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Nationaltheater Mannheim [Hrsg.]
150 Jahre National-Theater Mannheim: 1779 - 1929 — Mannheim, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.20765#0004
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Freiherr v, Dalberg, der Vater des Nationaltheaters

Es war ein schwerer Schlag für die Hauptstadt Mann- schatten und Theaterkunst in hiesigen Gegenden vergraben jungen Unternehmen ganz besonders schwierig war.
heim, als im Jahre 1778 der Kurfürst Karl Theodor seinen und vergessen werden, „mit sehr wenigem Zuschuß aber Großes Glück hatte er bei der Berufung der Schauspieler,
Hof nach München verlegte. Denn in jener Zeit des auf- könnte man große Wirkungen in Deutschland hervorbringen deren Mehrzahl er von dem aufgelösten Hoftheater in Gotha
geklärten Absolutismus war das ganze Leben einer Stadt, und die Stadt Mannheim dabei glücklich machen." übernehmen konnte. Denn sonst war es in jenen Zeiten sehr
wenn sie nicht auf Jahrhunderte alten Handel oder Industrie Den Plan der Verlegung der Universität wies der Finanz- schwierig, gute Schauspieler von einem Theater wegzuholen,
zurückblicken konnte und darin eine natürliche Grundlage minister zurück, weil Heidelberg unfehlbar zugrunde ge- sie wurden gehütet wie Gold, und man ließ sie nicht einmal
ihrer Existenz hatte, abhängig von den Beziehungen zum richtet würde, Mannheim aber immer noch seine Handelsver- auftreten, wenn der Agent eines fremden Fürsten in der
Hofe. Damals konnte ein Herrscher noch allein durch seinen bindumgen mit Holland und Frankreich habe. Doch ist es Stadt weilte. In Gotha aber wurde ein Kleeblatt von drei
Willen und ohne eigentliche wirtschaftliche Basis eine Stadt aucll sejne Ansicht, „daß ein gutes Nationaltheater jungen Schauspielern frei, welche alle ursprünglich zum
aus der Erde stampfen. Dem kurfürstlichen Hofe hatte Mann- in Mannheim zu errichten rätlich sei." Euer Hochwohl- Studium bestimmt waren, aus Liebe zur Kunst aber sich der
heim einen gewaltigen Aufschwung besonders seines kultu- geboren sind ganz aufgelegt, durch ihren Schutz, guten Ge- Kunst auf den Brettern gewidmet hatten. IfTland, Beil und
rellen Lebens zu verdanken. Der Hof ernährte nicht nur schmack und ihre Einsichten überhaupt, der Nation bei Beck hatten dazu noch das Glück gehabt, ihre Talente bei
Menschen, brachte nicht nur Fremde ins Land, er pflegte diesem Anlaß wahrhaft zu dienen." So'war die Antwort einem der berühmtesten damaligen Schauspieler, bei Eckhof
auch die Kunst und Wissenschaft durch Errichtung von Qes Finanzministers v. Hompesch, und er hat die Wahrheit auszubilden, und waren so in die junge deutsche Schau-
Bauten, Einrichtung von Sammlungen und Galerien, durch spielkunst hineingewachsen, der sie zum Siege über das
die Anlage von Bibliotheken oder wissenschaftlichen In- französische Spiel zu verhelfen berufen waren,
stituten. Opern- und Schauspielertruppen wurden herbei- lgatKKIB1Klhk Dalberg war als Intendant ein Erzieher der
gezogen zur Unterhaltung und Belustigung der Hofgesell- Künstler. Seiner Weltgewandtheit, seiner von natür-
schaft. All das war in Mannheim durch Karl Theodor, all lichem Adel der Seele getragenen Gesinnung und seinem
das sollte verloren gehen durch seinen Wegzug nach München. feinen Verständnis für künstlerische Individualität wider-
Dalberg war der Retter von Mannheim als strebte das diktatorische. Er gründete den Theateraus-
Kulturstadt. Als Oberappellationsgerichts-Präsident und jHBv "m ■ schuß, d. h. er hielt alle 14 Tage Zusammenkünfte der Künstler
Obersilberkämmerling gehörte er zu den hohen Beamten des ab, wo er selbst Kritiken der aufgeführten Stücke vorlegte
Hofes, als Aristokrat aus einer weitbekannten Adelsfamilie oder solche von dienstfreien Künstlern vorlegen ließ, die
genoß er Ansehen und besaß wertvolle persönliche Bezie- dann besprochen wurden und der Selbstkritik und Rechtfer-
hungen, als geistig lebendige und anregende Persönlichkeit tigung der künstlerischen Auffassung dienten. Jeden sollte
war er in Hofkreisen sehr ges'chätzt. Er wandte sich in die Gesinnung erfüllen: „man arbeitet hier zur Vollkommen-
einem Schreiben an den Finanzminister und legte ihm die heit des Ganzen" und nicht, um die eigene Persönlichkeit in
Lage dar und zeigte Möglichkeiten der Abhilfe. Vordergrund zu rücken. Man staunt über die eingehende
Die Einwohner und Bürger der Stadt seien alle in die Arbeit dieser Kritiken Dalbergs, wenn man die Protokolle
äußerste Verzweiflung versetzt. Die Hauptnahrungsquelle, des Theaterausschusses liest. Außerdem ließ er noch
der Hof, der jährlich ansehnliche Summen in die Zirkulation dramaturgische Fragen von den Schauspielern beantworten,
kommen ließ, sei entzogen, die Häuser, von Hypotheken be- wie die „was ist Natur, und welches sind die wahren
lastet, würden an innerem Wert verlieren, nur Elend und Frenzen derselben bei theatralischen Vorstellungen?" und
Verderben bliebe übrig. „Dieser Zustand und das Wehklagen veranlaßte dadurch eine geistige Vertiefung der Künstler in
geht jedem Menschenfreund und wahren Patrioten tief zu y ihren Beruf, die sich im Zusammenspiel des Ganzen sicht-
Herzen." Wohl habe der Kurfürst das ganze Bild des Elends bar auswirken mußte. Sein hohes Ideal, eine Gemeinschaft
und des Unglücks empfinden müssen, als sich bei seiner ' im Dienste der Erhöhung und Beförderung dramatischer
Vorbeifahrt die Bürger versammelten, alle sich zu Boden \. Kunst, konnte bei dem Geschlecht der Schauspieler, dieser
warfen, um Rettung flehten, bitterlich weinten; aber niemand „menschlichsten Menschen" (IfTland), nie ganz verwirklicht
habe wohl Vorschläge gemacht. Die Gedanken, die alle werden. Aber daß es Dalberg nur um Kunst zu tun war und
niederdrückten, hätten in ihm die Begierde erregt, etwas zum nicht um persönlichen Gewinn, das hat mit die Bedeutung der
Wohl so vieler unglücklicher Menschen beizutragen. „Fern "^"it^-.--«*"^ Mannheimer Bühne als Kulturstätte begründet,
sei hier alle private Absicht." Für sein schweres Amt nahm Dalberg keine Bezahlung,
Eine Idee zur Abhilfe wäre die Verlegung der Uni- WILHELM HERIBERT er bezahlte sogar aus eigener Tasche seine Loge. Seine
versität Heidelberg nach Mannheim, welches durch seine REICHSFREIHERR v DALBERG ganze Kraft stellte er der Theaterarbeit zur Verfügung. Mit
Sammlung und Galerie, durch Observatorium und andere ' - der angeborenen Großzügigkeit des vornehmen Adels vertiefte
Anstalten schon dafür vorbereitet wäre. Die Berufung großer er sich in die rechnerischen Kleinigkeiten der ökonomischen
Gelehrter würde viel Geld in Umlauf bringen, besonders wirklich erkannt. Durch das „Gründungsdokument der Dal- Theaterleitung. Bis zum Betrag von mehreren tausend Gul-
wenn auch noch die ökonomische Schule von Kaiserslautern bergbühne" vom 1. September 1778 wurde der kurfürstliche den schoß er aus eigenen Geldern vor, um den Bestand des
hierher verlegt würde. Heidelberg hätte ja doch nicht viele Beitrag genehmigt, damit „zu einiger Nahrungsmitbeihilfe stets mit Finanznöten ringenden Theaters zu sichern. Er
Studenten und durch Fabriken und einen alten „etablierten" der hiesigen Stadt und Bürgerschaft eine dergleichen Schau- konnte dann sehen, wie er bei dem schon damals zuge-
Handel schon sein Auskommen. bühne durch anderweitige Anordnung einer schicklichen knöpften Finanzminister wieder zu seinem Gelde kam.

Ein anderes Mittel, „fremdes Geld in die Stadt zu Truppe beibehalten und fortgeführt werden könnte. Der Mehr als einmal hatte er Kämpfe um den Ausgleich des
bringen, möchte allenfalls sein, adlige Familien oder solche Kämmerer und Hofkammervizepräsident Frhr. v. Dal- Haushalts auszufechten, in denen Hofintriguen und ver-
Leute herzuziehen, die ihre Einkünfte in Freiheit und Ver- b e r g solle die Anordnung und Besorgung übernehmen, um ständnislose Bürokratie die Gegner waren. Nur eine hohe
gi.ügen zu genießen suchen". Solcher Leute lebten viele in die Herstellung einer Deutschen Truppe bestens zu beeifern ideale Gesinnung und wahre Liebe zur Kunst gaben die Kraft
dir Gegend und sie würden gewiß wenigstens in der Winter- und zu deren bestandsmäjjiger Dauer sich tätig zu ver- zum Durchhalten.

■/eil hierher kommen, wenn der Kurfürst „in dieser Rücksicht wenden." Dalberg hat diesen Auftrag^ seines Kvfürsten Das Mannheimer Theater verdankt Dalberg schlechtweg

^Lj'ahrKch einen gewissen Fond zu öffentlichen Vergnü- übernommen, und er ist ihm zur Lebensaufgabe geworden, Alles: die Begründung, die künstlerische Bedeutung und die

J*ungen, worunter ein Schauspiel" bestimmen durch deren gewissenhafte und zugleich großzügige Durch- finanzielle Erhaltung in den entscheidenden Anfangsjahren,

würde. Neue Steuern würden das Geld der Staatskasse führung bis 1803 er seiner geistig überragenden Persönlich- Hier ging ein Leben in Erfüllung, hier vollendete ein Mensch

wieder zufließen lassen. Durch die Verwirklichung dieses keit ein unvergängliches Denkmal gesetzt hat. Er wollte seinen inneren Beruf, hier gewann geistige Größe dauerhafte

Gedankens würden auch die „nicht in Ausübung gekommenen eigentlich der Stadt Mannheim helfen, aber er hat „der Nation Gestalt. Das zu erreichen ist das schönste und höchste

Pläne zur Erhöhung der dramatischen Kunst in Deutschland bei diesem Anlaß wahrhaft gedient." Glück des Menschen, und es ist sein größter Ruhm, wenn die

gebraucht und in Ausübung kommen." Ohne eine solche Die Verdienste Dalbergs liegen nicht zuletzt auch Nachwelt sagen darf: er hat es verdient!

Hilfe würden die bisherigen Anstalten für Künste, Wissen- in der Führung der Intendanturgeschäfte, die bei einem Dr. Karl Brauch

A, W, Iffland, Schauspieler, Dichter und Theaterleiter

Als der Intendant Dalberg das Muster des Wiener Thea- Tages, wo eben Messe war, in der Stadt entstand, ein großer die „naturgemäße" Darslellungsart, die sie von Gotha mit-
ters für die Begründung einer ähnlichen Nationalbühne in Vauxhall, wo ich die Menschen sehr leicht und fröhlich fand, brachten, zu gewinnen. Indessen fanden der Kurfürst und
Mannheim aufgriff, lächelte ihm das Glück, aus dem just der Gesang, die Musik, die überall in Land und Stadt mir das Publikum bald „Vergnügen an der ungeschminkten
brotlos gewordenen Personal des eben aufgelösten Go- entgegentönte, — dies alles machte bald einen fröhlichen Wahrheit unserer Darstellung; sie bewiesen es uns mit
thaischen Hoftheaters eine Anzahl Talente rasch gewinnen Eindruck auf mich." steigender Lebhaftigkeit und Wärme. Diese Aufnahme er-
zu können, die in der damals besten Schule, bei Eckhof, er- höhte unsere Kräfte. Die Fortdauer derselben entwickelte
wachsen, die verheißungsvolle Jugend der deutschen Schau- in Kurzemi, fast auf der Stelle, manches Vermögen, dessen
bühne vertraten. Dies waren die Mimen Beck, Beil und wir uns vorher nicht bewußt waren. Das Feuer für die
Iffland. Namentlich auf diesem, der der geistig höchst- Kunst, die Liebe für unsere jetzigen Verhältnisse, wurden
stehende war, ruht ein wesentlicher Teil des weithin glän- mit jedem Tag mehr beseelt." Dalberg erkannte bald, daß
zenden Ruhmes des Mannheimer Nationaltheaters, wie sich dem jungen Iffland eine gewisse geistige Vornehmheit, ein
denn an seine Künstlerschaft auch später die fruchtbarste flBBr f^H£' inneren- Adel, angeboren sei: er fühlte sich innig zu ihm iiin-
Werdezeit des Berliner Theaters knüpfen sollte. gezogen und förderte ihn nach Kräften. Als am 13. Januar

August Wilhelm Iffland ist am 19. April 1759 in Han- 1782 zum erstenmal Schillers „Räuber" in Mannheim über
nover als Sohn eines Registrators von der Kriegskanzlei ge- * die Bretter gingen, war der Hauptträger ihres ungeheuren
boren. Die Eltern bewohnten das zweite Stockwerk eines ' flHHTI^MF . 't!hhK Erfolges gerade [ffland als „Franz Moor", den er nach
noch erhaltenen Giebelhauses, das dadurch merkwürdig ist, Schillers Urteil mit „erschütterndem, ja zermalmendem Ein-
daß darin der berühmte Philosoph Leibniz gestorben ist. JB ■ druck" spielte. Nebsl der Freundschaft Schillers, der sich
Aus der selbstbiographischen Aufzeichnung Ifflandis weiß • , jB] Iffland anschloß und seinen Ratschlägen willig Ohr und
man, daß ihn die Bühne sehr früh anzulocken begann. Nach- Herz lieh, ehrte diesen auch die besondere Gunst der Kur-
dem er als kaum noch schulreifer Knabe Molieres „Ein- fürstinmutter, die den Künstler wiederholt zu geduldigem
gebildeten Kranken" und Lessings „Miß SarahSampson" ge- \BHF .^«p' $1' - jBffljftft Ausharren veranlaßte und ihn zurückhielt, wenn er, durch
sehen, sprach und träumte er nur ■vam Theater und dekla- künstlerische oder administrative Mißgriffe des Oberregis-
mierte, wann und wo er konnte. Als Gymnasiast strebte er 'Wt 'utiä^Mfe 1 ■fUr seurs verstimmt, die Hofbühne verlassen wollte 1786 be-
glühender als je der Schauspielerkunst zu. Sein Drang zur <9jBH«r / zogen die drei Freunde eine recht angenehme Sommer-
Bühne, stieß jedoch auf den heftigsten Widerstand der Fa- TWMH^ä^f / Wohnung auf einem ehemaligen, kurfürstlichen Jagdhaus
milie, die in ihm gern einen Pastor Liesehen hätte. Kurz . JSjST " zu Käfertal. Die ländliche Sülle, die hier herrschte, er-
ror der Universität stehend, verließ eines Tages Iffland, "\ ^PSeBfiBPr r-"'"' quiekte sie und veranlaßte sie, ihren Entschluß, dem Mann-
kaum 18jährig, das Vaterhaus und wanderte zu Fuß nach heimer Theater Lebewohl zu sagen, endgültig aufzugeben.
Gotha, wo an der Spitze des Hoftheatetis Meister Eckhof „Wir frühstückten im Wfalde, zerstreuten uns in die Alleen,
stand, sein Kunstideal und großes Vorbild, das er einst in A.W.JFFLAND. zu lernen oder zu lesen, trafen in der Mittagsstunde wieder
„Miß Sarah" bewundert hatte. Eckhof erkannte bald das 0)^/^2/ / J?// J QJ ./■ ./ / /'/ // zusammen, wandelten dem gemeinschaftlichen frugalen
große Talent des jugendlichen Enthusiasten und nahm ihn tf^?*?*^ Mahle zu, nachmittags arbeitete jeder auf seinem Zimmer,
freundlich auf, auch führte er eine Aussöhnung mit Ifflands <^fj/7P/ r"> zß"'/ "f'D / \? / *n ^T Abendkühle gingen wir zu einem Brunnen in den
Eltern herbei. Der junge Schauspieler machte im fein- /n^^CJy^w^ Wald. Ein großes Feuer loderte in die Höhe, das Abend-
komischen Fach, auf das ihn sein Lehrer vorerst hinwies, OßaMera^ essen wurde dort bereitet, und in den traulichen Gesprächen
rasche Fortschritte. Ein treuer Herzensbund verband ihn ,f* ,^ überraschte uns oft die Mitternacht. Wir umarmten uns,
bald mit zwei gleichgesinnten Genossen, dem leichtempfäng- ^"n^feJÄ4y<5 UnC* so wurc'e abermals im Kreise um das Feuer im Walde
liehen, feurig-überschwänglichen Beck und dem genial-natür- der Bund der Freundschaft geheiligt."

liehen, gern zum Saloppen neigenden Beil. Nach Schließung In den Jahren 1786 bis 1793 tat das Mannheimer Theater
des Gothaer Theaters nahmen die drei Freunde mit Freude Als die neuberufene Theatergesellschaft vollzählig bei- nicht zum mindesten durch die Einhelligkeit der drei Künst-
den Ruf an die Mannheimer Bühne an. „Als wir an einem sammen war, wurde am 7. Oktober 1779 das Lustspiel „Ge- ler, die ganz im Sinne Dalbergs arbeiteten, einen gewaltigen
Sonntag früh hier einzogen, regnete es und war ein düsterer, schwind, ehe es jemand erfährt" von Bock (nach Goldoni) Schritt vorwärts. Für Iffland fehlte es nicht an Erfolgen
kalter Tag. Die meisten Menschen waren in der Kirche, gegeben. Diese Vorstellung sollte als Eröffnungsakt des auswärts. So wurde er in jener Zeit für einige Vorstellungen
daher schien die Stadt wie leer. Ich warf mich in das erste Nationaltheaters gelten. Gewiß war es für die drei jungen nach Karlsruhe und Düsseldorf berufen. Auch gab er Gast-
beste Logis. Da war ich nun, ohne einen Führer. Es war Künstler nicht leicht, das hiesige Publikum, das bislang für rollen in Saarbrücken und im benachbarten Dürkheim, wo
trübe, in meiner Seele. Doch das Getümmel, das des andern das „Pathos" der französischen Schule geschwärmt hatte, für der Fürst von Leiningen ein Theater hatte. Auch suchte

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