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https://doi.org/10.11588/diglit.34743#0171
DER MEISTER DES HAUSBUCHES
157
Stück ihres linken Beines frei. Am Boden links und rechts einige
Gräser. Doppelte Kreiseinf.
79 mm. Durchm. äuß. Einf.
Klinkhamer 67. - Naum. Arch. VI. (1860) 116. 139. (Harzen.) - P. II. 262. 48. -
Willshire, Cat. II. 109. G. 141. - Rep. XV. (1892) 125. 76. (L.) - L., M. d. A. K. 80. -
Bossert u. Storck, Hausbuch p. 44.
Nachstich bei Boland, Choix d'estampes rares Fig. 49. — Photographie (Oxford.) —
Kupferlichtdruck bei L., M. d. A. K. 80. (Amsterdam.) — Strichätzung danach in Hirths
Formenschatz 1895. Nr. 149. — Kornätzung, ebenso, bei Dehio, Geschichte d. d. K. II.
p. 338. Abb. 496.
Aukt. Lloyd (London 1820)i 4 4 sh. an Woodburn, jetzt in Oxford.
AMSTERDAM (Ausgezeichnet mit viel Grat. Auch hier sind Reste einer mit der
Feder ausgeführten, aber später wieder ausradierten Schildfüliung erkennbar.) —
OXFORD (Schöner Abdruck, rund ausgeschnitten. S. Lloyd.)
Gegenstück zu Nr. 81. Die beiden runden Blätter sind wie die ebenfalls als Gegen-
stück gedachten viereckigen Nr. 84 und 85 als Wappenschablonen zu beliebiger Aus-
füllung für den jeweiligen Zweck bestimmt. Die Einzeichnungen der beiden Amster-
damer Abdrücke bezeugen dies. Beide werden von Storck zusammen mit Nr. 84 und
85 in die zweite Periode gesetzt, und zwar in die Nähe ähnlicher Typen aus dem nie-
deren Volk, wie die Marktbauern Nr. 66 usw.
83 DIE BÄUERIN MIT DEM SICHELWAPPEN
Eine junge Bäuerin mit einem Kopftuch auf dem geflochtenen Haar
steht nach links gekehrt im hohen Grase und hält mit der erhobenen
Rechten einen großen Korb am Henkel, der ihr als Schutz gegen die
Sonne Kopf und Rücken beschattet. Ihre Linke ruht auf den Helm-
decken des links vor ihr stehenden Wappenschildes mit einer gezahnten
Sichel. Den Zimier des Stechhelmes bilden einige Zweige und Gräser.
81 :81 mm. Bl.
Kiinkhamer 65. - Naum. Arch. VI. (1860) 116. 146. (Harzen.) - P. II. 270. 60. -
Rep. XV. (1892) 125. 77. (L.) - L., M. d. A. K. 81. - Bossert u. Storck, Hausbuch p. 43.
Nachstich bei Boland, Choix d'estampes rares Fig. 72. — Kupferlichtdruck bei L.,
M. d. A. K. 81. (Amsterdam.) — Strichätzung danach in Hirths Formenschatz 1895.
Nr. 149.
AMSTERDAM (Mittelmäßig und fleckig, ohne die linke obere Ecke.)
Passavant beschreibt dies liebenswürdige, von Harzen irrtümlich als rund aufgeführte
Blättchen unbegreiflicherweise unter den anonymen Niederländern. Es handelt sich,
wie bei Nr. 86—91, um ein launiges Phantasiewappen, das nur in der Qualität des
i Zusammen mit Nr. 28.
157
Stück ihres linken Beines frei. Am Boden links und rechts einige
Gräser. Doppelte Kreiseinf.
79 mm. Durchm. äuß. Einf.
Klinkhamer 67. - Naum. Arch. VI. (1860) 116. 139. (Harzen.) - P. II. 262. 48. -
Willshire, Cat. II. 109. G. 141. - Rep. XV. (1892) 125. 76. (L.) - L., M. d. A. K. 80. -
Bossert u. Storck, Hausbuch p. 44.
Nachstich bei Boland, Choix d'estampes rares Fig. 49. — Photographie (Oxford.) —
Kupferlichtdruck bei L., M. d. A. K. 80. (Amsterdam.) — Strichätzung danach in Hirths
Formenschatz 1895. Nr. 149. — Kornätzung, ebenso, bei Dehio, Geschichte d. d. K. II.
p. 338. Abb. 496.
Aukt. Lloyd (London 1820)i 4 4 sh. an Woodburn, jetzt in Oxford.
AMSTERDAM (Ausgezeichnet mit viel Grat. Auch hier sind Reste einer mit der
Feder ausgeführten, aber später wieder ausradierten Schildfüliung erkennbar.) —
OXFORD (Schöner Abdruck, rund ausgeschnitten. S. Lloyd.)
Gegenstück zu Nr. 81. Die beiden runden Blätter sind wie die ebenfalls als Gegen-
stück gedachten viereckigen Nr. 84 und 85 als Wappenschablonen zu beliebiger Aus-
füllung für den jeweiligen Zweck bestimmt. Die Einzeichnungen der beiden Amster-
damer Abdrücke bezeugen dies. Beide werden von Storck zusammen mit Nr. 84 und
85 in die zweite Periode gesetzt, und zwar in die Nähe ähnlicher Typen aus dem nie-
deren Volk, wie die Marktbauern Nr. 66 usw.
83 DIE BÄUERIN MIT DEM SICHELWAPPEN
Eine junge Bäuerin mit einem Kopftuch auf dem geflochtenen Haar
steht nach links gekehrt im hohen Grase und hält mit der erhobenen
Rechten einen großen Korb am Henkel, der ihr als Schutz gegen die
Sonne Kopf und Rücken beschattet. Ihre Linke ruht auf den Helm-
decken des links vor ihr stehenden Wappenschildes mit einer gezahnten
Sichel. Den Zimier des Stechhelmes bilden einige Zweige und Gräser.
81 :81 mm. Bl.
Kiinkhamer 65. - Naum. Arch. VI. (1860) 116. 146. (Harzen.) - P. II. 270. 60. -
Rep. XV. (1892) 125. 77. (L.) - L., M. d. A. K. 81. - Bossert u. Storck, Hausbuch p. 43.
Nachstich bei Boland, Choix d'estampes rares Fig. 72. — Kupferlichtdruck bei L.,
M. d. A. K. 81. (Amsterdam.) — Strichätzung danach in Hirths Formenschatz 1895.
Nr. 149.
AMSTERDAM (Mittelmäßig und fleckig, ohne die linke obere Ecke.)
Passavant beschreibt dies liebenswürdige, von Harzen irrtümlich als rund aufgeführte
Blättchen unbegreiflicherweise unter den anonymen Niederländern. Es handelt sich,
wie bei Nr. 86—91, um ein launiges Phantasiewappen, das nur in der Qualität des
i Zusammen mit Nr. 28.