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Ditzingen. In Flur Seefeld 1,5 km SO liegen beiderseits vom
Hausemer Weg Wohnstätten vermutlich der La-Tene-Zeit. A 2133. Pest-
gestellt von Müller-Zuffenhausen April 1926.
D u 11 e 11 b e r g. In Flur im Niedern Berg stellte Scholl eine La-Tene-
Siedlung fest. A 2235.
Großsachsenheim. Siedlung der La-Tene-Zeit in Flur unterm
Zimmerpfad 1 km ONO südlich der Bahn.
Nachgewiesen von Scholl, Dezember 1925.
Scherben A 1931.
Heutingsheim. Bei der Grabung
im Steinzeitdorf der Flur Incher (siehe
Fundb. 1910, 6 ff.) fand sich 1910 ein spät-
keltischer Graphittonscherben. A 1220.
Hohenstein. Im Lerchenfeld 0,3 km
südöstlich der oberen Schellenmühle keltische
(?) Siedlung. A 2021.
cm
Dicke
: 7,6
:6,5
i- 61,4
2. 55,5
3- 63
4- 57,5
Horkheim. Zu dem N. F. II 21
gemeldeten Fund von 4 Bisenbarren sind die
Maße nachzutragen.
Länge
cm
Gewicht
6 ks-) Museum
ö J Heilbronn
5,5 „ js.Abb.27.
6,3 „
6,0 „
Kirchhausen OA. Heilbronn. An-
läßlich der Flurbereinigung wurde in Flur
Hammelsberg 1 km O, oberhalb der Mühle,
ein Gehöft der La-Tene-Zeit angetroffen.
A 2161.
Kleinsachsenheim. Bin glimmer-
reicher Tonscherben von Flur Mühlrain 0,7 km
WSW ist vielleicht la-tene-zeitlich. A 1929.
L a u f f e n a. N. Keltische Siedlungen
nach Scholl
1. in Flur Kalter Berg 1,5 km N. A 2025.
2. Ob den Bergen. A 2039.
Abb. 27. Keltische Eisenbarren
von Horkheim. ’/6 nat. Gr.
Mühlhausen a. N. Beim Viesenhäuser Hof fand Müller-Zuffen-
hausen einen Spät-La-Tene-Scherben mit Kammstrichverzierung. A 2075.
Neckargartach. 1. Am 24. November 1924 wurde in der Ge-
meindekiesgrube 1,2 km W (nördlich von Widmannstal) an ihrem Ostrand
ein Grab der mittleren La-Tene-Zeit gefunden. Das Skelett, von einer be-
jahrten Frau stammend, war 0,70 m in den Schotter eingetieft. Kopf im
Süd westen. Beigaben: Am Hals ein hohler Bronzering mit ineinander ge-
steckten Enden, an einem Unterarm ein hohler Armring, in der Brustgegend
eine 4 cm lange Bronzefibel mit umgeschlagenem Fuß. Funde im Museum
Heilbronn.
Ditzingen. In Flur Seefeld 1,5 km SO liegen beiderseits vom
Hausemer Weg Wohnstätten vermutlich der La-Tene-Zeit. A 2133. Pest-
gestellt von Müller-Zuffenhausen April 1926.
D u 11 e 11 b e r g. In Flur im Niedern Berg stellte Scholl eine La-Tene-
Siedlung fest. A 2235.
Großsachsenheim. Siedlung der La-Tene-Zeit in Flur unterm
Zimmerpfad 1 km ONO südlich der Bahn.
Nachgewiesen von Scholl, Dezember 1925.
Scherben A 1931.
Heutingsheim. Bei der Grabung
im Steinzeitdorf der Flur Incher (siehe
Fundb. 1910, 6 ff.) fand sich 1910 ein spät-
keltischer Graphittonscherben. A 1220.
Hohenstein. Im Lerchenfeld 0,3 km
südöstlich der oberen Schellenmühle keltische
(?) Siedlung. A 2021.
cm
Dicke
: 7,6
:6,5
i- 61,4
2. 55,5
3- 63
4- 57,5
Horkheim. Zu dem N. F. II 21
gemeldeten Fund von 4 Bisenbarren sind die
Maße nachzutragen.
Länge
cm
Gewicht
6 ks-) Museum
ö J Heilbronn
5,5 „ js.Abb.27.
6,3 „
6,0 „
Kirchhausen OA. Heilbronn. An-
läßlich der Flurbereinigung wurde in Flur
Hammelsberg 1 km O, oberhalb der Mühle,
ein Gehöft der La-Tene-Zeit angetroffen.
A 2161.
Kleinsachsenheim. Bin glimmer-
reicher Tonscherben von Flur Mühlrain 0,7 km
WSW ist vielleicht la-tene-zeitlich. A 1929.
L a u f f e n a. N. Keltische Siedlungen
nach Scholl
1. in Flur Kalter Berg 1,5 km N. A 2025.
2. Ob den Bergen. A 2039.
Abb. 27. Keltische Eisenbarren
von Horkheim. ’/6 nat. Gr.
Mühlhausen a. N. Beim Viesenhäuser Hof fand Müller-Zuffen-
hausen einen Spät-La-Tene-Scherben mit Kammstrichverzierung. A 2075.
Neckargartach. 1. Am 24. November 1924 wurde in der Ge-
meindekiesgrube 1,2 km W (nördlich von Widmannstal) an ihrem Ostrand
ein Grab der mittleren La-Tene-Zeit gefunden. Das Skelett, von einer be-
jahrten Frau stammend, war 0,70 m in den Schotter eingetieft. Kopf im
Süd westen. Beigaben: Am Hals ein hohler Bronzering mit ineinander ge-
steckten Enden, an einem Unterarm ein hohler Armring, in der Brustgegend
eine 4 cm lange Bronzefibel mit umgeschlagenem Fuß. Funde im Museum
Heilbronn.