DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.22131#0085
I. Lichtgaden — Mäander.
75
LjchlstNdcNi elert'ülvi'iu,», clairr-voir, c/ri c.v/liip, Fcnstcrstvckwcrk; bcsondcrs
gebraucht rwn ken Fcnstern deS Mittelschiffs einer Kirche,
Lidcr eincs Flügelaltcirs sind die Thüren dessclbcn, die Altarflügel; s d.
Limusincn sind Emailien ans der Schule von Limvges; ss Email,
Lincar-Pcrspccllvc, perspcctlvc lincmrc. /!»c»r pcrc/icctirc, die Kunft, vcr-
mittclst gecmctrischcr Linicn körpcrlichc Gegenstände auf cincr ebcncn
Fläche nach dcn Rcgcln dcr Optik sv darzustellen, wie sic dcm Auge
vvn cincm gcgcbcncn Punktc idem Angcnpunkte, puinl visnel, risriiil p»»ni
aus crscheincn.
Lisencn, s. Lcsinen.
Lvrnlfnrbc, cuulvnr locnlv, l»cnl co/uur, die jcdem Gcgenstande als svlchem
zukvmmcnde natürlichc Farbe, abgeschen vvn dcn durch Schattcn und
Licht und andcre zufällige Umständc crfvrdcrten Mvdificationen.
Logc, loge, /oc/sc, ital. Inggin — Lanbe, alsv Galcric; dann abgeschlvffenc
Empvre in cincr Kirche zum Gebrauche siir ansgczeichnctc Pcrsvnen.
Berühmt sind die Lvggicn im Vatican zu Nvm: cine langc, dcn Hvf
des h. Damasus auf drei Seiten »mgebenbe Galerie, dcrc» Wände und
Dcckc mit Malcreicn und giclicfs unter dcr Lcitung Raphacls ge-
schmückt sind.
Lombardischcr Nanslyt, orrbiiuclnro lomlinrilu, Bczcichnnng dcr rvmanischcn
Architcktur, inbcm man in cinigcn ältcrcn Schriftcn vvn dcr irrigcn
Vvranssetzung ansging, daß dicscr Styl in der Lvmbardei entstanden sei
und sich vvn dvrt ausgcbreitet habc.
Luchtcn — Ausluchten.
Luflpcrspcctive, pcrspvctivs nvrinnnv, Lvrvol pcrspecti«!:, in dcr Malerei dic
Abnahme dcr Encrgie dcr Tintcn uach Maßgabc der Entfcrnung, behufs
naturwahrcr Darstellnng der Ferncn sles loinlains, //iv /lac/cgromill).
Lüncite, ein halbkreisfvrmiges Fcld, z. B. das Bvgcnfcld über einer Rund-
bvgcnthür vder untcr einem Schildbvgen. Der Äusdruck wird dann aber
anch auf Spitzbvgenfclder angcwendet. Vgl. Tympanum.
Lunula, s. Mvnstranz.
M
Miiandcr, mvanärv, ävssin grec, fret,
eine aus der altgriechischcn Kunst
stammcndc, in cincm vielfach ge-
brvchcncn, vvr- und rückwärts ge-
führten Stabe vder Bande bcstehende
Verzierung lFig. 8l>, deren Name
8t.
75
LjchlstNdcNi elert'ülvi'iu,», clairr-voir, c/ri c.v/liip, Fcnstcrstvckwcrk; bcsondcrs
gebraucht rwn ken Fcnstern deS Mittelschiffs einer Kirche,
Lidcr eincs Flügelaltcirs sind die Thüren dessclbcn, die Altarflügel; s d.
Limusincn sind Emailien ans der Schule von Limvges; ss Email,
Lincar-Pcrspccllvc, perspcctlvc lincmrc. /!»c»r pcrc/icctirc, die Kunft, vcr-
mittclst gecmctrischcr Linicn körpcrlichc Gegenstände auf cincr ebcncn
Fläche nach dcn Rcgcln dcr Optik sv darzustellen, wie sic dcm Auge
vvn cincm gcgcbcncn Punktc idem Angcnpunkte, puinl visnel, risriiil p»»ni
aus crscheincn.
Lisencn, s. Lcsinen.
Lvrnlfnrbc, cuulvnr locnlv, l»cnl co/uur, die jcdem Gcgenstande als svlchem
zukvmmcnde natürlichc Farbe, abgeschen vvn dcn durch Schattcn und
Licht und andcre zufällige Umständc crfvrdcrten Mvdificationen.
Logc, loge, /oc/sc, ital. Inggin — Lanbe, alsv Galcric; dann abgeschlvffenc
Empvre in cincr Kirche zum Gebrauche siir ansgczeichnctc Pcrsvnen.
Berühmt sind die Lvggicn im Vatican zu Nvm: cine langc, dcn Hvf
des h. Damasus auf drei Seiten »mgebenbe Galerie, dcrc» Wände und
Dcckc mit Malcreicn und giclicfs unter dcr Lcitung Raphacls ge-
schmückt sind.
Lombardischcr Nanslyt, orrbiiuclnro lomlinrilu, Bczcichnnng dcr rvmanischcn
Architcktur, inbcm man in cinigcn ältcrcn Schriftcn vvn dcr irrigcn
Vvranssetzung ansging, daß dicscr Styl in der Lvmbardei entstanden sei
und sich vvn dvrt ausgcbreitet habc.
Luchtcn — Ausluchten.
Luflpcrspcctive, pcrspvctivs nvrinnnv, Lvrvol pcrspecti«!:, in dcr Malerei dic
Abnahme dcr Encrgie dcr Tintcn uach Maßgabc der Entfcrnung, behufs
naturwahrcr Darstellnng der Ferncn sles loinlains, //iv /lac/cgromill).
Lüncite, ein halbkreisfvrmiges Fcld, z. B. das Bvgcnfcld über einer Rund-
bvgcnthür vder untcr einem Schildbvgen. Der Äusdruck wird dann aber
anch auf Spitzbvgenfclder angcwendet. Vgl. Tympanum.
Lunula, s. Mvnstranz.
M
Miiandcr, mvanärv, ävssin grec, fret,
eine aus der altgriechischcn Kunst
stammcndc, in cincm vielfach ge-
brvchcncn, vvr- und rückwärts ge-
führten Stabe vder Bande bcstehende
Verzierung lFig. 8l>, deren Name
8t.