Bekohlungsanlage; Rangierbahnhof.
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Briketts während der Bewegung des Windwerks auf dem Portal abwiegen kann. Das Wiege-
ergebnis wird an einer beiderseits vom Windwerkhaus angebrachten 5kala für den die Kohlen
fassenden Lokomotivführer ersichtlich gemacht.
Die mit der Bekohlungsanlage gegenüber der früher üblichen Kohlenabgabe gemachten
Ersparnisse belaufen sich auf jährlich M. 10000, während der zur Bekohlung einer Lokomotive
erforderliche Zeitaufwand auf die Hälfte verringert wurde.
Der südlich anschließende alte Rangierbahnhof zerfällt entsprechend den zwei Verkehrs-
richtungen in zwei Gruppen A und E. Die von Osten kommenden Güterzüge, ungefähr zur
Hälfte Leermaterial, rücken von ihren Bnfahrtgleisen auf ihr bis gegen die Rheinbrückenrampe
sich erstreckendes Busziehgleis, drücken über den Bblaufrücken E zurück und verteilen ihre
Bekohlungskran.
Wagen in die neun Gleise der Gruppe E nach Richtungen und Ztationen. von da fahren die
rangierenden Züge nach dem Hafen und Ludwigshasen ab. Die früher zugehörige Ltations-
gruppe E mußte vor einigen Jahren als Busrüstungsgruppe dem Personenbahnhof zugeteilt werden.
Die von Westen aus den Häfen und von Ludwigshafen kommenden Güterzüge gelangen
von ihren Bnfahrtsgleisen auf ihr bis zur Fabrikstation die Kheintalbahn begleitendes Bus-
ziehgleis, werden von da über den Kücken A in die 8 Gleise der Kichtungsgruppe A und sodann
nach nochmaligem Busziehen über einen zweiten Kücken in die 12gleisige Ztationsdoppelgruppe
B und C verteilt. Die fertig geordneten Züge fahren entweder direkt von A oder von besonderen
zwischen A und E liegenden Bufstellgleisen nach Osten ab. Da sich die Gruppe A infolge der
Verkehrssteigerung als unzulänglich erwies, wurde 1900 auf der Ostseite des Bahnhofs eine
weitere Gruppe J mit 9 Bblauf- und 3 Bufstellgleisen zum Rangieren der nach Osten abfahrenden
Züge angegliedert.
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Briketts während der Bewegung des Windwerks auf dem Portal abwiegen kann. Das Wiege-
ergebnis wird an einer beiderseits vom Windwerkhaus angebrachten 5kala für den die Kohlen
fassenden Lokomotivführer ersichtlich gemacht.
Die mit der Bekohlungsanlage gegenüber der früher üblichen Kohlenabgabe gemachten
Ersparnisse belaufen sich auf jährlich M. 10000, während der zur Bekohlung einer Lokomotive
erforderliche Zeitaufwand auf die Hälfte verringert wurde.
Der südlich anschließende alte Rangierbahnhof zerfällt entsprechend den zwei Verkehrs-
richtungen in zwei Gruppen A und E. Die von Osten kommenden Güterzüge, ungefähr zur
Hälfte Leermaterial, rücken von ihren Bnfahrtgleisen auf ihr bis gegen die Rheinbrückenrampe
sich erstreckendes Busziehgleis, drücken über den Bblaufrücken E zurück und verteilen ihre
Bekohlungskran.
Wagen in die neun Gleise der Gruppe E nach Richtungen und Ztationen. von da fahren die
rangierenden Züge nach dem Hafen und Ludwigshasen ab. Die früher zugehörige Ltations-
gruppe E mußte vor einigen Jahren als Busrüstungsgruppe dem Personenbahnhof zugeteilt werden.
Die von Westen aus den Häfen und von Ludwigshafen kommenden Güterzüge gelangen
von ihren Bnfahrtsgleisen auf ihr bis zur Fabrikstation die Kheintalbahn begleitendes Bus-
ziehgleis, werden von da über den Kücken A in die 8 Gleise der Kichtungsgruppe A und sodann
nach nochmaligem Busziehen über einen zweiten Kücken in die 12gleisige Ztationsdoppelgruppe
B und C verteilt. Die fertig geordneten Züge fahren entweder direkt von A oder von besonderen
zwischen A und E liegenden Bufstellgleisen nach Osten ab. Da sich die Gruppe A infolge der
Verkehrssteigerung als unzulänglich erwies, wurde 1900 auf der Ostseite des Bahnhofs eine
weitere Gruppe J mit 9 Bblauf- und 3 Bufstellgleisen zum Rangieren der nach Osten abfahrenden
Züge angegliedert.