GRÄSER.
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P. trivialis 2|i Auf Grasplätzen in Morea; liebt feuch-
ten, aber guten Boden, giebt gutes Futter, ist auch herrli-
ches Weidegras. Samen in Menge; die reifen Büschel muss
man abschneiden.
P. pratensis 2J.i Auf Grasplätzen in Morea; kommt auf
leichterem Boden fort, wie voriges, ist eben so gutes Weide-
gras , aber weniger Mähgras. Trägt weniger Samen.
P. angustifolia. Argolis. Varietät vom vorigen. Kommt
sehr früh, ist Kühen, Pferden und Schafen gesund, als Weide
und als Heu. Ist auf gutem, feuchtem Boden Mähgras, sonst
vortreffliche, dichte Weide.
P. annua 0. In Lakonien, an schattigen Plätzen des
Olymp in Kleinasien, am Ufer Karien. Giebt gutes Futter.
In Griechenland fehlen noch folgende nützliche Arten.
P. comprrssa y. Auf Sand- und Kiesboden; Gerölle? Cypern. Ist
nur gutes Weidegras. Wild in Cypern.
P. msrvata Willd. y. Ist ein ergiebiges Mähgras.
P. purtilis nost. y. Feucht, gutes Mäh- und Weidegras.
P. pilosa O. Unter der Saat; Friaul, Krain.
P. laxa y. Auf den Alpen des südlichen Deutschland; gute Weide
P. minor y. Auf den höchsten Alpen.
P. alpina y. Auf den Alpen Süd-Deutschland; Olymp in Klein-
Asien; gute Weide.
P. distich0p11ylt.a y. Schweitzer; Tyroler Alpen.
P. flexuosa. Wie vorige; in Geröllbetten.
P. distans y. Auf Salzboden; an Meeresufern.
P. airoidus y. Liebt Nässe; wächst auch auf Salzboden, ist ein
gutes, saftreiches Futter.
P. Hallkri y. Schweitz ; an Flussufern.
P. ckmsia y. P. langbana y. P. hybrida. Eignen sich für Kalk-
Gebirge.
P. KisHORALis y. Gutes Mäh- und Weidegras; bei Konstantinopel.
In Laubgebüschen.
P. sudetica y. Für feuchte waldige Plätze.
P. uulbosa. Für sandige, unfruchtbare, sonnige Plätze.
P. aouatica y. Wird 6 Fuss hoch, ist jung, sowohl frisch als ge-
trocknet ein gutes Futter; befestigt schwammigen Boden; ist leichter
durch Wurzeltheilung, als durch Samen fortzupflanzen. Wild in stehen-
dem Wasser in der Umgegend von Konstantinopel.
P. divaricata O- -Am Meere Cypern. — P. capillaris. In
703
P. trivialis 2|i Auf Grasplätzen in Morea; liebt feuch-
ten, aber guten Boden, giebt gutes Futter, ist auch herrli-
ches Weidegras. Samen in Menge; die reifen Büschel muss
man abschneiden.
P. pratensis 2J.i Auf Grasplätzen in Morea; kommt auf
leichterem Boden fort, wie voriges, ist eben so gutes Weide-
gras , aber weniger Mähgras. Trägt weniger Samen.
P. angustifolia. Argolis. Varietät vom vorigen. Kommt
sehr früh, ist Kühen, Pferden und Schafen gesund, als Weide
und als Heu. Ist auf gutem, feuchtem Boden Mähgras, sonst
vortreffliche, dichte Weide.
P. annua 0. In Lakonien, an schattigen Plätzen des
Olymp in Kleinasien, am Ufer Karien. Giebt gutes Futter.
In Griechenland fehlen noch folgende nützliche Arten.
P. comprrssa y. Auf Sand- und Kiesboden; Gerölle? Cypern. Ist
nur gutes Weidegras. Wild in Cypern.
P. msrvata Willd. y. Ist ein ergiebiges Mähgras.
P. purtilis nost. y. Feucht, gutes Mäh- und Weidegras.
P. pilosa O. Unter der Saat; Friaul, Krain.
P. laxa y. Auf den Alpen des südlichen Deutschland; gute Weide
P. minor y. Auf den höchsten Alpen.
P. alpina y. Auf den Alpen Süd-Deutschland; Olymp in Klein-
Asien; gute Weide.
P. distich0p11ylt.a y. Schweitzer; Tyroler Alpen.
P. flexuosa. Wie vorige; in Geröllbetten.
P. distans y. Auf Salzboden; an Meeresufern.
P. airoidus y. Liebt Nässe; wächst auch auf Salzboden, ist ein
gutes, saftreiches Futter.
P. Hallkri y. Schweitz ; an Flussufern.
P. ckmsia y. P. langbana y. P. hybrida. Eignen sich für Kalk-
Gebirge.
P. KisHORALis y. Gutes Mäh- und Weidegras; bei Konstantinopel.
In Laubgebüschen.
P. sudetica y. Für feuchte waldige Plätze.
P. uulbosa. Für sandige, unfruchtbare, sonnige Plätze.
P. aouatica y. Wird 6 Fuss hoch, ist jung, sowohl frisch als ge-
trocknet ein gutes Futter; befestigt schwammigen Boden; ist leichter
durch Wurzeltheilung, als durch Samen fortzupflanzen. Wild in stehen-
dem Wasser in der Umgegend von Konstantinopel.
P. divaricata O- -Am Meere Cypern. — P. capillaris. In