GRÄSER.
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als Weide; nur die Ochsen fressen es noch, wenn es schon
im Samen steht. Es ist früh und schiesst reichlich nach.
Dactyt.is altaica 1|. Wurde auf demselben Boden noch einmal so
gross als D. glomerata.
D. mspANicA ZJ. Wird nur 1 bis 1^ Fuss hoch. Auf trocknen Stel-
len im Litorale.
D. litoralis y. Am Gestade der Insel Cavorle. Wuchert sehr.
BROMUS. Trespe.
Br. mo lis Avxovoqu, Zante. Weichhaarige Tr.
Ist auf den Aeckern der Inseln gemein; für Rindvieh und
Schafe jung ein gutes Futter; sie befestigt den Sandboden.
Br. sterims 0. 'AyQiö^Qoixog^ Zante; auch in Lakonien.
Sie befestigt Sandbode' nd giebt jung ein gutes Futter; der
Same wird selten reif.
Br. tectortjm Um Athen und Messene auf Mauern
und Schutt. Sie befestigt den Bo >, ist nur jung ein gutes
Futter.
Br. ruiseiVS <J. In Saatfeldern, Morea, Cypern.
Br. scoparius <J. In Messenien; halb so gross wie voriger.
Br. pijvnatus 2[. Auf den Inseln, häufig unter schattigem
Gebüsch.
Br. ramosus 2J.. Bei Athen.
Br. distachios 2\.. 'AyQioriQd, Lakonien und bei Troja.
Die folgenden Arten sind theils nützlicher, theils schädlich, der
Landwirth muss sie daher kennen.
bromus gigantisUS I{. Grosse Trespe. Auch vorzugsweise
Futtertrespe. Sie wird 3 bis 6 Fuss hoch. Sie ist gegen die andern
guten Gräser nur ein Mähgras von mittelmässigem Werth; giebt in Klee-
Gemengen gutes aber grobes Heu; auch zu Grünfutter. Wächst in
Deutschland, wo es etwas feucht und schattig ist.
Bh. krbctus y. Für geringen Boden, im Kleegemenge als Mäh-
Gras. Diese und die vorige sind nützlicher für grüne Düngung als für
Futter, so auch die folgende.
Br. sbcalinus <j. Roggen-Tr. Wo es etwas feucht ist. Der
äusserst harte Same macht das Mehl bitter und betäubt die Hühner. Ist
auf Saatfelder zur grünen Düngung zu vermeiden. Für Rindvieh und
Schafe sind die Blätter angenehm. —
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als Weide; nur die Ochsen fressen es noch, wenn es schon
im Samen steht. Es ist früh und schiesst reichlich nach.
Dactyt.is altaica 1|. Wurde auf demselben Boden noch einmal so
gross als D. glomerata.
D. mspANicA ZJ. Wird nur 1 bis 1^ Fuss hoch. Auf trocknen Stel-
len im Litorale.
D. litoralis y. Am Gestade der Insel Cavorle. Wuchert sehr.
BROMUS. Trespe.
Br. mo lis Avxovoqu, Zante. Weichhaarige Tr.
Ist auf den Aeckern der Inseln gemein; für Rindvieh und
Schafe jung ein gutes Futter; sie befestigt den Sandboden.
Br. sterims 0. 'AyQiö^Qoixog^ Zante; auch in Lakonien.
Sie befestigt Sandbode' nd giebt jung ein gutes Futter; der
Same wird selten reif.
Br. tectortjm Um Athen und Messene auf Mauern
und Schutt. Sie befestigt den Bo >, ist nur jung ein gutes
Futter.
Br. ruiseiVS <J. In Saatfeldern, Morea, Cypern.
Br. scoparius <J. In Messenien; halb so gross wie voriger.
Br. pijvnatus 2[. Auf den Inseln, häufig unter schattigem
Gebüsch.
Br. ramosus 2J.. Bei Athen.
Br. distachios 2\.. 'AyQioriQd, Lakonien und bei Troja.
Die folgenden Arten sind theils nützlicher, theils schädlich, der
Landwirth muss sie daher kennen.
bromus gigantisUS I{. Grosse Trespe. Auch vorzugsweise
Futtertrespe. Sie wird 3 bis 6 Fuss hoch. Sie ist gegen die andern
guten Gräser nur ein Mähgras von mittelmässigem Werth; giebt in Klee-
Gemengen gutes aber grobes Heu; auch zu Grünfutter. Wächst in
Deutschland, wo es etwas feucht und schattig ist.
Bh. krbctus y. Für geringen Boden, im Kleegemenge als Mäh-
Gras. Diese und die vorige sind nützlicher für grüne Düngung als für
Futter, so auch die folgende.
Br. sbcalinus <j. Roggen-Tr. Wo es etwas feucht ist. Der
äusserst harte Same macht das Mehl bitter und betäubt die Hühner. Ist
auf Saatfelder zur grünen Düngung zu vermeiden. Für Rindvieh und
Schafe sind die Blätter angenehm. —