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Kurpfälzer Jahrbuch: ein Volksbuch über heimatliche Geschichtsforschung, das künstlerische, geistige und wirtschaftliche Leben des Gebietes der einstigen Kurpfalz — 4.1928

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Kalendarium 1928
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https://doi.org/10.11588/diglit.29785#0235

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„Erinnerungs-blätter" an den Landschaftsmaler Fohr sind die kleinen
Kupfer von der Dergstrahe und dem Odenwatd, die das Kalendarium
schmücken. „Vorzeit und Gegenwart an der Bergftrahe, dem Neckar und
Odenwald" heiht das tzeimatbuch der Romantikerzeit,dem sie entnommen,
und das der Weinheimer L. A. Grimm 1822 zum erstenmal herausgab.
Dei dsr Befchreibung der Dilder wollen wir den Derfasser des kleinen
Buches zu Wort kommen lassen, denn er weiß mit anmutiger Erzähler-
kunst, die von wahrer Liebe zur Heimat entfacht ist, die kleinsn Kupfer am
besten zu umranken. Die Zeichnungen, an denen neben Fohr die Darm-
städter Schilbach, Merck und Kehrer mitgearbeitet haben, können wir um
das Iahr 1800 verstreut im „lRheinischen Taschenbuch" finden. Ihre
liebevolle und zierliche Ausführung im Stich verdanken dis Blätter dem
bekannten Karlsruher Hofkupferstecher Christian Haldenwang, der seiner-
zeit als der einzig würdige Erbe des englischen Stechers Woollet gefeiert
wurde. Das erste OSlatt zeigt die iRuine Frankenstein, die sich unweit
von Darmstadt beim Dorfe Eberstadt erhebt. „Mcht allein die alles ver-
schlingendeZeit und dieMachtderElemente habendieseDurg inTrümmer
verwandelt. Die Franzosen tragen auch hier die Schuld ihrer Zerstörunrp"
 
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