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https://doi.org/10.11588/diglit.22131#0052
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I. Gtrkammer — Gcwölbearate.
Ecrlunnmcr, s. Sacristei.
Gcrnmnischcr Slyi, sl^Ie Mrnmniljue, Bczcichmmg dcr Grthik, inwfcrn
diesclbc sich da am iautcrstcn und vollcndctstcn ausqebiidct hat, wv der
gcrmanische Volksgeist vollkommen rcin und im durchgcbiidetcn Bcwußt-
jcin scincr Eigenthümlichkcit auftritt/ Vgl, Knqlcr, Kunstgcschichte,
2. Anfl. S. 538.
Vcrncr --- Karner, nach bayerischer Mundart.
Gcrüst, s. Banrüstung.
V Gcschost — Stockwcrk. Man nnterscheidet: Kellergeschoß lsviiiorrain, mi-
Erdgtschoß Iror (i(! cliaussöo, bnsrmciit sl»ri/>, dic Obcrge-
schoffe telages sugoriouros, orrr s,»rrr.-.(> und das Dachgeschoß Igaiolas,
garrclj. — Ein Stockwerk, wclchcs, zwischcn zwei andercn gelcgen, be-
deutend niedriger als dicse ist, hcißt Zwischengcschoß, Haibgcschoß, onlre-
sol, merramiw slarr/.
Gcschroicnc Arbcit, s. Schrotarbcit.
Gcstcitt, gcbnrstet, überhöht, oxiiansso, surbausse, sllllcch siirmottnt-
(>-l, heißt ein Bvge», dcsscn Schenkcl unterhalb der Widcrstanbslinie
lvthrccht verlängert sind; Fig. 43.
Gctricbclie Arbcit, e-cvl-ctnr», Iiossolago, Iravail cle repousse, cmbos.Mis,
c/i,r.uiiS, aus Metaliblechen, die auf cincn elastischen Kitt gelegt werden,
mit Hammer und Bunzcn hcrausgeschiagene, gctricbene Bildncrei.
Wcwölbc, tvstuito, tornix, vväte, ra»/l, slonc roos, die rundlinige Ncber-
dcckung cincs Raumcs, welche in künstlichcr Weise aus kleinen, sich gegen-
seitig stützcndcn keilsöriiiigcn Steincn constrnirt ist. Hauptformen der
Gcwölbe smd das Tvnncngewölbe, das Kuppelgewölbe unb das Kreuz-
gewölbe.
Gcwölbeabthcilung --- Gewölbcjoch.
Gcwölbcgrate, arötes üe voüte, gronis, heißcn dic scharfen Kanten, in wel-
chcn dic vier Abtheilungen eincs romanischcn Kreuzgewölbes zusammcn-
stoßcn; vql. Fig. 5l; doch wcrdcn mit diescm Namen zuwcilcn auch die
Gcwölberippcn der gvthischcn Gewölbc bezcichnet.
I. Gtrkammer — Gcwölbearate.
Ecrlunnmcr, s. Sacristei.
Gcrnmnischcr Slyi, sl^Ie Mrnmniljue, Bczcichmmg dcr Grthik, inwfcrn
diesclbc sich da am iautcrstcn und vollcndctstcn ausqebiidct hat, wv der
gcrmanische Volksgeist vollkommen rcin und im durchgcbiidetcn Bcwußt-
jcin scincr Eigenthümlichkcit auftritt/ Vgl, Knqlcr, Kunstgcschichte,
2. Anfl. S. 538.
Vcrncr --- Karner, nach bayerischer Mundart.
Gcrüst, s. Banrüstung.
V Gcschost — Stockwcrk. Man nnterscheidet: Kellergeschoß lsviiiorrain, mi-
Erdgtschoß Iror (i(! cliaussöo, bnsrmciit sl»ri/>, dic Obcrge-
schoffe telages sugoriouros, orrr s,»rrr.-.(> und das Dachgeschoß Igaiolas,
garrclj. — Ein Stockwerk, wclchcs, zwischcn zwei andercn gelcgen, be-
deutend niedriger als dicse ist, hcißt Zwischengcschoß, Haibgcschoß, onlre-
sol, merramiw slarr/.
Gcschroicnc Arbcit, s. Schrotarbcit.
Gcstcitt, gcbnrstet, überhöht, oxiiansso, surbausse, sllllcch siirmottnt-
(>-l, heißt ein Bvge», dcsscn Schenkcl unterhalb der Widcrstanbslinie
lvthrccht verlängert sind; Fig. 43.
Gctricbclie Arbcit, e-cvl-ctnr», Iiossolago, Iravail cle repousse, cmbos.Mis,
c/i,r.uiiS, aus Metaliblechen, die auf cincn elastischen Kitt gelegt werden,
mit Hammer und Bunzcn hcrausgeschiagene, gctricbene Bildncrei.
Wcwölbc, tvstuito, tornix, vväte, ra»/l, slonc roos, die rundlinige Ncber-
dcckung cincs Raumcs, welche in künstlichcr Weise aus kleinen, sich gegen-
seitig stützcndcn keilsöriiiigcn Steincn constrnirt ist. Hauptformen der
Gcwölbe smd das Tvnncngewölbe, das Kuppelgewölbe unb das Kreuz-
gewölbe.
Gcwölbeabthcilung --- Gewölbcjoch.
Gcwölbcgrate, arötes üe voüte, gronis, heißcn dic scharfen Kanten, in wel-
chcn dic vier Abtheilungen eincs romanischcn Kreuzgewölbes zusammcn-
stoßcn; vql. Fig. 5l; doch wcrdcn mit diescm Namen zuwcilcn auch die
Gcwölberippcn der gvthischcn Gewölbc bezcichnet.