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Justi, Karl
Das Marburger Schloß: Baugeschichte einer deutschen Burg — Marburg-Lahn, 1942

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https://doi.org/10.11588/diglit.41372#0152
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Verzeichnis der Tafeln

Tafel 1.
1. Halsgrabengestein unter dem Schmiedebau (der Direktorwoh-
2. Halsgrabenübergang, Südseite. Die beiden überwölbten und
vermauerten Zugbrückenlücken (Abb. 25, S. 78).
Tafel 2.
1. Nordzwinger. Thüringische Burgmauer unter späterem
Mauerwerk (S. 9).
2. Saalbaukeller.
Tafel 3.
1. Saalbaukeller, Ausschnitt aus 2, 2, vergrößert. Untergeschoß
des nördl. Burgpfortenturms mit später eingesetztem Ge-
wölbezwickel des Saalbaukellers (S. 10).
2. Kammer des tiefen Brunnens.
Tafel 4.
Tunnel vor dem Wilhelmsbau, zwei Aufnahmen (S. 10).
L. Treppenhaus des Wilhelmsbaues. R. Brunnenhaus vor dem
roten Hahn. Zwischen den Pfeilern gewölbter Übergang zum
Wilhelmsbau; zwischen den Kreuzen vorspringende thüringi-
sche Mauer.
Tafel 5.
1. Burghof nach einem Gemälde von Fr. Chr. Reinermann (?)
über dem Pfeil: Ansatz der thüring. Burgpfortenmauer.
2. Nordwestecke des Hofes nach Beseitigung des Regenbogen-
schen Treppenturms (S. 30).
Über dem Pfeil: Fuge zwischen Frauenbau 1486 u. Schaltstück
zum Saalbau 1611. Ebenda Tür vom grünen Gang zum Schalt-
stück, r. zum großen Saal. Unten Gang für Treppe zum Saal-
baukeller.
Tafel 6.
1. Wilhelmsbau von der Burgseite. 2. Saalbau und Küchenbau
um 1300. 3. Dasselbe 1477/78. 4. Dasselbe 1576. 5. Tür zwischen
Keller des Wohnhauses und Palasuntergeschoß (S. 14, Abb. 4,
1567, S. 7); 6. Alter Ansatz des Sakristeidachs (bis 1630) an
der Kapelle, Abb. 13, S. 26.
Tafel 7.
1. Masken und Ornamente aus der Fürstenwohnung im Wil-
helmsbau.
2. Wandgemälde im Wilhelmsbau.
3. Tonröhren von der Wasserleitung.
T a f e 1 8.
1. Treppe von 1493 im Keller des Brauhauses 1589.
2. Abort des mittleren Leutehaussaales im n. ö. Eckturm des
Saalbaues.
3. Vorgekragter Abort des Wilhelmsbaues, Ansicht von innen
(vgl. Abb. 23, S. 55).
Tafel 9.
Urkunde der Einweihung der Schloßkapelle vom 1. Mai 1288.
Text S. 40, Anm. 7.
Tafel 10.
1. Ofenumbau im großen Festsaal (S. 71, 127).
2. Kanzel in der Kapelle (S. 89, Anm. 12).
Tafel 11.
Gottesdienst in der Kapelle. Zeichnung von Ferdinand Justi.
Tafel 12.
1. 2. Spruchbänder der Glocken von 1482 und 1594 (S. 88).
3. Romanischer Zierstein, im Unterbau des Palas (S. 7).
Tafel 13 und 1 4.
Wilhelmsbau.
Der untere Saal.

1. Der mittlere (Wappen-)saal.
2. Der obere Saal (das Geschoß der Fürstenwohnung).
Tafel 15 und 1 6.
Steinmetzzeichen.
Tafel 17.
Das Pumpwerk am Grün. Zeichnungen von Conrad Justi.
Tafel 18 und 1 9.
Die Erneuerung der Dächer des Saalbaues und der Kapelle i. J.
1890. Federzeichnungen von Ludwig Justi.
T a f e 1 2 0.
1. Blick vom Behringweg auf die westliche Burgpforte, Zeich-
nung von Keßler.
2. Schloß von Westen, Radierung von Ph. Hoffmeister.
Tafel 21.
1. Ansicht von Norden, Ausschnitt einer Tuschzeichnung von
Fr. Chr. Reinermann.
2. Festungsmauer mit Kasematten von der Nordfront.
Tafel 2 2 und 2 3. (Modell I, etwa 1130).
Der ursprüngliche Berggipfel. Gisonische Turmburg und die
beiden Burgwege, südlich von der Marburger Siedlung
und westlich vom Sandweg her. Im Westen Wallgraben mit
Palisadenzaun in der Verwerfung (am Rande senkrechter Strich)
zwischen Schloßberg- und Hainblock.
Südansicht:Pechnase über der Burgpforte, rechts vorkragen-
der Abort.
2. Nordansicht: Steinbruch zur Schaffung des nördlichen Zu-
ganges, darüber eine Unterburg.
T a f e 1 2 4 und 2 5. (Modell II, etwa 1200).
Der Bauplatz der Thüringischen Burg mit Fundamenten,
Terrassierung des Berggipfels. Abtragung bis auf die stehen-
gebliebene Felsbarre der Gisonenburg (Gisonenfels). Davor im
Westen Vorburg, im Osten Burghof mit Pforte zwischen dem
südlichen (vor dem Palas) und dem nördl. (Tafel 3, 1) Turm,
östliche Vorburg mit dem Endstück der Burggasse. Im Süden
vorgebauter Burggarten. Im Norden länglich viereckige Nische
zwischen zwei Felsplatten (Ratzfalle). In der nordwestlichen
Ecke Eingang zum Nordzwinger zwischen zwei Türmen. Stadt-
mauer (1227), durch Türme an die Burg angeschlossen. Doppel-
turm am südlichen Burgweg. Im Westen Eckturm mit anschlie-
ßendem Westschenkel der Stadtmauer, durch deren Divergenz
mit der Halsgrabenverwerfung die Quelle am Plan in den Stadt-
bereich fällt.
Tafel 26 und 27. (Modell III).
Die Thüringische Burg etwa 1227. Auf dem Gisonenfel-
sen Wehrplatte und Berchfrit mit Zinnenkranz. Palas aus
rotem Sandstein (dunkel), davor der südliche Pfortenturm mit
dem Schornstein des Palas, Wehrplatte, deren südliche Zinnen-
lücke ebenso wie das Schlitzfenster erhalten geblieben ist.
1. Südansicht: Hinter dem Palas der nördliche Burgpforten-
turm; sein Untergeschoß ist im Saalbaukeller erhalten. Er-
sichtlich die Kreuzung der Stadtmauer mit der Halsgraben-
verwerfung.
2. Nordansicht: Felsabtragung vor dem Eingang zum Nord-
zwinger. Auf dem westlichen Felsblock neben der Ratzfalle
Wirtschaftsgebäude, auf dem östlichen der nördliche Flan-
kenturm der Burgpforte, östlich davon unter dem Stadtturm
der Eingang zu der unterirdischen Wasserstelle.
3. Westansicht: Südlich die Pforte zur Stadt, nördlich die
Pforte zum Nordzwinger.
4. Ostansicht: unten der noch vorhandene, nach innen offene
Stadtmauerturm.

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