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Fiedler, Karl Gustav
Reise durch alle Theile des Königreiches Griechenland: in Auftrag der Königl. Griechischen Regierung in den Jahren 1834 - 1837 (Band 1): Mit 6 lithographirten Ansichten — Leipzig, 1840

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https://doi.org/10.11588/diglit.9173#0794

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VI. KÜCHENKRÄUTER.

Öie dienen in der Regel nicht wie die Gemüse-Arten zur
gewöhnlichen Hauptnahrung, sondern als Gewürz, um sie
schmackhafter zu machen. Ihr fortgesetzter Genuss wirkt
arzneilich, wenn es nicht schon die Gemüse-Arten an und
für sich sind, und manches Uebel, dessen Grund niemand ah-
net, oder zugeben will, hängt oft davon ab, dass man sich
mit dem einfachen "Wohlgeschmack der Nahrungsmittel nicht
begnügt.

A. Gewächse, deren Kraut, Wurzelknollen und Hülsen
gewürzhaft sind.

ALLIUM 4. Lauch.

A. margaritaceum. Auf Naxos, Kimoli, Cypern.
A. pallexs. Häufig auf den Inseln; blüht Juli.
A. statici forme und A. piLOSUM. Auf Kimoli.
A. suimiKSUTUM. 'Elacpoßr.vQodov, Diosk.*J Avxöriöc/, ngr.
Häufig in Griechenland. In Zante cr/QionQaauv.

A. descexdexs. 2y.OQod(J7tQCtOOV , DiOsL'J Ulld A. FLAVrtM.

Gr. Inseln.

A. Scorodoprasum. '0(pioGY.oQo§jv, Diosk. Rockam-
holle. Ist eine dickzwieblige Abart des Knoblauch, von mil-
derm Geschmack und Geruch; wird in Spanien angebaut.

A. sativum. Z/.oqSov, alt- und ngr. Knoblauch. Er
wird von den Griechen geliebt, zu Brod genossen, und häufig
 
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