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Badischer Architecten- und Ingenieur-Verein / Unterrheinischer Bezirk [Hrsg.]
Mannheim und seine Bauten — Mannheim, [1906]

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https://doi.org/10.11588/diglit.26129#0447
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Ltromverkehr auf dem Rhein.

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Die Gesellschaft Renouard de Bussiere & Oswald nahm bereits 1842 ein Ende, die
Rdlergesellschaft mußte 1843 liquidieren. In der Folge blieb der Dampfbootverkehr aus die
Ztromstrecke abwärts
Ztraßburg beschränkt, in
welcher er bis Mainz vor-
erst von der Eölner Ge-
sellschaft allein unter-
halten wurde. Rm 1. Juli
1843 dehnte auch die
Düsseldorfer Gesellschaft
ihre Fahrten bis Mann-
heim aus. Hber bereits
1845 beginnt sich der
Wettbewerb der Eisen-
bahnen bemerkbar zu
machen und 1855 wurden
die Fahrten bis Ztraß-
burg eingestellt, da die
Eisenbahnen zu beiden
Zeiten des Rheins den
Verkehr an sich gezogen

hatten. Die Personen- Eiserner Rahn, erbaut 1863. Mannheimer vampfschleppschisfahrts - Gesellschaft,
beförderung oberhalb

Mannheim blieb für die Folge, abgesehen von einem 1872 unternommenen versuch, eingestellt,
entwickelte sich aber abwärts Mannheim weiter und wird heute von zwei Gesellschaften, der

1853 vereinigten Töln-
ischen und Düsseldorfer
Dampfschiffahrts - Gesell-
schaft und der Nieder-
ländischen Dampfschiff-
Reederei in Rotterdam
neben der Güterbeför-
derung mit Erfolg be-
trieben. Der Verkehr
von Stückgütern zwischen
Ztraßburg und Mann-
heim ist mit Dampfgüter-
booten 1893 wieder aus-
genommen worden.

Schleppboote sind
schon zu Rnfang der
1830er Jahre auf dem
niederländischen Rhein,
mit Unterstützung durch

Eiserner Rahn, erbaut 1881. Mannheimer vampfschleppschiffahrts - Gesellschaft. ^te niederländische Re-
gierung, gefahren. Ruf

dem deutschen Rhein begannen die ersten versuche mit Zchleppbetrieb 1837 s sie schlugen fehl,
weil die Maschinen der Boote zu schwach waren. Ein 1838 mit dem Boot „Der Rhein"

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