Sechster HauptittM
«tt.ete ihm der Erzbischoss von NarbDNne. Er behauptete Dabey.,
idaß.der König bey Festsetzung Der ZlusiaMn Weder Dm Privilegien der
Provinzen noch des Adels, noch.der Geistlichkeit zu nahe leeren dürst.
Man sagt wgar, .der Gras.ssn Mü'poix hab? den.Heren von Caionn-
gefragt: Ob er glaube/ der Gr id.nzier eines Despoten zu Constantl-
Mpel zu sepn, da er in einem.so .MtterWcn Ton zu sprechen schirm..
Unter andern verlangte der König,' man sollte untersuchen, ob die
Grundsteuer in Natura, oder .an Gels zu Eichten sey. Hieras
Ward entschieden, daß die anverlangten Sudsidien in klingender Münze
entrichtet werden sollten, und zwar darum, wett erstens Entrichtung
Her Grundsteuer in Natura die Landkeme um Me Menge Stroh und
.Heu, welches sie zur Fütterung und Mästung Des Viehes nöthig hät-
ten, bringen würde; .2kms, könnte diese Art von Einnahme für Heuer
-nicht Staat haben, weil in soichem Falle erst Die Ländereien abgemessen
Werden müßten ; zte.ns würden Die OnWsangs.kostm wenigstens den
Kletten Theil des Ertrages verschlingen, ohne desjenigen, was die Em-
iNehmer und Kontrolleurs noch kosteten, zu gedenken; 4-tms gäbe es
Anlaß zu immerwährenden Zänkereyen zwischen den Steuerempsangern
und Kontribuenten, woraus dann tauter langwierige Prozesse enstehen
Mßtm; stens würden dir Veruntreuungen viel Leichter sepn; 6tens
Hörste die Einführung der im Mauren des Königs angehäusten B'dürst
Misse zu Merhand Wuchereien Anlaß geben. Ueb.rigens ist die Subsi-
Hie allgemein durchgeMngen, äusser bey Dem Punzen Conti, woma«
Mf der Vorzeigung der Verzeichnisse bestand.
Se. Maj. Der König bezeiAtt seine Zufticdmheit über die bisherigen
Operationen Der Versammlung, und sündigte ihr an, daß er ihre An-
meckung sorgfältig untersuchen werde.. Auch ist er mit der Erklärung
Her Erz-und Bischöffe zuftüd.rn, da ste auf kttne Ausnahme wegen dem
Beytrag zu den öffentlichen Abgaben MGrache machen; da es nur auf
Hie Art und WeLftanköwmt, Diesen Beytrag zu erhebm, wollen Se.
Majesi. Darüber Ne DorstcklumZen der Geistlichkeit, so wie über die
Mittel ihre Schuldm zu tilgen, Atchörm. Ueber die Aushebung der
Ealzsteuer , will Der König Ne Vorschläge Der verschiedenen Bureaup
Heherzigeu; als-einen ftmer glücklichsten Lage werde er denjenigen an-
sehen, wo eine so Drückende Außage bis auf Den Namen abgeschafft
werden kam Der König bedauert, Daß nach geschehener Berechnung
Hie MaatsÄUsgLöm Ne Einnahme so weit übersteigen, Daß das Desi-
M beym ersten AnMck KrchtMch scheinen muß, aber eben Deswegen
«tt.ete ihm der Erzbischoss von NarbDNne. Er behauptete Dabey.,
idaß.der König bey Festsetzung Der ZlusiaMn Weder Dm Privilegien der
Provinzen noch des Adels, noch.der Geistlichkeit zu nahe leeren dürst.
Man sagt wgar, .der Gras.ssn Mü'poix hab? den.Heren von Caionn-
gefragt: Ob er glaube/ der Gr id.nzier eines Despoten zu Constantl-
Mpel zu sepn, da er in einem.so .MtterWcn Ton zu sprechen schirm..
Unter andern verlangte der König,' man sollte untersuchen, ob die
Grundsteuer in Natura, oder .an Gels zu Eichten sey. Hieras
Ward entschieden, daß die anverlangten Sudsidien in klingender Münze
entrichtet werden sollten, und zwar darum, wett erstens Entrichtung
Her Grundsteuer in Natura die Landkeme um Me Menge Stroh und
.Heu, welches sie zur Fütterung und Mästung Des Viehes nöthig hät-
ten, bringen würde; .2kms, könnte diese Art von Einnahme für Heuer
-nicht Staat haben, weil in soichem Falle erst Die Ländereien abgemessen
Werden müßten ; zte.ns würden Die OnWsangs.kostm wenigstens den
Kletten Theil des Ertrages verschlingen, ohne desjenigen, was die Em-
iNehmer und Kontrolleurs noch kosteten, zu gedenken; 4-tms gäbe es
Anlaß zu immerwährenden Zänkereyen zwischen den Steuerempsangern
und Kontribuenten, woraus dann tauter langwierige Prozesse enstehen
Mßtm; stens würden dir Veruntreuungen viel Leichter sepn; 6tens
Hörste die Einführung der im Mauren des Königs angehäusten B'dürst
Misse zu Merhand Wuchereien Anlaß geben. Ueb.rigens ist die Subsi-
Hie allgemein durchgeMngen, äusser bey Dem Punzen Conti, woma«
Mf der Vorzeigung der Verzeichnisse bestand.
Se. Maj. Der König bezeiAtt seine Zufticdmheit über die bisherigen
Operationen Der Versammlung, und sündigte ihr an, daß er ihre An-
meckung sorgfältig untersuchen werde.. Auch ist er mit der Erklärung
Her Erz-und Bischöffe zuftüd.rn, da ste auf kttne Ausnahme wegen dem
Beytrag zu den öffentlichen Abgaben MGrache machen; da es nur auf
Hie Art und WeLftanköwmt, Diesen Beytrag zu erhebm, wollen Se.
Majesi. Darüber Ne DorstcklumZen der Geistlichkeit, so wie über die
Mittel ihre Schuldm zu tilgen, Atchörm. Ueber die Aushebung der
Ealzsteuer , will Der König Ne Vorschläge Der verschiedenen Bureaup
Heherzigeu; als-einen ftmer glücklichsten Lage werde er denjenigen an-
sehen, wo eine so Drückende Außage bis auf Den Namen abgeschafft
werden kam Der König bedauert, Daß nach geschehener Berechnung
Hie MaatsÄUsgLöm Ne Einnahme so weit übersteigen, Daß das Desi-
M beym ersten AnMck KrchtMch scheinen muß, aber eben Deswegen