Baumblüte im Aoidpfiilzer Borgland
ten häufen sich die stattlichen Siedlungen (Kirchheimbolanden, Winn-
weiler, Rockenhausen, Msenz, Obermoschel, Odernheim. Otterberg,
Wolfstein, Lauterecken, Kusel und viele andere). In ihrer mannigfaltigen
Anlage bewirken sie überaus freundliche Bilder. Friedlich und behäbig
lugen die roten Ziegeldächer zahlreicher Dörfer, Ginzelhöfe und Mühlen
aus dem Kranze wohlgepslegter Gärten, dichtbelaubter Obstbäume und
fleißig bearbeiteter Fluren hervor. 2m stillen Tal träumt auch manche
einsame Klosterruine, die im Derein mit altersgrauen Durgen auf den
umgebenden Höhen erzählen kann von wilden Kriegsstürmen, Brand,
Zerstörung und Verwüstung, die leider nur zu oft das Land heimgesucht
haben.
Das Dild des Nordpfälzer Derglandes wird nur dann vollständig,
wenn der Deschauer Berg und Tal aneinanderreiht: dann erst kommt ihm
öessen kandschaftliche Schönheit zum vollen Bewußtsein. Es ist eine ganze
Reihe von Einflüssen, die teils von der Natur, teils von der menschlichen
Tatigkeit ausgehen und durch ihr Zusammenwirken das Landschaftsbild
bedingen: Derg, Hochfläche und Tal sind die Grundformen unserer Land-
schaft; dazu treten Wald und Wasser als belebendes Moment. Zwischen
ihnen erscheinen Wiesep, Felder und Weinberge in ihren nach dLrOahres-
zeit wechselnden Farben und zahlreiche Siedlungen, bald als Einzelhöfe,
bald im geschlossenen Verband als Werke von Msnschenhand.
So sind zahlreiche landschaftliche Gegensätze auf engstem Maume ver-
einigt. Aber alle Einzelbestandteile stehen miteinander in Einklang und
schließen sich zu einem harmonischen Dilde zusammen. 2hre geographische
ten häufen sich die stattlichen Siedlungen (Kirchheimbolanden, Winn-
weiler, Rockenhausen, Msenz, Obermoschel, Odernheim. Otterberg,
Wolfstein, Lauterecken, Kusel und viele andere). In ihrer mannigfaltigen
Anlage bewirken sie überaus freundliche Bilder. Friedlich und behäbig
lugen die roten Ziegeldächer zahlreicher Dörfer, Ginzelhöfe und Mühlen
aus dem Kranze wohlgepslegter Gärten, dichtbelaubter Obstbäume und
fleißig bearbeiteter Fluren hervor. 2m stillen Tal träumt auch manche
einsame Klosterruine, die im Derein mit altersgrauen Durgen auf den
umgebenden Höhen erzählen kann von wilden Kriegsstürmen, Brand,
Zerstörung und Verwüstung, die leider nur zu oft das Land heimgesucht
haben.
Das Dild des Nordpfälzer Derglandes wird nur dann vollständig,
wenn der Deschauer Berg und Tal aneinanderreiht: dann erst kommt ihm
öessen kandschaftliche Schönheit zum vollen Bewußtsein. Es ist eine ganze
Reihe von Einflüssen, die teils von der Natur, teils von der menschlichen
Tatigkeit ausgehen und durch ihr Zusammenwirken das Landschaftsbild
bedingen: Derg, Hochfläche und Tal sind die Grundformen unserer Land-
schaft; dazu treten Wald und Wasser als belebendes Moment. Zwischen
ihnen erscheinen Wiesep, Felder und Weinberge in ihren nach dLrOahres-
zeit wechselnden Farben und zahlreiche Siedlungen, bald als Einzelhöfe,
bald im geschlossenen Verband als Werke von Msnschenhand.
So sind zahlreiche landschaftliche Gegensätze auf engstem Maume ver-
einigt. Aber alle Einzelbestandteile stehen miteinander in Einklang und
schließen sich zu einem harmonischen Dilde zusammen. 2hre geographische