N°. 10 HEIDELB. JAHRB. D LITERATUR, 1831.
D:e GescA7cA7e (7es Bro:n(7e?t&Mrg'7sc7(-PreMj's7sc7ien. B7ac-
7e^ ro?!. (7en jH7Aes7en. 7\'acA?-7cA7en ((?(, auf (77e HeMe&ien Ze:7en.
7M:7 7?]6egr;y t7e?* GescA7cA7e, (7er Be77g-7oK, (7er &'77e!t, Ge&rc'McAe
und (7er po777;sc7(eK Fer/assM((g* (7er Er&eMJoAner jener Bonner, ^oto7e
m:7 etefer BerMc7cs7cAt7g*Mng* (7er a77geme7nen (7eM7^cAen Ge-
scA7c7;7e. E7n H(n:(7&Mc7^ y7<r LeArer, BcAA?er n?((7 zuM Be75s7-
Mn7err:cAt. Perjojlst nn(7 7(er((usgege&en von L. -Suren, Eön:gl.
Prenjls. L7en7. (7er ^7rt:77er7e A77t e7ner E7n7e7iMng* ron Hm.
7n&pee7or B. B. BcAm7tz, Professor e7c. zu Bö7n amBAetn. Eo7n
Ae7 A7e:?tr7cA Tonger, 1830. Erstes und zwettes BänetcAen. BI M.
212 B. 7n 8.
Der ausführliche Titel läfst schon gewissermaßen
den Umfang dieses Werkes und seine Tendenz errathen.
Wir haben daher nur in der Kürze Charakter und Inhalt
desselben näher zu bezeichnen. Der Verf. beginnt mit
der Urgeschichte Deutschlands, die im ersten Bändchen
bis auf die Völkerwanderung herab durchgeführt ist,
übrigens in einem populären Vortrag, und einer dem
Zweck dieser Geschichte für die Leser, welchen es be-
stimmt ist, angemessenen Darstellungsweise. Ein Chärt-
chen von Altdeutschland ist diesem Bändchen beigefügt.
Aehnliche Charten würden auch für die folgenden Pe-
rioden wünschenswerth seyn. Erst mit dem zweiten
Bändchen kommt der Verf. auf die Vorbrandenburgische
Geschichte, weiche bis auf 1144. oder bis auf Aibrecht
von Ascanien , der zuerst den Namen eines Markgrafen
von Brandenburg annahm, reicht. Die eigentliche Bran-
denburgische Geschichte, welche die nächste Periode
bildet, soll in den nächsten Bändchen behandelt werden,
und zwar in zwei Abschnitten , der erste bis zum Re-
gierungsantritt des Hauses Hohenzollern oder bis 1417,
der zweite von da bis zur Erlangung der Königswürde
(Geschichte des Kurfürstenthums) bis 1701. Die letzte
Periode wird dann die Brandenburgisch-preufsische
Geschichte von 1701. bis auf die gegenwärtige Zeit
befassen.
XXIV. Jalug. 2. Heft
10
D:e GescA7cA7e (7es Bro:n(7e?t&Mrg'7sc7(-PreMj's7sc7ien. B7ac-
7e^ ro?!. (7en jH7Aes7en. 7\'acA?-7cA7en ((?(, auf (77e HeMe&ien Ze:7en.
7M:7 7?]6egr;y t7e?* GescA7cA7e, (7er Be77g-7oK, (7er &'77e!t, Ge&rc'McAe
und (7er po777;sc7(eK Fer/assM((g* (7er Er&eMJoAner jener Bonner, ^oto7e
m:7 etefer BerMc7cs7cAt7g*Mng* (7er a77geme7nen (7eM7^cAen Ge-
scA7c7;7e. E7n H(n:(7&Mc7^ y7<r LeArer, BcAA?er n?((7 zuM Be75s7-
Mn7err:cAt. Perjojlst nn(7 7(er((usgege&en von L. -Suren, Eön:gl.
Prenjls. L7en7. (7er ^7rt:77er7e A77t e7ner E7n7e7iMng* ron Hm.
7n&pee7or B. B. BcAm7tz, Professor e7c. zu Bö7n amBAetn. Eo7n
Ae7 A7e:?tr7cA Tonger, 1830. Erstes und zwettes BänetcAen. BI M.
212 B. 7n 8.
Der ausführliche Titel läfst schon gewissermaßen
den Umfang dieses Werkes und seine Tendenz errathen.
Wir haben daher nur in der Kürze Charakter und Inhalt
desselben näher zu bezeichnen. Der Verf. beginnt mit
der Urgeschichte Deutschlands, die im ersten Bändchen
bis auf die Völkerwanderung herab durchgeführt ist,
übrigens in einem populären Vortrag, und einer dem
Zweck dieser Geschichte für die Leser, welchen es be-
stimmt ist, angemessenen Darstellungsweise. Ein Chärt-
chen von Altdeutschland ist diesem Bändchen beigefügt.
Aehnliche Charten würden auch für die folgenden Pe-
rioden wünschenswerth seyn. Erst mit dem zweiten
Bändchen kommt der Verf. auf die Vorbrandenburgische
Geschichte, weiche bis auf 1144. oder bis auf Aibrecht
von Ascanien , der zuerst den Namen eines Markgrafen
von Brandenburg annahm, reicht. Die eigentliche Bran-
denburgische Geschichte, welche die nächste Periode
bildet, soll in den nächsten Bändchen behandelt werden,
und zwar in zwei Abschnitten , der erste bis zum Re-
gierungsantritt des Hauses Hohenzollern oder bis 1417,
der zweite von da bis zur Erlangung der Königswürde
(Geschichte des Kurfürstenthums) bis 1701. Die letzte
Periode wird dann die Brandenburgisch-preufsische
Geschichte von 1701. bis auf die gegenwärtige Zeit
befassen.
XXIV. Jalug. 2. Heft
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