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Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Hrsg.]; Württembergischer Altertumsverein [Hrsg.]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Hrsg.]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Hrsg.]
Fundberichte aus Schwaben — N.F. 3.1926

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Fundberichte
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Römische Zeit
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Paret, Oscar: Cannstatt - das Merkurheiligtum und andere Bildwerke aus einem römischen Keller
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https://doi.org/10.11588/diglit.43774#0086

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74

I. O. M.
MAIORI
VS VRBIC
VS VSLLM

Iovi optimo maximo
Maiorius Urbicus
Votum solvit laetus
libens merito

d. li. dem Jupiter, dem besten und größten, hat Maiorius Urbicus
sein Gelübde gelöst, freudig und froh nach Gebühr.
b) Die Basis. Stubensandstein.
c) Das reich profilierte Zwischengebälk zwischen Viergötter- und
Wochengötterstein, die beide fehlen. Stubensandstein.

Abb. 40. Bauteile der Jupitergigantensäule von Cannstatt.



d) Die Säule, noch 1,04 m hoch erhalten. Stubensandstein. In den
Hohlkehlen der Basis Reste weißer Bemalung.
e) Jupitergigantengruppe. Schilfsandstein. Es fehlt der Gigant
und der Oberkörper des Jupiter. Ränge noch 33 cm. Abb. 41.
Das ganze Denkmal erreichte eine Höhe von etwa 4,5 m.
 
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