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Schmidt, Johannes
Apostrophen an den Genius des scheidenden Jahrhunderts — Eßlingen, 1800 [VD18 14354160]

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https://doi.org/10.11588/diglit.33694#0046

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auf den lasterhaften Nacken treten, und über
das coalisirte Heer der Finstcrniß den glorreich»
sien Sieg davon tragen.
Diese Vorerinnerung ward etwas lang, und
ist mir Freimüchigkeir abgefaßt; sie ist eine
Apostrophe an den geneigten Leser dieser Apo»
strophen. Eine Vorrede soll immer, ihrem
Awecke gemäß, dem Leser den GesichtsPunkt
andeuten, woraus er die vorliegende Schrift
zu betrachten hat, sie soll ihm einen Ueberbllck
des Ganzen geben, und ihn mit' dem Geiste
desselben bekannt machen.
Die Menschheit, in ihrer Individualität und
Totalität, schreitet und strebt vorwärts. Wir
wollen der obersten Macht alle menschlichen An-
gelegenheiten empfehlen, das Unsrige zur Voll-
endung des weltbeglückenden Werks beitragen,
und von der allesumfassenden Güte, für die
kommenden WelrAlter, das Beste hoffen. Der
Genius des scheidenden Jahrhunderts winkt. —
Wir müssen die Vorrede schliessen.
Zell bei Eßlingen,
an den Gestaden des Nekkars.
Im Jenner lZoo.

Der Verfasser.
 
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