DEM0T1SCHE MISCELLEN
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« der Nil kommt, um ihn Gutes (?) zu thun ». Vgl. auch 16/5 :
Pm^I JlJ,,l/<)-i-J 3 ufli H'pf « abundantise (?) Nili ».
In den magischen Papyrus findet sich unsère Gruppe als fj; 3 "ff- » so Lond.,
Verso, 6/61 :
« die ssss (?)3 frucht des Niles » ferner ibid. 3 und Leiden, Verso, 5/1.
So haben aucb Griffith und Thompson, wie ich nachtràglich sehe, die Gruppe
ricbtig in den magischen Papyrus gelesen*, und haben als weiteren Beleg Pap. In-
singer, 16/21 angegeben, eine Stelle, die mir freilich im Zusammenhang unklar ist.
XXVII. — EINE HIEROGLYPHISCH-DEiMOTISCHE OPFERTAFEL
Im Besitz des Marquis of Northanipton beflndet sich eine Opfertafel aus Kalkstein
mit hieroglyphischer und demotischer Inschrift. Ich verdanke es der bekannten Libe-
ralitàt des Besitzers, dass ich die Inschriften hier mitteilen kann, so weit mir dereu
Lesung im Jahre 1898 ara Original gelungen ist. Trotzdem ich damais nur kurze Zeit
auf das Studium der Texte verwenden konnte, will ich doch deshalb meine nicht ganz
abgeschlossenen Lesungen nicht zurûckhalten, weil der Stein sich schon vor 6 Jahren
in einem so bedenklichen Zustande befand, dass man ihm keine lange Lebenszeit
mehr prophezeien konnte. Die Inschriften laufen rings um die Opfertafel, die etwa
0,40 X 0,20 m. nach meiner Erinnerung messen mochte.
Zunâchst die hiero^lyphischen Inschriften :
* fl^7 b) %<§^^Ê^Ê~
Jr.
a)
Jfl
l o
Die demotischen Inschriften glaube ich in folgender Reihonfolge lesen zu dûrfen :
1: — no-yiotoAe abundantie.
2. Nacli eigener Absohrift.
} ïiï-C^CS&^V™". 392.
«. Demotic ma/jical Papyrus of London and Leiden, p. 203. In der obeu angefùtarte Stelle 6/6 lesen sie
prtnt sli-t n h'p « the produce of tbe fields of ttae Nile (?) ».
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« der Nil kommt, um ihn Gutes (?) zu thun ». Vgl. auch 16/5 :
Pm^I JlJ,,l/<)-i-J 3 ufli H'pf « abundantise (?) Nili ».
In den magischen Papyrus findet sich unsère Gruppe als fj; 3 "ff- » so Lond.,
Verso, 6/61 :
« die ssss (?)3 frucht des Niles » ferner ibid. 3 und Leiden, Verso, 5/1.
So haben aucb Griffith und Thompson, wie ich nachtràglich sehe, die Gruppe
ricbtig in den magischen Papyrus gelesen*, und haben als weiteren Beleg Pap. In-
singer, 16/21 angegeben, eine Stelle, die mir freilich im Zusammenhang unklar ist.
XXVII. — EINE HIEROGLYPHISCH-DEiMOTISCHE OPFERTAFEL
Im Besitz des Marquis of Northanipton beflndet sich eine Opfertafel aus Kalkstein
mit hieroglyphischer und demotischer Inschrift. Ich verdanke es der bekannten Libe-
ralitàt des Besitzers, dass ich die Inschriften hier mitteilen kann, so weit mir dereu
Lesung im Jahre 1898 ara Original gelungen ist. Trotzdem ich damais nur kurze Zeit
auf das Studium der Texte verwenden konnte, will ich doch deshalb meine nicht ganz
abgeschlossenen Lesungen nicht zurûckhalten, weil der Stein sich schon vor 6 Jahren
in einem so bedenklichen Zustande befand, dass man ihm keine lange Lebenszeit
mehr prophezeien konnte. Die Inschriften laufen rings um die Opfertafel, die etwa
0,40 X 0,20 m. nach meiner Erinnerung messen mochte.
Zunâchst die hiero^lyphischen Inschriften :
* fl^7 b) %<§^^Ê^Ê~
Jr.
a)
Jfl
l o
Die demotischen Inschriften glaube ich in folgender Reihonfolge lesen zu dûrfen :
1: — no-yiotoAe abundantie.
2. Nacli eigener Absohrift.
} ïiï-C^CS&^V™". 392.
«. Demotic ma/jical Papyrus of London and Leiden, p. 203. In der obeu angefùtarte Stelle 6/6 lesen sie
prtnt sli-t n h'p « the produce of tbe fields of ttae Nile (?) ».