Dktyzehenter HaupttW. Von AmerieanWen Geschichten, roz
Stadt giengen, starcke Liqueurs; aber sie konnten sie biss riechen, und
wir giengen vorbsy , ohne sie auch schmecken zu können. Brüder, gebt
uns davon eine Tonne voll. — Ein Offieier antwortete hierauf: Brü-
der wir sind glücklich/ euch zu sehen/ uud uns zusammen mit Freund-
schaft zu verbinden; möchte sie so lange dauren als der Lauf eurer und
unserer Flüsse/ ohngmchret sie so weil von einander sind. Ihr seydarm,
und wir sind es auch; denn wn haben einen grossen Krieg mit einem
König jenseits des Meeres g habt/ und einen grossen Thei! unsrer Klei-
der verlohren. Wir Haden unsere Feinde verfolgt, und sie allegetödtet,
aber ehe wir sie erreichten, hatten sie die Kl id^r, die sie uns genommen,
Zerrissen und verbrennt. Wir habeunsch nicht Zeit gehabt, um uns viele
andere anzuschaffen. Es sind m lerer viele, und wir haben wenig; wir
sind arm, aber alles was wir haben, wollen wir mir euch theilcn. Brü-
der, wenn ihr aus unfern Häusern, gehr, so geht auf die Jagd, und
sucht uns Wildpret, und wenn ihr zurückkchrt, nehmet es mit. Un-
sere «Kaufleute werden euch dagegen Kleider und sonstige-Dinge geben.
Brüder, ftyd so lange ihr bey unsseyd/mmchtern und winkt nicht vie-
len starken Liqueur, ihr möchtet sonst lasterhaft werden. Die grosse
Sonne, die euch sieht, faßt, wenn sie erhitzt ist, den Zipfel einer Wol-
ke und saugt das Wasser heraus. B. üder, trinkt auch Wasser. In-
zwischen wollen wir euch doch etliche Tonnen LiguE gebe».
Vierzehenter Hauptutul.
Don hohen Vermählungen, Geburten und StcrbfMen.
5Aon hohen Vermahlungen sind folgende anzumerken. Den rftenHotze Ver-
Nov. wurde die Gräfin von Warkenberg mir dem Reichsgraftn mählmgem
von Hardenberg vermahlt. Den 2iten Jan. ist die Vermahlung zwi-
schen dem Prinzen Friedlich Eugen Heinrich , von Würtmberg, mit
der verwittibten Herzogin von Sachsen Meinungen, geb. Prinzeßin von
Scollberg Gedern vollzogen worden. Den 4ten Febr. vermählte sich
Herr Joseph Johann Nepomuc Franz, Erbgraf von und zu Neiperg
mit des Herrn Grafen von Wieser ältesten Gräfin Tochter.^
Von hohen Geburten sind folgende zu merken. Den 29km Nov. HoheEckur-
wurde zu Bückeburg die Gemahlin des rcasirenden Grafen, von einer ren,
Gräfin entbunden , welche die Namen Carolina Louisa erhielt. Den
Loten Jan. wurde die Gemahlin des Herrn Erbprinzen von Hohenlohe
^nZelfingen, pon einer Prinzeßin entbunden, welche die Namen Adel-
heide
Stadt giengen, starcke Liqueurs; aber sie konnten sie biss riechen, und
wir giengen vorbsy , ohne sie auch schmecken zu können. Brüder, gebt
uns davon eine Tonne voll. — Ein Offieier antwortete hierauf: Brü-
der wir sind glücklich/ euch zu sehen/ uud uns zusammen mit Freund-
schaft zu verbinden; möchte sie so lange dauren als der Lauf eurer und
unserer Flüsse/ ohngmchret sie so weil von einander sind. Ihr seydarm,
und wir sind es auch; denn wn haben einen grossen Krieg mit einem
König jenseits des Meeres g habt/ und einen grossen Thei! unsrer Klei-
der verlohren. Wir Haden unsere Feinde verfolgt, und sie allegetödtet,
aber ehe wir sie erreichten, hatten sie die Kl id^r, die sie uns genommen,
Zerrissen und verbrennt. Wir habeunsch nicht Zeit gehabt, um uns viele
andere anzuschaffen. Es sind m lerer viele, und wir haben wenig; wir
sind arm, aber alles was wir haben, wollen wir mir euch theilcn. Brü-
der, wenn ihr aus unfern Häusern, gehr, so geht auf die Jagd, und
sucht uns Wildpret, und wenn ihr zurückkchrt, nehmet es mit. Un-
sere «Kaufleute werden euch dagegen Kleider und sonstige-Dinge geben.
Brüder, ftyd so lange ihr bey unsseyd/mmchtern und winkt nicht vie-
len starken Liqueur, ihr möchtet sonst lasterhaft werden. Die grosse
Sonne, die euch sieht, faßt, wenn sie erhitzt ist, den Zipfel einer Wol-
ke und saugt das Wasser heraus. B. üder, trinkt auch Wasser. In-
zwischen wollen wir euch doch etliche Tonnen LiguE gebe».
Vierzehenter Hauptutul.
Don hohen Vermählungen, Geburten und StcrbfMen.
5Aon hohen Vermahlungen sind folgende anzumerken. Den rftenHotze Ver-
Nov. wurde die Gräfin von Warkenberg mir dem Reichsgraftn mählmgem
von Hardenberg vermahlt. Den 2iten Jan. ist die Vermahlung zwi-
schen dem Prinzen Friedlich Eugen Heinrich , von Würtmberg, mit
der verwittibten Herzogin von Sachsen Meinungen, geb. Prinzeßin von
Scollberg Gedern vollzogen worden. Den 4ten Febr. vermählte sich
Herr Joseph Johann Nepomuc Franz, Erbgraf von und zu Neiperg
mit des Herrn Grafen von Wieser ältesten Gräfin Tochter.^
Von hohen Geburten sind folgende zu merken. Den 29km Nov. HoheEckur-
wurde zu Bückeburg die Gemahlin des rcasirenden Grafen, von einer ren,
Gräfin entbunden , welche die Namen Carolina Louisa erhielt. Den
Loten Jan. wurde die Gemahlin des Herrn Erbprinzen von Hohenlohe
^nZelfingen, pon einer Prinzeßin entbunden, welche die Namen Adel-
heide