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TV. B.-A. Passau.
Kloster-
kirche.
Taufstein.
Orgel.
Fuß. Drei ornamentale Bänder schmücken sie. (Fig. 212 u. 213.) Die Fußplatte
ist quadratisch. Sie hat dreiblätterige Eckknollen. Dehrn. 1,05, H. 1,05 m. Der
Stein ist angestrichen. Der hölzerne Deckel gehört der Zeit um 1630 an. Auf dem
Scheitel desselben Johannisfigur.
Die Rückwand der Kapelle schmückt ein Ölgemälde, die Taufe Christi in
Helldunkelmanier darstellend. Es ist eine Schöpfung des Michael Angelo Unterberger,
wie Meidinger meldet. Unterberger malte es jedenfalls während seines Passauer
Aufenthaltes. (Vgl. Nagler, Künstlerlexikon XXI, 488.)
Orgel. Sie zeigt das Wappen des Klosters und das Wappen des Abtes
Claras Faßmann mit der Jahreszahl 1732. Die Orgel steht auf der Westempore, und
Fig. 210. Vornbach. Gruppe der Beweinung Christi.
zwar an der Westseite derselben auf einer den Mönchschor überhöhenden Musik-
empore, die etwa 1/s der Tiefe des Mönchschores einnimmt. (Fig. 215.) Das Orgel-
gehäuse ist siebenteilig. Schmale Lisenen mit Tulpenstäben trennen die Felder. Be-
krönung mit reichem Frührokokoornament. Architektur in braunem Marmor, die
Schnitzereien sind vergoldet.
Das Chorgestühl ist nicht erhalten, sein Schicksal unbekannt. Beim Hoch-
altar Stühle mit Holzintarsien, um 1730. Die Stuhlwangen im Langhaus sind
schmucklos, nur in Silhouetten geschnitten. —• Die Beichtstühle sind Barock-
arbeiten des frühen 18. Jahrhunderts mit gedrehten Säulchen und Akanthus-
aufsätzen. Sie sind in Nußbaum ausgeführt, mit Intarsien.
TV. B.-A. Passau.
Kloster-
kirche.
Taufstein.
Orgel.
Fuß. Drei ornamentale Bänder schmücken sie. (Fig. 212 u. 213.) Die Fußplatte
ist quadratisch. Sie hat dreiblätterige Eckknollen. Dehrn. 1,05, H. 1,05 m. Der
Stein ist angestrichen. Der hölzerne Deckel gehört der Zeit um 1630 an. Auf dem
Scheitel desselben Johannisfigur.
Die Rückwand der Kapelle schmückt ein Ölgemälde, die Taufe Christi in
Helldunkelmanier darstellend. Es ist eine Schöpfung des Michael Angelo Unterberger,
wie Meidinger meldet. Unterberger malte es jedenfalls während seines Passauer
Aufenthaltes. (Vgl. Nagler, Künstlerlexikon XXI, 488.)
Orgel. Sie zeigt das Wappen des Klosters und das Wappen des Abtes
Claras Faßmann mit der Jahreszahl 1732. Die Orgel steht auf der Westempore, und
Fig. 210. Vornbach. Gruppe der Beweinung Christi.
zwar an der Westseite derselben auf einer den Mönchschor überhöhenden Musik-
empore, die etwa 1/s der Tiefe des Mönchschores einnimmt. (Fig. 215.) Das Orgel-
gehäuse ist siebenteilig. Schmale Lisenen mit Tulpenstäben trennen die Felder. Be-
krönung mit reichem Frührokokoornament. Architektur in braunem Marmor, die
Schnitzereien sind vergoldet.
Das Chorgestühl ist nicht erhalten, sein Schicksal unbekannt. Beim Hoch-
altar Stühle mit Holzintarsien, um 1730. Die Stuhlwangen im Langhaus sind
schmucklos, nur in Silhouetten geschnitten. —• Die Beichtstühle sind Barock-
arbeiten des frühen 18. Jahrhunderts mit gedrehten Säulchen und Akanthus-
aufsätzen. Sie sind in Nußbaum ausgeführt, mit Intarsien.