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I. Radfcnstcr — Rcchts mid lüiks.
R
Nadfcnstcr, roues, w/iec!-w»»fow§, hcißm die init speichmiirtigen Stäbm
gefüllten Rundfcnster der Nebcrqanqsperiode und der Frühqvthik; vgl.
Katharincnrad, Glücksrad.
Nndirung, eüu-korio, elc/rm^, Abdruck eincr init der Radirnadel gcarbeiteten
und nachhcr mit Scheidewasser geätzten Kupfcrplatte.
Nnhmstück, poilrnil, /ireaLl-.cummi-r, im Hvlzban ein von den Sticlcn gc-
tragenes horizontalcs Verbandstück.
Nnlhhnus, bolol ile ville, low,!-/m//, cin slädtischcs Gebäudc, welches
zu dcn Vcrsainmlnngcn dcr Rathmänner ic. bcstiunnt ist, oft zusainmen-
hängciid init eincr Kaufhalle (s. d.>, gewvhnlich aber von rcicherer Bauart
als die Kaufhäuser.
Nnuchfnß, tl»u> iliulii,», tuniliul»,», i!i)iiii:iiii:>t>;ri»>n, acerokniro, en-
censoir, l/mr,l,/e, ein getriebcncs odcr gegvfsenes Metallgefäß verschiedener,
oft thurniartiger Form bchnfs Aufnahme vvn Kvhlcn und Weihranch;
es ist an mchrercn Kcttchen befestigt, um dassclbe aufhängen und bei Kcn
kirchlichen Räuchcrnngen schwcnken zu kvnnen.
Nnuchmanlcl — Pluvlale.
Uautcnsrics, loronxo, /orn,r^e-mo«ii/ms, eine ans vercinzclt oder kettcnartig
vcrschlungen anciuandcr gercihtcn Ranten bcstehende rvnianische, nament-
lich nvrmannische Vcrzierung; Fig. ll)5. 106.
10S. l06.
Uautengewölbc, die einfachstcArt dcr zusaniiiiengesctztcn
Krcuzgewvlbe, wo dic Rippen rautenförniige Felber
bildcu; Fig. 167.
Nautciililas, carreaux, /imicc, dlcntc zur Verglasnng dcr
Fcnster, wo cinc regelmäßigc Theilnng dcr Fenstcr-
siäche am Platze war; es wurdc cntweder schvn in
Lcr Hüttc in diese Form gestrcckt, oder nachher ge-
schnitten.
Ncbus, rclws, ic/üis, cin Wvrt vder Name, wclcher durch cin Bild darge-
stellt ist, wic besvndcrs englischc Gcistliche des 15. und 16. Jahrhundcrts,
wcnn sie das Rccht, cin Wappen zu führcn, nicht Lcsaßcn, sich einer
solchcn Bildcrschrift zur Bezeichnung ihres Namens auf Denkmälern bc-
dicnten. Der Namc des Cisterzienserabts Thomas Conipton um 1480
z. B. ist anf eincm Glasgemälde in dcr Lady-Chapel dcr Kathebralc zn
Glouccstcr dnrch einen Kamm sromb) und die Bnchstabcn imr ausgebrückt.
Auch vielc Künstleriiionogramme sind rebnsartig; vgl. Fig. 9l.
Aechts und linitS» b äroile et u xauclio, nw //,s »7g/,/ a,»/ oii l/ic /o /cs/ sri/s.
Dicse Ausdrücke sind in correcten Beschreibungen von Kunstwerkcn stcts
nach dcm hcraldischcn Sprachgcbrauche, von der rechten vdcr linkcn Seitc
I. Radfcnstcr — Rcchts mid lüiks.
R
Nadfcnstcr, roues, w/iec!-w»»fow§, hcißm die init speichmiirtigen Stäbm
gefüllten Rundfcnster der Nebcrqanqsperiode und der Frühqvthik; vgl.
Katharincnrad, Glücksrad.
Nndirung, eüu-korio, elc/rm^, Abdruck eincr init der Radirnadel gcarbeiteten
und nachhcr mit Scheidewasser geätzten Kupfcrplatte.
Nnhmstück, poilrnil, /ireaLl-.cummi-r, im Hvlzban ein von den Sticlcn gc-
tragenes horizontalcs Verbandstück.
Nnlhhnus, bolol ile ville, low,!-/m//, cin slädtischcs Gebäudc, welches
zu dcn Vcrsainmlnngcn dcr Rathmänner ic. bcstiunnt ist, oft zusainmen-
hängciid init eincr Kaufhalle (s. d.>, gewvhnlich aber von rcicherer Bauart
als die Kaufhäuser.
Nnuchfnß, tl»u> iliulii,», tuniliul»,», i!i)iiii:iiii:>t>;ri»>n, acerokniro, en-
censoir, l/mr,l,/e, ein getriebcncs odcr gegvfsenes Metallgefäß verschiedener,
oft thurniartiger Form bchnfs Aufnahme vvn Kvhlcn und Weihranch;
es ist an mchrercn Kcttchen befestigt, um dassclbe aufhängen und bei Kcn
kirchlichen Räuchcrnngen schwcnken zu kvnnen.
Nnuchmanlcl — Pluvlale.
Uautcnsrics, loronxo, /orn,r^e-mo«ii/ms, eine ans vercinzclt oder kettcnartig
vcrschlungen anciuandcr gercihtcn Ranten bcstehende rvnianische, nament-
lich nvrmannische Vcrzierung; Fig. ll)5. 106.
10S. l06.
Uautengewölbc, die einfachstcArt dcr zusaniiiiengesctztcn
Krcuzgewvlbe, wo dic Rippen rautenförniige Felber
bildcu; Fig. 167.
Nautciililas, carreaux, /imicc, dlcntc zur Verglasnng dcr
Fcnster, wo cinc regelmäßigc Theilnng dcr Fenstcr-
siäche am Platze war; es wurdc cntweder schvn in
Lcr Hüttc in diese Form gestrcckt, oder nachher ge-
schnitten.
Ncbus, rclws, ic/üis, cin Wvrt vder Name, wclcher durch cin Bild darge-
stellt ist, wic besvndcrs englischc Gcistliche des 15. und 16. Jahrhundcrts,
wcnn sie das Rccht, cin Wappen zu führcn, nicht Lcsaßcn, sich einer
solchcn Bildcrschrift zur Bezeichnung ihres Namens auf Denkmälern bc-
dicnten. Der Namc des Cisterzienserabts Thomas Conipton um 1480
z. B. ist anf eincm Glasgemälde in dcr Lady-Chapel dcr Kathebralc zn
Glouccstcr dnrch einen Kamm sromb) und die Bnchstabcn imr ausgebrückt.
Auch vielc Künstleriiionogramme sind rebnsartig; vgl. Fig. 9l.
Aechts und linitS» b äroile et u xauclio, nw //,s »7g/,/ a,»/ oii l/ic /o /cs/ sri/s.
Dicse Ausdrücke sind in correcten Beschreibungen von Kunstwerkcn stcts
nach dcm hcraldischcn Sprachgcbrauche, von der rechten vdcr linkcn Seitc