem
Zeitpunkt die Marienkapelle bereits verliehen war; denn
einer anderen Kapelle hat er nie vorgestanden. Die Stiftungs-
urkunde für die Longinuskapelle ist erst acht Tage später
ausgestellt.
7) Urkunde vom 30. Apr. 1315 Urkundenbuch Braunschweig
II Nr. 771.
8) Folgende Siegel sind erhalten an A III 5.26 im Stadtarchiv
Braunschweig, einer Urkunde vom 5. Jan. 1326 im Stadtar-
chiv Goslar sowie an 7 Urk 271 und 24 Urk 463 SAW.
9) 100 N 275 SAW, benutzt in der Abschrift des Corpus Bo-
norum 1. Bd. 100 N 452/1, S. 108. Siehe zum Folgenden auch
die Hinweise bei Mohrmann Wolfenbüttel S. 48, Anm. 6.
10) Mohrmann Wolfenbüttel S. 49.
Reller Kirchenverfassung S. 52 ff.
12) Reller Kirchenverfassung S. 105f.
13) Ernst Koch: Das Schicksal von Bugenhagens Visitations-
werk in Braunschweig-Wolfenbüttel im Lichte eines unver-
öffentlichten Briefes an Bugenhagen. In: Johannes Bugenha-
gen. Gestalt und Wirkung, hrsg. v. Hans-Günter Leder, Ber-
lin 1984, S. 175f.
14) Reller Kirchenverfassung S. 54, 57 ff.; Rehtmeier Kirchen-
historie III S. 183.
15) Corpus Bonorum 2. Bd. 100 N 452/2 SAW.
16) Landeskirchliches Archiv Braunschweig (LAB) Naensen 48.
17) 100 N 204 SAW.
1S) Wolfgang A. Jünke: Martin Chemnitz, Bischof der Stadt
Braunschweig. In: Der zweite Martin der Lutherischen Kir-
che, Festschr. z. 400. Todestag v. Martin Chemnitz, hrsg. v.
W. A. Jünke, Braunschweig 1986, S. 295.
19) Reller Kirchenverfassung S. 135f.
20) Vgl. Georg Seebaß, Friedrich-Wilhelm Freist: Die Pastoren
der Braunschweigischen Evangelisch-Lutherischen Landes-
kirche seit Einführung der Reformation, 3 Bdd. Wolfenbüt-
tel 1969-1980.

21) LAB V 1923 Bl. 40.
22) Ordinationslisten in den Kirchenbüchern der Hauptkirche
BMV Wolfenbüttel 1 Kb 1297 etc. SAW.
23) Agenda oder Erster Teyl der Kirchen-Ordnung Augusti
Herzogen etc., Wolfenbüttel 1657 S. 132.
24) Beste Kirchengeschichte S. 569f.
25) Johann Christoph Stübner: Historische Beschreibung der
Kirchenverfassung in den Herzogi. Braunschw.-Lüneb.
Landen seit der Reformation, 2 Tie. in 1 Bd., Goslar 1800, S.
229, scheint der erste Beleg zu sein, der einen gewissen offi-
ziellen Charakter des Namens der Kirchengemeinde hat:
Hauptkirche U. L. F. in der Heinrichstadt. Die Vorlage
Stübners könnte älteren Datums sein.
26) Matthäusevangelium 28, 18—20. Die Stelle gehört zur Ordi-
nationsagende.
Literatur- und Quellenverzeichnis
Bege, K.: Chronik der Stadt Wolfenbüttel und ihrer Vorstädte,
1839.
Beste, Johannes: Geschichte der Braunschweigischen Landes-
kirche von der Reformation bis auf unsere Tage, Wolfenbüt-
tel 1889.
Busch, S.: Hannover, Wolfenbüttel und Celle. Stadtgründun-
gen und Stadterweiterungen in den drei welfischen Residen-
zen vom 16. bis zum 18 Jh. (QDarstGNdSachs, 75) 1969.
Hänselmann, Ludwig und Mack, Heinrich: Urkundenbuch der
Stadt Braunschweig 4 Bdd., Braunschweig 1873 — 1912.
Kleinau, H.: Artikel „Wolfenbüttel“, in: Geschichtliches Orts-
verzeichnis des Landes Braunschweig, L—Z (VeröffHist-
KommNdsB, 30), 1968, S. 721-723.
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büttel, Jb. d. Geschichtsvereins f. d. Hzgtm. Braunschweig,
1,1902, S. 1-37.
Meier, P. J. und Steinacker, K.: Die Bau- und Kunstdenkmäler
der Stadt Wolfenbüttel (Bau- und Kunstdenkmäler des
Hzgtms. Braunschweig III, 1), 1904.
Mohrmann, Wolf-Dieter: Wolfenbüttel. Ein stadtgeschichtli-
cher Abriß. In: Braunschweigisches Jahrbuch 59. Bd. 1978,
S.47.
Ohnesorge, K. W.: Wolfenbüttel. Geographie einer ehemaligen
Residenzstadt (BraunschwGeogrStud, 5) 1974.
Rehtmeier, Philipp Julius: Antiquitates Ecclesiasticae etc. oder
Der berühmten Stadt Braunschweig Kirchenhistorie, 4 Tie
u. Suppl. Braunschweig 1707—1715.
Reller, Horst: Vorreformatorische und reformatorische Kir-
chenverfassung im Fürstentum Braunschweig—Wolfenbüt-
tel, Göttingen 1959 (Studien zur Kirchengeschichte Nieder-
sachsens Bd. 10).
Roloff, J. F.: Geschichte und Beschreibung der Stadt Wolfen-
büttel, 1851.
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(QForschBraunschwG, 7) 1914, S. 142 — 147.
Thöne, F.: Wolfenbüttel unter Hzg. Julius (1569—1589). Topo-
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Thöne, F.: Wolfenbüttel in der Spätrenaissance. Topographie
und Baugeschichte unter den Herzögen Heinrich Julius und
Friedrich Ulrich (1589 bis 1634). Braunschwjb 35, 1954,
S. 7-116.
Thöne, F.: Wolfenbüttel. Geist und Glanz einer alten Residenz,
1. Aufl. 1963,2. Aufl. 1968.
Voges, Th.: Überblick über die Geschichte der Stadt Wolfen-
büttel, in: Die Braunschweiger G-N-C-Monatsschrift, De-
zember 1913, S. 645 — 658.
Woltereck, Chr.: Chronicon der Stadt und Vestung Wolfenbüt-
tel, Helmstedt 1747.

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