Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Institut Français d'Archéologie Orientale <al-Qāhira> [Hrsg.]; Mission Archéologique Française <al-Qāhira> [Hrsg.]
Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l'archéologie égyptiennes et assyriennes: pour servir de bullletin à la Mission Française du Caire — 4.1883

DOI Artikel:
Loret, Victor: Les fêtes d'Osiris au mois de Khoiak, [2]
DOI Artikel:
Bergmann, Ernst von: Ein Denkmal aus den Zeiten Amenophis II.
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.11331#0039
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ein Denkmal aus den Zeiïen Amenophis II.

33

§88.- d^o11"^

* - '

x JL, X

n n<=-
i i 11 ^

(5. vsaaaa ^ —



Do di /—i i i m

il! igc^û ç». F=q ^ , in

j aaaaaa

Col. 98.

qY/ U (2. ©<=> o (3 Oi i i

D o

o O

§ 88. — Pendant sept jours, — du 24e au dernier jour de Khoiak1, — ce dieu, après
avoir été embaumé, reste sans être enterré. On le place pendant ce temps sur des branchages
de sycomores dans la Sebau-t de Mendès supérieure.

(On fait cela) pour les sept jours qu'ils passa dans le ventre de sa mère Nout, enceinte
de lui. Un jour est pour (remplacer) un mois; — les sycomores sont pour (tenir lieu de) Nout.

(A suivre.)

Victor Loret.

E IX DENKMAL AUS DEN ZEITEN AMENOPHIS II.

von

E. von Bergmann.

Die rege Theilnahme und Fûrsorge, welche Kronprinz Rudolf von Oesterreich der
Forderung der Wissenschaft auf allen ihren Gebieten zivwendet, haben Hochstdenselben ver-
anlasst, wâhrend seiner Orientreise eine namhafte Anzahl altagyptischer Denkmâler zu acqui-
riren und dièse dem k. k. Hofmuseum zum Geschenke zu maclien. Die gewàhlte Sammlung
enthalt Objecte aus fast allen Denkmalergruppen, vornehmlich jedoch Inschriftsteine, welche
sâmmtlich Grabstelen aus den verschiedenen Epochen der altâgyptischen Geschichte sind,
mit einer Ausnahme, die ich eben hier besprechen will. Das betreffende Denkmal ist eine
aus fnssdickem schwarzem Granit gearbeitete, leider unvollstandige Stèle, deren vorhandene
sieben Bruchstiicke von ungleiclier Grosse etwa die Halfte des ganzen Inschriftsteines reprâsen-
tiren. Zu oberst der Stèle beflnden sicli der Himmelsbogen und der gefliigelte Sonnendiscus
mit den beiden tierabhângenden Uraeusschlangen und den Beischriften ~|ft. Den Giebel

Denkmale aus genommen) adorirt Amenophis IL w || [ NI , die Arme gesenkt, den Helm

auf dem Kopfe und mit dem Menkertgeschmtickten Schurze bekleidet, den Gott Chnum
(tZ^ un^ ^^1)' ^er ^as Scepter | m der Rechten und das Lebenszeichen ^ in der
Linken hait, Vor dem Gesichte des Konigs befinden sich in horizontaler Lage die Symbole oj—
und itttc=3, die gleichsam von dem Scepter des Gottes auszugehen scheinen. Dabei die Inschrift :
^ li'^Af <,:§ottlicher Lobpreis viermal, welchen verrichtet der Lebensspender

1) Cf. §§ 34, 86, 87.
 
Annotationen