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194

ZWEITER TEIL

Böcklin mit seiner Anlage für Farbentechnologie. Er weifj
warum er blau zu orange stellt (S. 46), gelblichrot zu
grün (S. 299), hat eine vage Vorstellung von der opti-
schen Mischung (S. 164 und 327), die freilich erst durch
Fritz Burckhardt, wie dieser wenigstens behauptet, ge-
weckt wurde (S. 328), spricht von den drei (!) Grundfarben
Grün, Rot und Blau (Frey 110) usw.

Fagt man nun seine Malmittel zusammen, so stellt

sich etwa folgendes heraus: —-

Erstens, eine auf Unverw =-
präparierte Farbe.

Zweitens, eine auf äugeri =- w
tonung einzelner Massen gericl =~r
Drittens, ein mehr oder =■,_
gründeter, starker Farbenkontr =r:

Nur diese drei Elemente E"0
sache ergibt die auf den Gri -
die Technik betreffenden Ausspi
treten ebenso deutlich aus dei -

Böcklins hervor. Aussprüche -
Diese drei Momente ergeben e_
Malers. Sie sind alle drei entl = N

toute sa valeur qu’il doit avair il f£
que par parcelles par echappees«,
Parenthese fügt er hinzu: Man v
Fleckenmanier: „nicht mischen, s
setzen.“ (F. 114.) Es fehlt k
Delacroix usw. als Epigonen Böc;
Tatsächlich behauptet er wiederhol
Böcklin zu den ihrigen gerechnet;
den Rücken gekehrt. (F. 100, 115,

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