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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 13./​14.1931/​32

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https://doi.org/10.11588/diglit.26237#0323

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Aachen

Oktober: Ant. Creutzer: Antiquitäten, Qemälde.

Berlin

29. September: J. A. Stargardt: Autographen.

29. und 30. September: Internationales Kunst- und
Auktions-Haus: Antiquitäten und Stilmöbel aus den
Beständen von Flatow & Priemer.

5. Oktober: Robert Ball: Sammlung Bernhard Heilbrunn t,

Qotha, Münzen und Raritäten.

10. Oktober: Internationales Kunst- und Auktions-
Haus: Gemälde neuer Meister, Mobiliar, Perserteppiche.
20. Oktober: Internationales Kunst - und Auktions-
Haus: Aus süddeutschem Fiirstenbesitz.

31. Oktober: Hollstein & Puppel: Wertvolle Kupfer-
stiche alter Meister.

Frankfurt a. M.

6. Oktober: Joseph Baer & Co.: Miniaturen, Manuskripte, alte

Drucke.

Köln a. Rh.

Oktober: Math. Lempertz: Sammlung Dr. B. Levy +, Köln,
Qläser des 17. und 18. Jahrhunderts, Antiquitäten.

,.Der Kunstwanderer“ im
Urteil der Presse:

Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ schreibt über den
„Kunstwanderer“:

Jedesmal bringt diese durch ihre Unabhängigkeit und
Aktualität überall geschätzte Zeitschrilt eine Reihe inter-
essanter Artikel, und die besten Kenner des In- und Aus-
landes zählt sie zu ihren Mitarbeitern.

Die „Neue Zürcher Zeitung“ schreibt über den „Kunst-
wanderer“:

„Der Kunstwanderer“ nimmt unter den deutschen Kunstzeit-
schrilten insofern eine Sonderstellung ein, als ihn Adolph
Donath durchaus selbständig herausgibt, ohne an einem großen
Verlag oder einem kunsthändlerischen Interessenkreis Halt zu
finden. Auch läßt er nicht zugunsten eines attraktiven Bilderluxus
den Text fachmännischer Mitarbeiter zu kurz kommen. Das
neue Doppelheft zeigt, daß eine gut ausgewogene Vielseitigkeit des
Inhaltes den Kunstfreunden eine Fülle willkommener Anregungen
bietet...

Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ (Berlin) schreibt über
den „Kunstwanderer“:

„Der Kunstwanderer“ hat sich zu einer der bestunter-
richteten, lebendigsten und sorgfältigst bear-
b e i t e t e n deutschen Zeitschriften dieser Art entwickelt, die
nicht nur dem Sammler und Händler oder dem Museumsfachmann,
sondern auch dem Laien viel Interessantes aus der internationalen
Kunstwelt zu bieten hat.

Das „8 Uhr-Abendblatt“ (Berlin) schreibt über den
„Kunstwanderer“:

„Der Kunstwanderer“ ist zu einem Kunstblatt ersten
Ranges von internationaler Bedeutung geworden.
Die sorgfältige Auswahl der Aufsätze aus allen Qebieten der Kunst-
forschung und des Kunstmarktes, die ausgezeichnete Wiedergabe
der Abbildungen machen das Blatt zu einem unentbehrlichen
O r g a n aller Kunstfreunde.

25.—27. November: Math. Lempertz: Bestände der Kölner
Kunsthandlung Malmede & Geißendörfer.

Leipzig

4. November: C. Q. Boerner: Handzeichnungssammlung Dr.

Hofstede de Groot.

5. November: C. Q. Boerner: Kupferstiche alter Meister.

5. bis 6. November: C. Q. Boerner: Sammlung Carl Sachs.
Internationale Graphik des 19. Jahrhunderts.

München

23. September: Hugo Helbing: Qemälde und Handzeichnungen
des 19. und 20. Jahrhunderts aus deutschem Privatbesitz.
Ende September: Hugo Helbing: Antiquitäten, Waffen, Möbel,
alte Gemälde.

Oktober: Hugo Helbing: Sammlung August Wolff, Heidelberg.

Altes Kunstgewerbe, Möbel, Plastiken.

Oktober: Hugo Helbing: Möbel des 15.—18. Jahrhunderts. Be-
sitz der Galerie Jakob Doppler, München.

November: Hugo Helbing: Sammlung Dr. Rudolf Ergas,
Florenz, Möbel, Gemälde, Kunstgewerbe.

Wien

1. und 2. Oktober: Dorotheum: Qesamtnachlaß des Malers
Franz Rumpler. Bilder, Zeichnungen, Bildteppiche, Mobiliar.

Die „Kölnische Volkszeitung“ schreibt über den „Kunst-
wanderer“:

. . . Hier steht das Sammlerinteresse stark im Vordergrund.
Aber man sieht gerade an dieser Zeitschrift, wie eine geschickte
Leitung ein solches Programm lebendig und auch andere fesselnd
gestalten kann. Kaum eine andere Zeitschrift, die
eine solche Fülle wechselvollen Materials in
einem Heft vereint wie diese, wobei die praktischen Fragen
ebenso behandelt werden wie verschiedenste wissenschaftliche
Probleme. Ein Stab der besten internationalen Mit-
a r b e i t e r steht dem Herausgeber dabei zur Seite, die auch viel-
fach zu Gegenwartsfragen des Kunstlebens Stellung nehmen. Wer
sich über das heutige Kunstleben schnell und eingehend unterrichten
will, soweit es vor allem die alte Kunst betrifft, wer selber sammelt
und mannigfachste Belehrung und Anregung sucht, dem sei diese
Halbmonatsschrift empfohlen.

AUKTION Bernhard^Heilbrunn • Gotha

5. Oktober1931 und folgende Tage

MÜNZEN von Sachsen ■ GOLDMÜNZEN • RARITÄTEN

Katalog mit 20 Tafeln an Sammler kostenlos

Robert Ball Nachf., Beriin W8, Wilhelmstraße 44

„Schauen und Schaffen“, die Leipziger Zeitschrift für
Zeichen- u. Kunstunterricht (Walter Krötzsch),
schreibt in Heft 13 (1. Juli 1931) ihres 57. Jahr-
ganges:

Solange ich den „Kunstwanderer“ kenne, steht er in Wachs-
tum und Reife. Es ist eine erstaunliche Leistung, die der Heraus-
geber Ad. Donath Jahr um Jahr vollbringt, seine Zeitschrift auf
dieser Höhe, in diesem Reichtum zu halten. Wer sich irgendwie
um alte oder neue, europäische oder fremde Kunst kümmert,
greife zum „Kunstwanderer“. Es ist ein Sammelwerk
ersten Ranges.
 
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