702
GRÄSER.
Br. inermis 1J. Grannenlose Tr. Vor ihr hüte man sich,
sie ist eben so arg wie die Quecke Tr. repens. Sie dient übrigens zur
Befestigung des Bodens, z. B. aufgeworfener Gräben, und wird jung vom
Vieh gefressen; doch ist es besser, sie nirgends aufkommen zu lassen.
Br. madritensis ©. Wird in Italien zum Futter angebaut.
Br. sjtlvaticus y und Br. cristAtus 2J. Beide wild bei Kon-
stantinopel.
Br. aspbr $. Am Athos; nur jung für Schafe und Ziegen.
Br. arvensis c$. Acker-Tr. Wuchert sehr, giebt viel Samen,
ist daher gut zur grünen Düngung, doch fressen es die Schafe und das
Geflügel die Samen gern.
Br. rigidus O- Litorale, wird im Anbau grösser.
Br. MULTifLOHüS ©. Br. Patulus $ und Br. commutatus $. Un-
ter der Saat in Deutschland; Benutzung wie Br. arvensis.
Br. squarrosus ©. Auf unfruchtbarem Sandboden, trocknen Wiesen ;
Istrien; Baiern.
POA. Rispengras.
P. fujitajjs 4- Fluss-R. Mannagras. An wasser-
reichen Plätzen in Morea, bei Belgrad. Es giebt frisch und
getrocknet ein gutes Futter, wuchert sehr, kann mehrmal ge-
mäht werden. —• Die ausgehülseten Samen (Mannagrütze,
Schwaden) sind sehr schmackhaft und nährend, in Frank-
furt a. d. O. treibt man beträchtlichen Handel damit; man
kocht sie in Milch; in Wein gekocht ersetzen sie den Sago
und quellen so stark auf, dass man für Eine Person nur Ein
Loth bedarf; das Geflügel wird von dem Samen fett; die
Kleie soll bei den Pferden die Würmer vertreiben; zu Back-
werk. Verdient sehr angebaut zu werden.
P. palustris 2|.. In stehenden Wässern Griechenland'».
P. maritima 2J.. Am Gestade der Inseln.
P. dura 0. In Achaia, Cypern.
P. rigida 0. Ist auf Hügeln und Felsen der Inseln ge-
wöhnlich.
P. Eragrostis 0. Schönstes lt. Auf Feldern bei Athen,
und bei dem Tempel der Hera auf Samos; bei Dresden u. s. w.
Kommt auf unfruchtbarem Sandboden fort.
GRÄSER.
Br. inermis 1J. Grannenlose Tr. Vor ihr hüte man sich,
sie ist eben so arg wie die Quecke Tr. repens. Sie dient übrigens zur
Befestigung des Bodens, z. B. aufgeworfener Gräben, und wird jung vom
Vieh gefressen; doch ist es besser, sie nirgends aufkommen zu lassen.
Br. madritensis ©. Wird in Italien zum Futter angebaut.
Br. sjtlvaticus y und Br. cristAtus 2J. Beide wild bei Kon-
stantinopel.
Br. aspbr $. Am Athos; nur jung für Schafe und Ziegen.
Br. arvensis c$. Acker-Tr. Wuchert sehr, giebt viel Samen,
ist daher gut zur grünen Düngung, doch fressen es die Schafe und das
Geflügel die Samen gern.
Br. rigidus O- Litorale, wird im Anbau grösser.
Br. MULTifLOHüS ©. Br. Patulus $ und Br. commutatus $. Un-
ter der Saat in Deutschland; Benutzung wie Br. arvensis.
Br. squarrosus ©. Auf unfruchtbarem Sandboden, trocknen Wiesen ;
Istrien; Baiern.
POA. Rispengras.
P. fujitajjs 4- Fluss-R. Mannagras. An wasser-
reichen Plätzen in Morea, bei Belgrad. Es giebt frisch und
getrocknet ein gutes Futter, wuchert sehr, kann mehrmal ge-
mäht werden. —• Die ausgehülseten Samen (Mannagrütze,
Schwaden) sind sehr schmackhaft und nährend, in Frank-
furt a. d. O. treibt man beträchtlichen Handel damit; man
kocht sie in Milch; in Wein gekocht ersetzen sie den Sago
und quellen so stark auf, dass man für Eine Person nur Ein
Loth bedarf; das Geflügel wird von dem Samen fett; die
Kleie soll bei den Pferden die Würmer vertreiben; zu Back-
werk. Verdient sehr angebaut zu werden.
P. palustris 2|.. In stehenden Wässern Griechenland'».
P. maritima 2J.. Am Gestade der Inseln.
P. dura 0. In Achaia, Cypern.
P. rigida 0. Ist auf Hügeln und Felsen der Inseln ge-
wöhnlich.
P. Eragrostis 0. Schönstes lt. Auf Feldern bei Athen,
und bei dem Tempel der Hera auf Samos; bei Dresden u. s. w.
Kommt auf unfruchtbarem Sandboden fort.