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https://doi.org/10.11588/diglit.34743#0253
DER MEISTER
239
Der Weg schlängelt sich vom Hintergründe, wo ganz links am Ufer
eines Flusses eine vieltürmige Stadt liegt, zwischen mit einzelnen Bäumen
und Baumgruppen besetzten Hügeln nach rechts. Auf dem Wasser ein
Kahn mit zwei Männern. Im Vordergründe, namentlich rechts, dichter
Rasen und Blattpflanzen. Unten, links von der Mitte, Monogramm und
Jahreszahl
200 : 247 mm. Bl.: Einf.
B. VI. 312. 2. - N., Mon. III. 1691. 2.
Kupferlichtdruck I. Ch. G. 1888. Nr. 5. (Wien, H.) — Strichätzung, verkleinert, bei
H. Peters, Der Arzt p. 130. Abb. 143. (Ebenso.)
WIEN (H. Prachtvoll, nur unten ein wenig verschnitten. W. Waage mit im Kreise,
darüber ein Stern.)
Von der guten Naturbeobachtung des Künstlers, der sich sonst mit landkartenhaft
konventionellen Angaben von Hügeln, Bäumen, Wegen, Flüssen und ornamentalen
Goldschmiedblumen oder Grasbüscheln begnügt, zeugt auf diesem Hauptblatt die
kleine Figur eines in der Form vor dem Stadttor am Ufer stehenden Mannes, die sich
im Wasser spiegelt. Der abgezehrte Leichnam des Todes und der Ausdruck des von
seinem Pfeil getroffenen Mannes sind ungewöhnlich gut.
WAPPEN
14-16 VERSCHIEDENE WAPPENVORLAGEN
Folge von 3 Blatt. Die Tartschenschilde sind von der gleichen Form
und nach rechts* geneigt. Die daraufstehenden Helme von wechselnder
Form tragen Zinkenkronen und reiche Helmdecken, deren vielver-
schlungenes Rankenwerk zu beiden Seiten den Grund füllt. Einf.
Unbezeichnet.
Rep. X. (1887) p. 337. (W. Schmidt.)
14 WAPPEN MIT EINEM LAMM
Im Schild ein über einen naturalistischen mit Grasbüscheln und
einzelnen Ähren bewachsenen Dreiberg nach links ^ schreitendes Lamm.
1 Nicht heraldisch.
2 Ebenso.
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Der Weg schlängelt sich vom Hintergründe, wo ganz links am Ufer
eines Flusses eine vieltürmige Stadt liegt, zwischen mit einzelnen Bäumen
und Baumgruppen besetzten Hügeln nach rechts. Auf dem Wasser ein
Kahn mit zwei Männern. Im Vordergründe, namentlich rechts, dichter
Rasen und Blattpflanzen. Unten, links von der Mitte, Monogramm und
Jahreszahl
200 : 247 mm. Bl.: Einf.
B. VI. 312. 2. - N., Mon. III. 1691. 2.
Kupferlichtdruck I. Ch. G. 1888. Nr. 5. (Wien, H.) — Strichätzung, verkleinert, bei
H. Peters, Der Arzt p. 130. Abb. 143. (Ebenso.)
WIEN (H. Prachtvoll, nur unten ein wenig verschnitten. W. Waage mit im Kreise,
darüber ein Stern.)
Von der guten Naturbeobachtung des Künstlers, der sich sonst mit landkartenhaft
konventionellen Angaben von Hügeln, Bäumen, Wegen, Flüssen und ornamentalen
Goldschmiedblumen oder Grasbüscheln begnügt, zeugt auf diesem Hauptblatt die
kleine Figur eines in der Form vor dem Stadttor am Ufer stehenden Mannes, die sich
im Wasser spiegelt. Der abgezehrte Leichnam des Todes und der Ausdruck des von
seinem Pfeil getroffenen Mannes sind ungewöhnlich gut.
WAPPEN
14-16 VERSCHIEDENE WAPPENVORLAGEN
Folge von 3 Blatt. Die Tartschenschilde sind von der gleichen Form
und nach rechts* geneigt. Die daraufstehenden Helme von wechselnder
Form tragen Zinkenkronen und reiche Helmdecken, deren vielver-
schlungenes Rankenwerk zu beiden Seiten den Grund füllt. Einf.
Unbezeichnet.
Rep. X. (1887) p. 337. (W. Schmidt.)
14 WAPPEN MIT EINEM LAMM
Im Schild ein über einen naturalistischen mit Grasbüscheln und
einzelnen Ähren bewachsenen Dreiberg nach links ^ schreitendes Lamm.
1 Nicht heraldisch.
2 Ebenso.