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KUNSTGEWERBEBLAIT
NEUE FOLGE ß?1915/1615)27 -JAHRGANG
ü
REDAKTION
WANNSEEBAHN
FRITZHEL LWA G IN
BERLIN-ZEHLENDORF-
TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
VERLAG:
SEEMANN IN LEIPZIG,
244
E. A
HOSPITALSTR. IIa- TEL
HEFT 2
NOVEMBER
VEREINSORGAN ™S
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART asi£2£3
Das
und
wißt
IV zu
inen,
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Jöl
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Hier
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Hand
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riehlt-
setoite«
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i, - Die
{e Freude
Bruno Paul, Berlin
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Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914
Empfangsraum im »Gelben Hause«
DER DEUTSCHE WERKBUND UND SEINE KÜNSTLER
VON FRITZ HELLWAQ
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»1 ch glaube nicht, daß es eine Überhebung ist, wenn
ich ausspreche, daß heute hier in diesem Raum
I und zu dieser Stunde eine außerordentliche Summe
von Idealismus versammelt ist. Es ist nun dem Idealis-
mus eigentümlich, daß er seine Ziele weit steckt, und
mit dem Glauben an die Arbeit geht, sein Ziel bald
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVII. H. 2
zu erreichen. Diejenigen also, die sich berechtigt
glauben, in diesem Sinne der Allgemeinheit zu helfen,
können ihren Beruf nicht besser erfüllen, als indem
sie gewissermaßen daran arbeiten, sich und ihre Arbeit
überflüssig zu machen. So wird auch, so hoffen wir,
unser Bund nicht ein allzulanges Leben haben. Das
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KUNSTGEWERBEBLAIT
NEUE FOLGE ß?1915/1615)27 -JAHRGANG
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REDAKTION
WANNSEEBAHN
FRITZHEL LWA G IN
BERLIN-ZEHLENDORF-
TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
VERLAG:
SEEMANN IN LEIPZIG,
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HOSPITALSTR. IIa- TEL
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VEREINSORGAN ™S
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART asi£2£3
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Bruno Paul, Berlin
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Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914
Empfangsraum im »Gelben Hause«
DER DEUTSCHE WERKBUND UND SEINE KÜNSTLER
VON FRITZ HELLWAQ
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ich ausspreche, daß heute hier in diesem Raum
I und zu dieser Stunde eine außerordentliche Summe
von Idealismus versammelt ist. Es ist nun dem Idealis-
mus eigentümlich, daß er seine Ziele weit steckt, und
mit dem Glauben an die Arbeit geht, sein Ziel bald
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXVII. H. 2
zu erreichen. Diejenigen also, die sich berechtigt
glauben, in diesem Sinne der Allgemeinheit zu helfen,
können ihren Beruf nicht besser erfüllen, als indem
sie gewissermaßen daran arbeiten, sich und ihre Arbeit
überflüssig zu machen. So wird auch, so hoffen wir,
unser Bund nicht ein allzulanges Leben haben. Das
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